Hexenverhörprotokolle als sprachhistorisches Korpus

Fallstudien zur Erschließung der frühneuzeitlichen Schriftsprache
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-11-099260-1
Verlag: De Gruyter

Buch, Deutsch, Band 322, 292 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 502 g

Reihe: Reihe Germanistische Linguistik

Hexenverhörprotokolle sind wichtige Schriftzeugen der Frühen Neuzeit. Dabei erfordert die Arbeit mit Hexenverhörprotokollen als sprachhistorischem Korpus einen interdisziplinären (kultur-, sozial- und rechtsgeschichtlich kundigen) Zugang, um dem besonderen Entstehungskontext – der intensiven Hexenverfolgung mit mehr als 25.000 Opfern – gerecht zu werden. Vor diesem Hintergrund verfolgt dieser Band das Ziel, das Potential der Hexenverhörprotokolle (und anderer Schriftzeugnisse aus dem Wirkungsbereich der frühneuzeitlichen Strafjustiz) als sprachhistorisches Korpus für korpus-/ textlinguistische, graphematische und morphologische Studien aufzuzeigen. Bitte beachten Sie, dass zum Beitrag "Satzinterne Großschreibung von Substantiven und Substantivierungen in Hexenverhörprotokollen" ein Erratum als Zusatzmaterial zum Download zur Verfügung steht.

Zielgruppe

Lehrende und Studierende (germanistische Sprachwissenschaft, Sozi / Academics and students (Germanic linguistics, sociolinguistics, h

Autoren/Hrsg.

Szczepaniak, Renata

Hartmann, Stefan

Dücker, Lisa

Fachgebiete

• Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsgeschichte, Recht der Antike
• Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Computerlinguistik, Korpuslinguistik
• Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Historische & Vergleichende Sprachwissenschaft, Sprachtypologie

Über Autor(innen)

Renata Szczepaniak, Lisa Dücker und Stefan Hartmann, Otto-Friedrich-Universität, Bamberg.

Renata Szczepaniak, Lisa Dücker and Stefan Hartmann, University of Bamberg, Bamberg, Germany.