Emminghaus / Staats / Gess Lokale Infrastruktur für alle Generationen

Ergebnisse aus dem Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-7639-4956-4
Verlag: wbv Media
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, 192 Seiten, PDF

Der Wandel traditioneller Sozial- und Familienstrukturen ist eine Herausforderung für den Zusammenhalt zwischen den Generationen. "Jung für Alt, Alt für Jung", lautet deshalb das Ziel des Aktionsprogramms Mehrgenerationenhäuser, mit dem der Bund 500 Einrichtungen deutschlandweit gefördert hat. Im Mittelpunkt des Programms steht die Förderung des Miteinanders von Menschen unterschiedlicher Generationen. Der Abschlussbericht stellt die Ergebnisse der programmbegleitenden Wirkungsforschung vor und gibt Anregungen für soziale Einrichtungen, die sich zu Mehrgenerationenhäusern entwickeln möchten. Welche Impulse konnte das Aktionsprogramm setzen? Was zeichnet die Arbeit der geförderten Einrichtungen aus? Welche Antworten konnten auf die veränderten Lebensbedingungen gefunden werden? Der Abschlussbericht erläutert die Steuerung und Kooperationsarbeit der Häuser, identifiziert erfolgreiche Handlungsfelder und analysiert die Nachhaltigkeit der angestoßenen Veränderungen.

Autoren/Hrsg.

Emminghaus, Christoph

Gess, Christopher

Staats, Melanie

Fachgebiete

• Sozialwissenschaften Pädagogik Teildisziplinen der Pädagogik Politische Bildung
• Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politische Bildung
• Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Arbeit/Sozialpädagogik Soziale Dienste, Soziale Organisationen
• Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Pädagogische Soziologie, Bildungssoziologie

Inhaltsverzeichnis

1;Lokale Infrastrukturfu?r alle Generationen;3
2;Impressum;4
3;Inhalt;5
4;Vorwort;7
5;Teil I: Ziel, Evaluation, Methode;11
5.1;1 AktionsprogrammMehrgenerationenhäuser;13
5.1.1;Wie arbeiten Mehrgenerationenhäuser?;15
5.1.2;In welchen Bereichen sind die Mehrgenerationenhäuser aktiv?;16
5.2;2 Darstellung der Evaluationsmethoden;19
5.2.1;Untersuchungsschritte der Wirkungsforschung;20
5.2.2;Selbstmonitoring;21
5.2.3;Nutzerbefragung;22
5.2.4;Vor-Ort-Analysen;23
6;Teil II: Der Weg zumMehrgenerationenhaus;27
6.1;3 Wirksame Entwicklungs- und Steuerungsprozesse;29
6.1.1;Identifikation mit den Zielen des Modellprogramms;31
6.1.2;Institutionalisierte Strukturen und Prozesse:Grundlage einer effektiven Steuerung;33
6.1.3;Resu?mee;40
6.2;4 Vernetzung mit Kooperationspartnern und Zusammenarbeitmit der Kommune;41
6.2.1;Bedeutung von Kooperationen fu?r Mehrgenerationenhäuser;43
6.2.2;Inhalte der Kooperationen;45
6.2.3;Herausforderungen bei der Vernetzung;47
6.2.4;Steuerung von Netzwerken;50
6.2.5;Zusammenarbeit mit der Kommune;52
6.2.6;Resu?mee;55
7;Teil III: Entwicklung zur sozialen Anlaufstelle;57
7.1;5 Mehrgenerationenarbeit;59
7.1.1;Schaffung von offenen Räumen fu?r die Begegnung der verschiedenen Generationen;61
7.1.2;Indikator: Entwicklung des Generationenindex;62
7.1.3;Generationenu?bergreifender Kompetenzaufbau und Wissenstransfer;63
7.1.4;Indikator: Kontaktintensität zwischen den Altersgruppen;64
7.1.5;Unterstu?tzung fu?reinander;66
7.1.6;Indikator: Art der Begegnung zwischen den Altersgruppen;68
7.1.7;Strukturelle Verbesserung im Umfeld;69
7.1.8;Resu?mee;70
7.2;6 Stärkung des FreiwilligenEngagements;73
7.2.1;Freiwilliges Engagement in den Mehrgenerationenhäusern;75
7.2.2;Ansprache und Gewinnung Freiwillig Engagierter;76
7.2.3;Motivation Freiwillig Engagierter;78
7.2.4;Begleitung und Beteiligung Freiwillig Engagierter;80
7.2.5;Resu?mee;83
7.3;7 Impulse im ländlichen Raum;85
7.3.1;Auswirkungen der ländlichen Strukturen auf die Rahmenbedingungen der Mehrgenerationenhäuser;88
7.3.2;Auswirkungen der ländlichen Strukturen auf das Angebotsportfolio der Mehrgenerationenhäuser;92
7.3.3;Resu?mee;97
8;Teil IV: Unterstu?tzung fu?r alleAltersgruppen;99
8.1;8 Haushaltsnahe Dienstleistungen;101
8.1.1;Was sind Haushaltsnahe Dienstleistungen?;102
8.1.2;Markt fu?r Haushaltsnahe Dienstleistungen;103
8.1.3;Haushaltsnahe Dienstleistungen in Mehrgenerationenhäusern;104
8.1.4;Mehrgenerationenhäuser als Dienstleistungsagenturen;106
8.1.5;Mehrgenerationenhäuser als Vermittlungsstellen;109
8.1.6;Finanzielle Bedeutung Haushaltsnaher Dienstleistungen fu?r soziale Einrichtungen;112
8.1.7;Resu?mee;113
8.2;9 Kinderbetreuung;115
8.2.1;Entwicklung der Kinderbetreuungsangebote in den Mehrgenerationenhäusern;116
8.2.2;Beitrag der Mehrgenerationenhäuser zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf;122
8.2.3;Verzahnung von Angeboten;125
8.2.4;Erfolgsfaktoren;126
8.2.5;Resu?mee;127
8.3;10 Pflege und Demenz;129
8.3.1;Aktivitäten und Angebotsstrukturen in Mehrgenerationenhäusern;131
8.3.2;Einflussfaktoren pflege- und demenzbezogener Angebote;133
8.3.3;Etablierung niedrigschwelliger Zugänge und Angebote imBereich Pflege und Demenz;137
8.3.4;Resu?mee;140
9;Teil V: Nachhaltigkeit;143
9.1;11 Einfu?hrung in dieNachhaltigkeitsanalyse;145
9.1.1;Definition von Nachhaltigkeit im Evaluationskontext;145
9.1.2;Definition von Nachhaltigkeit im Evaluationskontext desAktionsprogramms Mehrgenerationenhäuser;147
9.1.3;Analyseschritte;148
9.1.4;Einschränkung der Aussagekraft;149
9.2;12 Finanzielle Nachhaltigkeit;151
9.2.1;Mischfinanzierung und Nachhaltigkeit;152
9.2.2;Strategien und Aktivitäten zur Stärkung finanzieller Nachhaltigkeit;155
9.2.3;Kommunale Unterstu?tzungsleistungen;156
9.2.4;Steuerung nach Kostengesichtspunkten;158
9.2.5;Resu?mee;160
9.3;13 Organisatorische Nachhaltigkeit;161
9.3.1;Organisatorische Nachhaltigkeitsfaktoren auf Programm- und Einrichtungsebene;162
9.3.1.1;Organisatorische Nachhaltigkeit auf der Programmebene;162
9.3.1.2;Organisatorische Nachhaltigkeit auf der Einrichtungsebene;164
9.3.2;Erhalt und Substitution zentraler Strukturen in den Mehrgenerationenhäusern;166
9.3.3;Resu?mee;167
9.4;14 Inhaltliche Nachhaltigkeit;169
9.4.1;Projektorientierte Nachhaltigkeit;170
9.4.2;Nutzenorientierte Nachhaltigkeit;172
9.4.3;Systemorientierte Nachhaltigkeit;174
9.4.4;Verhaltensorientierte Nachhaltigkeit;175
9.4.5;Nachhaltigkeitsprofile vertiefend untersuchter Mehrgenerationenhäuser;176
9.4.6;Resu?mee;178
10;Literaturverzeichnis;181
11;Abbildungsverzeichnis;187
12;Tabellenverzeichnis;190

Über Autor(innen)

Dr. Christoph Emminghaus ist Geschäftsführer der SYSPONS GmbH in Berlin.

Christopher Gess ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Dr. Melanie Staats ist Teamleiterin für Qualitätsmanagement der Stiftung "Haus der kleinen Forscher" in Berlin.