Gesundheit und Krankheit im 18. Jahrhundert / Santé et maladie au XVIIIe siècle | Buch | 978-90-5183-816-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 31, 229 Seiten, Format (B × H): 16 mm x 23 mm

Reihe: Clio Medica

Gesundheit und Krankheit im 18. Jahrhundert / Santé et maladie au XVIIIe siècle


Referate der Tagung der Schweizerischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts. Bern, 1. und 2. Oktober 1993

Buch, Deutsch, Band 31, 229 Seiten, Format (B × H): 16 mm x 23 mm

Reihe: Clio Medica

ISBN: 978-90-5183-816-9
Verlag: Brill | Rodopi

Mentalität und Konzeptionen stehen im Mittelpunkt der Beiträge dieses Bandes über Gesundheit und Krankheit im 18. Jahrhundert. Individuelle und literarische Zeugnisse, Fragen der Volksaufklärung, gegensätzliche Organismus-Konzeptionen, Transfer und Umsetzung medizinischen Wissens und weitere Aspekte werden in 17 Beiträgen mit teilweise neuen Quellen vorgestellt und diskutiert. So entsteht ein fazettenreiches Bild der zeitgenössischen Bemühungen um den "vollkommensten Zustand des Lebens", wie die Encyclopédie Gesundheit definiert.
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Weitere Infos & Material

Helmut HOLZHEY: Einführung. INDIVIDUELLE ZEUGNISSE. Angelica BAUM, Brigitte SCHNEGG: Cette faiblesse originelle de nos nerfs. Intellektualität und weibliche Konstitution — Julie Bondelis Krankheitsberichte. Ulrich im HOF: Isaak Iselins Krankengeschichte. Christian HOLLIGER: Aus Ulrich Bräkers Hausapotheke. Doris WALSER-WILHELM: Jeder Schmerz ist eine Erinnerung unsers hohen Rangs. Aus der Krankheitsgeschichte der jugendlichen Künstlerin Ida Brun. Daniel TEYSSEIRE: Mort du roi et troubles féminins: Le premier valet de chambre de Louis XV consulte Tissot pour sa jeune femme (mai 1776). LITERARISCHE ZEUGNISSE. Martin BIRCHER: Idyllen der Gesundheit. Jean-Paul FORSTER: Santé et maladie: Instruments de la satire de Jonathan Swift. VOLKSAUFKLÄRUNG. Wolfgang ADAM: Medizin und Essayistik. Gattungspoetologische Überlegungen am Beispiel der Wochenschrift Der Arzt. Alfred MESSERLI: Der Pöbel aber bleibt versäumt — Kalender als populäres Vehikel medizinischer Volksaufklärung. Hanspeter MARTI: Eine medizinische Schweizer Zeitschrift im Dienst der Aufklärung: Johann Heinrich Rahns Gazette de Santé.KONZEPTIONEN IN DER DISKUSSION. Gerhard RUDOLF: La santé dans l'Encyclopédie de Diderot. Ursula Pia JAUCH STAFFELBACH: Krankheit als Metapher. Neue Überlegungen zu einer alten Querelle: Julien Offray de la Mettrie und Albrecht von Haller. Antoinette EMCH-DÉRIAZ: Orgueil national et santé privée. TRANSFER UND UMSETZUNG. Aloys HENNING: Medizinische Wissenstransfers im Europa des 18. Jahrhunderts. Michel PORRET: Limiter l'arbitraire du juge dans la qualification du crime: l'enjeu des pratiques médico-légales à Genève au XVIIIe siècle. GRENZFRAGEN. Gisela LUGINBÜHL-WEBER: Johann Kaspar Lavaters physiko-theologische Sicht des animalischen Magnetismus. Peter WALSER-WILHELM: Malgré vos défauts je vous aime à la rage. Über Johannes von Müllers homoerotische Präferenzen. Personenregister.

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