Kaltmeier | Refeudalisierung und Rechtsruck | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 162 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft

Kaltmeier Refeudalisierung und Rechtsruck

Soziale Ungleichheit und politische Kultur in Lateinamerika

E-Book, Deutsch, 162 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft

ISBN: 978-3-8394-4830-4
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Weltweit ist eine Konjunktur der Refeudalisierung zu verzeichnen: Milliardäre werden Staatspräsidenten, der Luxuskonsum steigt ebenso dramatisch an wie soziale Ungleichheiten und es entsteht eine Kultur politischer und sozio-ökonomischer Abschottung. In Lateinamerika ist diese Tendenz zudem mit einem markanten Rechtsruck in der politischen Sphäre verbunden, der - symbolisiert im Aufstieg weißer, reicher Männer - Indigene, Arme und Feministen zunehmend diffamiert. Mit seiner Refeudalisierungs-Hypothese liefert Olaf Kaltmeier einen kohärenten Interpretationsrahmen, um die Phänomene des Gesellschaftswandels verständlich zu machen, die wir im frühen 21. Jahrhundert global durchleben und die in Lateinamerika ganz spezifische regionale Ausdrucksformen annehmen.
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Kaltmeier, Olaf
Olaf Kaltmeier, geb. 1970, ist Professor für Iberoamerikanische Geschichte an der Universität Bielefeld und Direktor des Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies (CALAS) in Guadalajara mit Regionalstandorten in Buenos Aires, Quito und San Jos de Costa Rica. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Latein- und inter-amerikanische Geschichte, Soziale Bewegungen, Ethnizität im historischen Wandel, Umweltgeschichte sowie Macht- und Herrschaftskonstellationen im Kontext der Globalisierung.

Olaf Kaltmeier, geb. 1970, ist Professor für Iberoamerikanische Geschichte und Direktor des Center for InterAmerican Studies (CIAS) an der Universität Bielefeld sowie Direktor des Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies (CALAS) in Guadalajara mit Regionalstandorten in Buenos Aires, Quito und San José de Costa Rica. Er wurde 2009 mit dem 'Premio Isabel Tobar Guarderas' für die beste sozialwissenschaftliche Veröffentlichung in Ecuador ausgezeichnet. Olaf Kaltmeieres profesor catedrático de Historia Iberoamericana y director del Centro de Estudios InterAmericanos (CIAS) de la Universidad de Bielefeld. También es director del Centro Maria Sibylla Merian de Estudios Latinoamericanos Avanzados (CALAS).


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