Sülter / Krauss / Petrik | Corona Magazine 12/2019: Dezember 2019 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 351, 396 Seiten

Reihe: Corona Magazine

Sülter / Krauss / Petrik Corona Magazine 12/2019: Dezember 2019

Nur der Himmel ist die Grenze

E-Book, Deutsch, Band 351, 396 Seiten

Reihe: Corona Magazine

ISBN: 978-3-95936-183-5
Verlag: In Farbe und Bunt Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Das Corona Magazine ist ein traditionsreiches und nicht-kommerzielles Projekt, das seit 1997 die Freunde von Science-Fiction, Phantastik und guter Unterhaltung mit Informationen und Hintergründen, Analysen und Kommentaren versorgt. Bis zu unserer Jubiläumsausgabe 300 im Mai 2014 veröffentlichten wir das Corona Magazine in Form eines E-Mail-Anhangs im HTML-Format, seit dem Wechsel zum Verlag in Farbe und Bunt publizieren wir im zeitgemäßen E-Book-Gewand. Zur Lektüre ist nun folglich ein E-Book-kompatibles Anzeigegerät (Amazon Kindle, Tolino, iPhone/iPad, Android Smartphone/Tablet), bzw. eine entsprechende Software auf dem heimischen Computer (z. B. Calibre) erforderlich.

Das Corona Magazine erscheint aktuell für gewöhnlich alle zwei Monate.

Aus dem Inhalt der Ausgabe 12/2019:

• Top-Thema von Peter R. Krüger: "The Witcher"
• NEU! Hör mal! - Die Audible-Kolumne von Reinhard Prahl
• Interviews mit Susan Schwartz aka Uschi Zietsch, Sonja Rüther und Matthias Hues
• Comic-Kolumne von Uwe Anton: Phantasie und Wirklichkeit
• Neues & Rezensionen aus den Bereichen Literatur, Hörbücher, Serien und Filme ("Joker", "Die Eiskönigin 2", "Im hohen Gras" u. v. m.)
• Alle News rund um Star Trek: Rezensionen, Kolumnen, News, Schauspielerportraits, Lieblingsfolgen
• Special zum "Deutschen Phantastik Preis" 2019
• Specials zu "Grenzfälle" & "Masters of the Universe"
• Neu auf DVD, Bluray & Netflix sowie Perlen der Film- und Seriengeschichte
• Games on- & offline sowie Klassiker
• Neues über "Perry Rhodan"
• Subspace Link — Neues aus dem All
• Phantastisches Fandom — Projekte von Fans für Fans & Cons (House of Horrors, German Comic Con, BuCon)
• Kurzgeschichten des Monats von "Novembermorgentraum in Mohnblumenrot" von Susanne Schnitzler

... und vieles mehr!
Sülter / Krauss / Petrik Corona Magazine 12/2019: Dezember 2019 jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Das Corona Magazine ist ein traditionsreiches und nicht-kommerzielles Online-Projekt, das seit 1997 die Freunde von Sciencefiction, Phantastik und guter Unterhaltung mit Informationen und Hintergründen, Analysen und Kommentaren versorgt und bis zu seiner Jubiläumsausgabe 300 im Mai 2014 von mehr als 8.500 Abonnenten in Form eines eMail-Anhang im HTML-Format gelesen wurde.

Nach dem Wechsel des Projekts zum Verlag in Farbe und Bunt im Herbst 2014 erscheint es nun im zeitgemäßen E-Book-Gewand.


Aus dem Inhalt:

• Top-Thema: Verwirrung, Genugtuung und Freude
• Neues aus den Bereichen Literatur und Comics
• Alle News rund um Star Trek
• Neu auf DVD, Blu-ray & Netflix sowie Perlen der Filmgeschichte
• Games on- & offline sowie VR
• Neues über Perry Rhodan
• Subspace Link — Neues aus dem All
• Phantastisches Fandom — Projekte von Fans für Fans


Unendliche Weiten – Die Star-Trek-Ecke Alle Artikel von Ressortleiter Thorsten Walch   Kolumne: Discovery vs. Picard: Konkurrenzkampf in den eigenen (Franchise-)Reihen
  Ziemlich genau zwei Monate sind es vom Erscheinen dieser Ausgabe des Corona Magazine noch bis zum Tag X. Einem Trekkie braucht man sicherlich nicht erst zu erklären, worum es geht: Star Trek: Picard wird ab dem 24.01.2020 bei Prime Video zu sehen sein, einen Tag nach der US-Erstveröffentlichung bei CBS All Access. Selten, wenn nicht gar nie zuvor wurde eine neue Star Trek-Serie auch von der breiten Allgemeinheit derart gespannt erwartet, die mit dergleichen ansonsten meist nichts anfangen kann. Der im vergangenen Oktober veröffentlichte neueste Trailer hat das seine getan, um die Serie zu bewerben. In großen Städten sieht man gar überdimensionale Plakatankündigungen, die den Seite an Seite mit seinem treuen Hund in seinem Weinberg stehenden, ikonischen Star Trek-Charakter zeigen. Bei CBS ist man sich seiner Sache offensichtlich sehr sicher. Obwohl noch keine einzige Folge von Picard veröffentlicht wurde, ist eine zweite Staffel der Serie bereits beschlossene Sache.   © CBS / Amazon   Vergleichsweise still geht es hingegen in Sachen Star Trek: Discovery zu. Obwohl auch zur kommenden dritten Staffel von dieser Serie ein aufwändiger Trailer herausgebracht wurde, scheint es, als übersteigt die Spannung der Fans auf Picard bei weitem die auf die weiteren Abenteuer von Michael Burnham (Sonequa Martin-Green) und ihrer Crew im nunmehr 31. Jahrhundert. Auch Neuigkeiten zu der geplanten Ableger-Serie rund um die »Sektion 31«, mit Hauptdarstellerin Michelle Yeoh (Guardians of the Galaxy Vol. 2) in ihrer bereits aus Discovery bekannten Rolle als Ex-Spiegeluniversum-Imperatorin Philippa Georgiou, gab es in den letzten Monaten kaum mehr welche, was bei sich im Planungsstadium befindlichen Produktionen jedoch nicht ungewöhnlich ist. Das Interesse an der Prequel-Welt von Discovery scheint sich angesichts des baldigen Erscheinens der Picard-Serie dennoch merklich abgekühlt zu haben, jedenfalls in den sozialen Netzwerken, die sich mehr und mehr zu einem ausgesprochenen Stimmungsbarometer auch bezüglich der Star Trek-Welt und sonstiger Science-Fiction- und Fantasy-Franchises entwickelt haben.   Hoffnungen Obwohl sogar Hauptdarsteller Sir Patrick Stewart (Logan: The Wolverine) höchstpersönlich mehrmals darauf hingewiesen hat, dass Picard komplett neue Wege beschreiten wird und keineswegs ein »Star Trek – The Over-Next Generation« geplant ist, klammern sich viele (Trekkies) an große Hoffnungen bezüglich der siebten Serie aus dem Roddenberry’schen Kosmos, die ja trotz allem gewissermaßen eine Fortsetzung der zweiten darstellt. Erst recht seit dem zweiten Serientrailer, der Gastauftritte von »William T. Riker« Jonathan Frakes (Futurama) und »Deanna Troi« Marina Sirtis (The Orville) in der kommenden Reihe bestätigte. »Picard wird wieder das Star Trek, das wir alle kennen und lieben!«, lautete sinngemäß ein Kommentar in einer entsprechenden Themengruppe in den sozialen Netzwerken. »Wer braucht Discovery? Das sollten die am besten gleich komplett einstellen!« »Wahrscheinlich wird man Patrick Stewart nur in Kurzauftritten zu sehen bekommen, während ansonsten die neuen Charaktere die Hauptdarsteller sind!«, kommen da allerdings auch Gegenmeinungen von Discovery-Fans auf, wenn auch derzeit noch eher als Hintergrundgeräusch. »Lieber sollte man eine Serie über Pike und Spock drehen, das wäre allemal die interessantere Variante!« Und schon heißt es Ring frei! für den hausgemachten Prioritätenkampf im Star Trek-Fandom. »Ihr habt doch gar keine Ahnung, was Star Trek wirklich bedeutet und ausmacht!« »Ihr nennt euch ›Trekkies‹? Lachhaft!« Diese beiden sinngemäß wiedergegebenen Positionen kann man übrigens beliebig gegeneinander austauschen. Und dann gibt es da natürlich auch noch diejenigen Fans, die einzig und allein die »alten« Serien favorisieren. Für die sind Raumschiff Enterprise (1966–1969), Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert (1987–1994), Star Trek: Deep Space Nine (1993–1999) und Star Trek: Raumschiff Voyager (1995–2001) das einzig Wahre, für einige ist es zusätzlich noch Star Trek: Enterprise (2001–2005), wenn das auch schon eine deutlich eingeschränkte Zahl von Fans betrifft. Von Star Trek-Werken mit Veröffentlichungsdatum ab 2005 halten die jedoch alle so gar nichts mehr. Aber die gegenwärtigen Spitzenreiter in Sachen »Star Trek gegen Star Trek« sind die Picard- und die Discovery-Fans.   Abwarten und Earl Grey trinken Das sind die Momente, in denen sich der Kolumnist die Möglichkeit der Zeitreise wüscht, sei es nun H. G. Wells‘ klassische Zeitmaschine oder die Hilfe des »Wächters der Ewigkeit« (um den es an anderer Stelle in dieser Ausgabe des Corona Magazine gehen wird). Ein kurzer Sprung in die Zukunft, etwa vier Monate später, würde schon ausreichen. Bis dahin wird zumindest ein großer Teil der Picard-Episoden bereits ausgestrahlt worden sein. Eigentlich braucht man aber gar keine Tricks, um vorherzusehen, was dann in erwähnten Sozialen Netzwerken los sein wird: »Picard taugt nichts! Keine neue Mission der Enterprise, stattdessen geht es da um ganz andere Sachen! Das braucht kein Mensch!«, werden die einen sagen. »Charaktere X und Y sind sooo schreiend unsympathisch! Die sollte man sofort aus der Serie rausschreiben!«, wird es anderswo tönen. Und: »Wo ist nur das TNG geblieben, das wir alle so geliebt haben?« Andere hingegen werden die völlig eigenständige Machart der Serie loben und sich freuen, dass man eben keine Nachahmung von bereits Vorhandenem geschaffen hat, sondern etwas völlig Eigenes mit vielerlei angenehmen Referenzen an einen unsterblichen Klassiker. Und dann? Dann wird etwas ganz Erstaunliches passieren. »Discovery hat mir im Rückspiegel betrachtet besser gefallen als Picard!«, werden die einen da plötzlich behaupten, während andere lakonisch verbreiten: »Das ist nun das Ende von Star Trek.« Und dann wird das ganze schöne Spiel von vorne beginnen. »Die dritte Staffel von Discovery wird Picard toppen, da bin ich mir sicher!«   Sieben Serien, ein Franchise Die unterschiedlichen Arten von Trekkies werden sich weiter gegenseitig mit Kritik an der Lieblingsserie der anderen Seite zu übertrumpfen versuchen, so viel steht fest. Star Trek, so halten eher Besonnene dagegen, ist aber doch ein einziges zusammenhängendes Franchise. Die einzelnen Serien und auch alle Kinofilme spielen allesamt im gleichen fiktiven Zukunfts-Universum, das einst Anfang der 1960er-Jahre von Gene Roddenberry (Mission Erde – Sie sind unter uns) aus der Taufe gehoben wurde, wenngleich sich die Reihen und Filme handlungstechnisch auch spätestens seit der zweiten Serie zu verschiedenen Zeitpunkten abspielten. Sie nehmen immer wieder einmal auf unterschiedlichste Weise Bezug aufeinander. Ist es nicht das am meisten Naheliegende, als Star Trek-Fan Begeisterung für alle Serien und anderweitigen Facetten des Gesamt-Franchise zu empfinden? Ganz so einfach ist die Sache leider nicht, denn stilistisch gehen die Serien inzwischen meilenweit auseinander. Während die klassische Originalserie trotz ihrer damals unglaublich innovativen Aussagen und Botschaften Retro-Charme pur versprüht, gelten zumindest die ersten Staffeln der Nachfolgereihe Das nächste Jahrhundert heutzutage als eine der typischsten 1980er-Jahre-Serien innerhalb des phantastischen Genres überhaupt, einzig vielleicht noch übertroffen vom Klassiker V – Die außerirdischen Besucher kommen (1984–1985). Deep Space Nine hingegen mit seinem deutlich düstereren Tenor sorgte seinerzeit für echte Kontroversen in der Star Trek-Fanwelt, was hier und da bis heute so geblieben ist. Voyager wurde von bösen Zungen gar als »auf der Stelle tretendes Star Trek Light« bezeichnet, obwohl andere Fans die großteils eher unkomplizierten Inhalte der Episoden lobten. Enterprise hingegen litt am berühmten Prequel-Syndrom, da die lange vor anderen Ereignissen spielende Vorgeschichte deutlich moderner und fortschrittlicher rüberkommt als die chronologische Fortsetzung. Genau dieses »Problem« hat auch Discovery, wobei nicht wenige Fans der Serie argumentieren, diese stelle eher ein Prequel der modernen Variante der Raumschiff Enterprise-Ära dar, wie sie im Kinofilm Star Trek von 2009 (und zwar noch vor der Entstehung der Kelvin-Zeitlinie!) zu sehen gewesen ist. Summa summarum haben alle Serien ihren eigenen und vor allem einen unverwechselbaren Stil. Zwar herrscht stets ein gewisser einheitlicher Grundtenor vor, ansonsten aber bildeten und bilden die Reihen stets ein in sich geschlossenes eigenes Universum, auch wenn bisweilen auf Ereignisse in den anderen Serien eingegangen wird. Auch dies geschieht dann jedoch immer in dem jeweiligen ganz eigenen Stil der Serie. Eine derartige Vielfalt bietet nicht die...


1997 und damit in den Urzeiten des öffentlichen Internets wurde das Corona Magazine einst als Newsletter einiger Star Trek-Fans gegründet, entwickelte sich aber schon bald über dieses Thema hinaus zu einem Magazin der gesamten Phantastik. Nie elitär abgrenzend, sondern immer Film-, Fernseh-, Buch- und Spiele-Begeisterte, aber vor allem alle Fans aus der ganzen Gesellschaft mitnehmend, wurde das Magazin schon bald zum größten und erfolgreichsten Online-Projekt der Phantastik. Nicht nur, dass jede Ausgabe des Corona Magazine stets kostenlos war, auch jeder Redakteur arbeitet traditionell unentgeltlich. Knapp drei Dutzend Mitarbeiter bringen seit Herbst 2014 das Magazin im zeitgemäßen E-Book-Gewand auf den Markt. Jedes E-Book ist weiterhin kostenlos, aber prall gefüllt mit fünf verschiedenen Newsblöcken, frischen Reportagen, findigen Analysen, fabulösen Artikeln und meinungsfreudigen Kolumnen. Kino, Fernsehen, Buch, Spiel, das Fandom und die Wissenschaft sind feste Bestandteile des Corona Magazine. Abgerundet wird jede Ausgabe mit der Gewinnergeschichte des fortlaufenden Kurzgeschichtenwettbewerbs.


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