Yildiz / Hill | Nach der Migration | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 298 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Kultur & Konflikt

Yildiz / Hill Nach der Migration

Postmigrantische Perspektiven jenseits der Parallelgesellschaft

E-Book, Deutsch, 298 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Kultur & Konflikt

ISBN: 978-3-8394-2504-6
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Durch Migration entstehen vielfältige Formen der Mobilität, die verschiedene Orte, Lebensweisen und Visionen miteinander verbinden. Menschen, die migrieren, schaffen Räume, die sich sowohl von denen unterscheiden, die sie verlassen haben, als auch von jenen, die neu bezogen wurden. So werden Strukturen, Kulturen und Kommunikationsformen erschaffen, die ohne Impulse durch Migration kaum denkbar wären. Die Lebenspraxis zeigt, dass Menschen mehrere Heimaten und Zugehörigkeiten haben, diverse kulturelle und soziale Netzwerke schaffen können und dass sie mit negativen Zuschreibungen von außen kreativ und subversiv umzugehen wissen.
Auf diese Weise entwickeln sich postmigrantische, mehrheimische, hybride und transkulturelle Alltagspraktiken, die bisher kaum gewürdigt worden sind. Die Beiträge dieses Bandes verstehen sich daher als Plädoyer für eine andere Sicht der Dinge und als Absage an das vorauseilende Misstrauen, mit dem migrationsbedingten Phänomenen häufig begegnet wird.
Dieser Reader enthält Beiträge u.a. von Wolf-Dietrich Bukow, Sabine Hess, Regina Römhild und Mark Terkessidis.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Yildiz, Erol
Erol Yildiz (Prof. Dr.) lehrt und forscht an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Innsbruck. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Migration und Bildung, postmigrantische Studien sowie Stadt und Urbanität.

Hill, Marc
Marc Hill ist Professor an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Innsbruck und Faculty-Mitglied des DKs 'Dynamiken von Ungleichheit und Differenz im Zeitalter der Globalisierung'. Seine Schwerpunkte sind Diversität, Solidarität und Urbanität, insbesondere Postmigrantische Studien. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit Citizen Science und Wissenstransfer, zuletzt im Projekt 'Universität bewegt die Stadt'. Mit Blick auf Forschung und Lehre interessieren ihn Bildung in der Kunst, Diversität in Fortbildungsprogrammen und Hochschulkontexten, Lebensentwürfe von Jugendlichen, Marginalisierungskritik, Urbanes Zusammenleben, Vielfalt und Stadtentwicklung sowie solidarische Allianzen.

Erol Yildiz (Univ.-Prof. Dr.) hat den Lehrstuhl für Migration und Bildung an der Universität Innsbruck inne. Gastprofessuren führten ihn nach München, Hamburg, Luxemburg und Wien. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen u.a. Migration und Bildung, (Kritische) Migrationsforschung, Migration und Urbanität, Postmigration und Qualitative Forschungsmethoden.
Marc Hill (Dr. phil.) ist Assistenzprofessor im Lehr- und Forschungsbereich Migration und Bildung an der Universität Innsbruck. Internationale Forschungsaktivitäten führten ihn nach Albanien, Dänemark, Irland, Italien, Norwegen und in die Türkei. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen Migration, Diversität und Bildung, Citizen Science und Arts-based Research.


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