Biernat / Craig / Kayser | Ius Publicum Europaeum | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 1276 Seiten

Biernat / Craig / Kayser Ius Publicum Europaeum

Band V: Verwaltungsrecht in Europa: Grundzüge
2014
ISBN: 978-3-8114-8905-9
Verlag: C.F. Müller
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Band V: Verwaltungsrecht in Europa: Grundzüge

E-Book, Deutsch, 1276 Seiten

ISBN: 978-3-8114-8905-9
Verlag: C.F. Müller
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Die Edition „Ius Publicum Europaeum“ behandelt das Verfassungsrecht nebst Verfassungsprozessrecht und das Verwaltungsrecht im Lichte des gemeinsamen europäischen Rechtsraums. Dargestellt werden die Grundstrukturen der nationalen Verfassungen und deren Wissenschaft in repräsentativ ausgewählten Mitgliedstaaten der Europäischen Union, darunter die Gründerstaaten Deutschland, Frankreich und Italien.
Die Idee dieses Handbuchs ist es, die unter dem Einfluss des europäischen Rechts stehenden nationalen Rechtsordnungen einer rechtsvergleichenden Analyse zu unterziehen und dabei Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen. Ausgangspunkt ist jeweils das nationale Recht. Die einzelnen Länderberichte sind nach einheitlichen Kriterien erstellt und erläutern die jeweiligen nationalen Grundlagen, so dass die Rechtsordnungen der einzelnen Staaten sehr gut miteinander vergleichbar sind. Führende Staats- und Verwaltungsrechtler aus ganz Europa wirken als Autoren an dieser Edition mit.

Band V ist den Grundzügen des Verwaltungsrechts in Europa gewidmet, deren Kenntnis für ein vertieftes Verständnis der einzelnen europäischen Rechtsordnungen unerlässlich ist. Nach einheitlichen Kriterien erstellte Länderberichte erläutern die nationalen Grundlagen des Verwaltungsrechts in ausgewählten EU-Mitgliedstaaten. Eine Reihe länderübergreifender Beiträge stellen einzelne Aspekte im rechtsvergleichenden Zugriff vor, so etwa die Prinzipien des Verwaltungsrechts, die Verwaltungsorganisation, Autonomie und Selbstverwaltung als gemeineuropäisches Konzept, verschiedene Handlungsformen der Verwaltung, die Ermessenslehren sowie Rechtsschutz und Kontrolle. Weitere Beiträge gelten den Themen „Verwaltungsrecht und das demokratische Prinzip“, „Verwaltungsrecht und Politik“ sowie der Europäisierung des Verwaltungsrechts.
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Zielgruppe


Deutsche, europäische und internationale juristische Bibliotheken. Deutsche, europäische und internationale Juristen in Wissenschaft und Praxis (Justiz, Verwaltung, Rechtsanwälte), jeweils mit Schwerpunkt Staatsrecht/Verfassungsrecht/Europarecht.

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Anmerkungen
[1] Armin von Bogdandy, IPE IV, § 57 Rn. 41 m.w.N. [2] Christoph Schönberger, IPE IV, § 71 Rn. 42ff. [3] Zu rechtsvergleichenden Einflüssen in Griechenland: Pavlos-Michael Efstratiou, in diesem Band, § 76 Rn. 4. [4] Pierangelo Schiera, IPE IV, § 68 Rn. 10, 22 und 53; Schönberger (Fn. 2), Rn. 1 und 40. [5] EuGH, verb. Rs. 7/56 und 3 bis 7/57, Slg. 1957, 85 – Algera. [6] In diesem Sinne wohl Jacques Ziller, in diesem Band, § 87 Rn. 67. [7] von Bogdandy (Fn. 1), Rn. 12, unter Hinweis auf Olivier Jouanjan, IPE IV, § 69 Rn. 34. [8] Zum Wettbewerbsgedanken im deutschen Föderalismus Peter M. Huber, Die Föderalismusreform des Jahres 2006, in: Nolte/Schliesky (Hg.), Verwaltungsmodernisierung durch Funktional- und Strukturreform, Entbürokratisierung und E-Government, 2007, S. 1, 19; ders., Die Föderalismusreform I – Versuch einer Bewertung, in: Durner/Peine (Hg.), Reform an Haupt und Gliedern, 2009, S. 25, 36. [9] Efstratiou (Fn. 3), § 76 Rn. 4. [10] Sabino Cassese, Le droit tout puissant et unique de la société, Rivista trimestrale di diritto pubblico 59 (2009), S. 879, 882f. [11] Pointiert für Frankreich Pascale Gonod, in diesem Band, § 75 Rn. 1. [12] Otto Mayer, Deutsches Verwaltungsrecht, Bd. I, 31923, S. 1. [13] Gonod (Fn. 11), § 75 Rn. 2 und 46. [14] Für Deutschland Wolfgang Kahl, in diesem Band, § 74 Rn. 1. [15] Für Frankreich Gonod (Fn. 11), § 75 Rn. 30. [16] Mayer (Fn. 12), S. 92f. [17] Gonod (Fn. 11), § 75 Rn. 3. [18] Armin von Bogdandy/Peter M. Huber, IPE III, § 42 Rn. 92ff. m.w.N. [19] Gonod (Fn. 11), § 75 Rn. 3f. [20] Efstratiou (Fn. 3), § 76 Rn. 1f. [21] In Spanien 1889 und 1992 (Gesetz 30/1992), in Österreich 1925, in Polen 1960 (Verwaltungsverfahrensgesetzbuch), in der Schweiz 1968 (Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren), in Schweden 1971 (Verwaltungsgesetz), in Deutschland 1977 (Verwaltungsverfahrensgesetz), in Italien 1990 (Gesetz 241/1990), in Portugal 1992 (Verwaltungsverfahrensgesetz), in Griechenland 1999 (Gesetz 2690/1999). [22] Gonod (Fn. 11), § 75 Rn. 38ff. [23] Kahl (Fn. 14), § 74 Rn. 2f., mit Hinweis auf das Bestreben, allgemeine Teile auszubilden, wie sie sich etwa im Verwaltungsverfahrensgesetz finden. [24] Ulpian, Digesten 1,1,1,2. [25] Für Frankreich Gonod (Fn. 11), § 75 Rn. 37. [26] Schönberger (Fn. 2), Rn. 50. [27] Sabino Cassese, Il Diritto Amministrativo: Storia e prospettive, 2010, S. 338ff. [28] von Bogdandy/Huber (Fn. 18), Rn. 62ff.; für Frankreich Patrice Chrétien, IPE IV, § 59 Rn. 31ff.; allgemein Cassese (Fn. 27), S. V f. und 499ff. [29] Mayer (Fn. 12), S. V. [30] Grundlegend Fritz Werner, Verwaltungsrecht als konkretisiertes Verfassungsrecht, DVBl. 1959, S. 527. [31] Kahl (Fn. 14), § 74 Rn. 5f.; kritisch Gunnar Folke Schuppert/Christian Bumke, Die Konstitutionalisierung der Rechtsordnung, 2000. [32] Für Griechenland Efstratiou (Fn. 3), § 76 Rn. 5. [33] Grundlegend Léon Duguit, Les transformations du droit public, 1913. [34] BVerwGE 1, 159; 64, 274; 84, 314; Kahl (Fn. 14), § 74 Rn. 9. [35] Kahl (Fn. 14), § 74 Rn. 9. [36] Daria de Pretis, in diesem Band, § 78 Rn. 53, 54ff. und 79, unter Hinweis auf das Zusammenspiel von atto amministrativo, diritto soggetivo und interesse leggitimo. [37] EuGH, Rs. C-6/90 und 9/90, Slg. 1991, I-5403 – Francovich; Rs. C-46/93 und C-48/93, Slg. 1996, I-1131 – Brasserie du Pêcheur; Rudolf Streinz, Primär- und Sekundärrechtsschutz im Öffentlichen Recht, VVDStRL 61 (2002), S. 300, 306. [38] de Pretis (Fn. 36), § 78 Rn. 55. [39] Siehe etwa Wolfram Höfling, Primär- und Sekundärrechtsschutz im Öffentlichen Recht, VVDStRL 61 (2002), S. 260, 265ff. [40] Cassese (Fn. 27), S. 468ff. und 494ff. [41] Zum Begriff Eberhard Schmidt-Aßmann, Zur Europäisierung des allgemeinen Verwaltungsrechts, FS für Peter Lerche, 1993, S. 513, 513 mit Fn. 2. [42] Kahl (Fn. 14), § 74 Rn. 7f., unter Hinweis auf Rainer Wahl, Herausforderungen und Antworten: Das Öffentliche Recht der letzten fünf Jahrzehnte, 2006, S. 94ff.; ausführlich Matthias Ruffert, in diesem Band, § 94. [43] de Pretis (Fn. 36), § 78 Rn. 184 und 186; Ruffert (Fn. 42), § 94 Rn. 5. [44] Für Griechenland Efstratiou (Fn. 3), § 76 Rn. 8. [45] Für Deutschland Kahl (Fn. 14), § 80 Rn. 7. [46] Für Deutschland Kahl (Fn. 14), § 80 Rn. 8; für Österreich Michael Holoubek, in diesem Band, § 79 Rn. 11; für Spanien Oriol Mir, in diesem Band, § 84 Rn. 3. [47] Für Großbritannien Paul Craig, in diesem Band, § 77 Rn. 2ff. [48] Zum Vorbehalt des Gesetzes vgl. oben Rn. 27ff. [49] Für Frankreich Gonod (Fn. 11), § 75 Rn. 31; für Großbritannien Craig (Fn. 47), § 77 Rn. 6; für Österreich Holoubek (Fn. 46), § 79 Rn. 12ff.; für Portugal Vasco Pereira da Silva/André Salgado de Matos, in diesem Band, § 81 Rn. 23ff. und 129ff.; Karl-Peter Sommermann, in diesem Band, § 86 Rn. 30f. [50] Siehe dazu oben Rn. 21. [51] Für Frankreich Gonod (Fn. 11), § 75 Rn. 31; für Großbritannien Craig (Fn. 47), § 77 Rn. 9. [52] BVerfGE 97, 67, 78 – Schiffbauverträge. [53] Für Deutschland Kahl (Fn. 14), § 74 Rn. 15, unter Hinweis auf die Pionierrolle des Bundesverwaltungsgerichts und die Kodifizierung seiner Rechtsprechung in § 48 VwVfG; für Großbritannien Craig (Fn. 47), § 77 Rn. 39; für Spanien Mir (Fn. 46), § 84 Rn. 8; Sommermann (Fn. 49), § 86 Rn. 32. [54] EuGH, Rs. 42 und 49/59, Slg. 1961, 101 – S.N.U.P.A.T./Hohe Behörde; Rs. 170/86, Slg. 1988, 2355 – von Deetzen/Hauptzollamt Hamburg-Jonas; Rs. C-298/96, Slg. 1998, I-4767, Rn. 31 und 37 – Oelmühle Hamburg und Schmidt Söhne/Bundesanstalt für Landwirtschaft und...


Reihenherausgeber:

Prof. Dr. Armin von Bogdandy ist Direktor des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg.
Prof. Dr. Peter M. Huber ist Inhaber des Lehrstuhls für öffentliches Recht und Staatsphilosophie an der LMU München.


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