Buch, Deutsch, Band 459, 267 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 156 mm, Gewicht: 445 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
Eine rechtsvergleichende Analyse zum australischen Recht unter der besonderen Berücksichtigung der Australian Securities and Investments Commission (ASIC)
Buch, Deutsch, Band 459, 267 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 156 mm, Gewicht: 445 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
ISBN: 978-3-16-159907-1
Verlag: Mohr Siebeck
Die Frage der homogenen Ausgestaltung eines Sanktionsregimes für pflichtwidrig handelnde Vorstandsmitglieder ist seit jeher Gegenstand einer kontrovers geführten rechtspolitischen und rechtswissenschaftlichen Diskussion. Das Sanktionsregime fußt im Wesentlichen auf zwei Säulen: der häufig als ineffektiv kritisierten zivilrechtlichen Schadensersatzhaftung nach § 93 Abs. 2 AktG und dem Untreuetatbestand, der stets als Damoklesschwert über den Vorstandsmitgliedern schwebt. Weitgehend fremd ist der deutschen Rechtsordnung hingegen die überwiegend mit Skepsis betrachtete behördlich veranlasste Durchsetzung von Vorstandspflichten. Felix Abetz nimmt die Schwächen des deutschen Rechts und die daraus resultierenden Vorbehalte zum Anlass und analysiert die australische Rechtsordnung, die - mit der Australian Securities and Investments Commission als federführender Aufsichtsbehörde - weltweit einzigartige Mechanismen des public enforcement von Vorstandspflichten entwickelt hat.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Strafrecht Nebenstrafrecht (einschl. Wirtschafts- und Medienstrafrecht)
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsvergleichung
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Handels- und Gesellschaftsrecht AG und Aktienrecht, KGaA, SE
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Common Law (UK, USA, Australien u.a.)
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Handels- und Gesellschaftsrecht Allgemeines und Gesamtdarstellungen (Gesellschaftsrecht)