Abromeit Lampenfieber und Prüfungsangst besiegen
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-648-05658-5
Verlag: Haufe
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
TaschenGuide
E-Book, Deutsch, Band 262, 128 Seiten, E-Book
Reihe: Haufe TaschenGuide
ISBN: 978-3-648-05658-5
Verlag: Haufe
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Jörg Abromeit ist Management- und Politikberater für Rhetorik und Dialektik. 2005 gründete er die Redeakademie, die Seminare und Coachings zu den Themen Lampenfieber, Rhetorik und Souveränität anbietet. Er ist Lehrtrainer für mehrere Coaching-Methoden und verfügt über zahlreiche Qualifikationen im neuroenergetischen Bereich und in Hypnose. Jörg Abromeit lehrt Rhetorik an den Universitäten Kiel und Münster.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Vorurteile und Fakten
- Lampenfieber-Mythen
- Lampenfieber ist Bewertungsstress
- Wie der Stress entsteht
- Lampenfieber und Prüfungsangst: die Auslöser
- Was können Sie tun?
Die besten Selbsthilfetechniken
- Atemtechniken reduzieren Stress
- Stärkende Ressourcen aufbauen und verankern
- Katastrophenphantasien entmachten
- Mentale Trainingsstrategien nutzen
- Souverän durch Selbsthypnose
- Klopfakupressur
Strategien gegen Lampenfieber
- Vorträge, Präsentationen & Co.: großer Auftritt - wenig Stress
- Prüfungen meistern
- Überzeugend im Bewerberinterview
Umgang mit Fehlern und Pannen
- So entkommen Sie dem Blackout
- Beugen Sie der Technik-Falle vor
- Keine Angst vor Versprechern
Stichwortverzeichnis
So vermeiden und reduzieren Sie Stress
Die Rahmenbedingungen rund um Auftritte jeder Art - ob Vortrag, Rede oder Präsentation - sind ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von Lampenfieber. Unkenntnis in Bezug auf das Publikum und falsche Vorbereitungsstrategien erhöhen den inneren Druck. Übernehmen Sie daher nur Vorträge, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind.
Sagen Sie nur zu, wenn die Zeit reicht
Übernehmen Sie nach Möglichkeit keine Präsentation und keinen Vortrag, wenn Sie schon vorab erkennen können, dass es zeitlich knapp werden wird. Profis rechnen für jede Minute Vortrag ungefähr eine Stunde Vorbereitungszeit ein. Wie groß ist Ihr Recherchebedarf? Welche Ressourcen können Sie nutzen? Können Sie Aufgaben delegieren? Dazu gehört z. B. das Erstellen von Präsentationsfolien und Grafiken oder auch das Recherchieren. Versuchen Sie insbesondere solche Aufgaben zu delegieren, die nicht zu Ihrem Alltagsgeschäft gehören.
Sagen Sie nur zu, wenn Sie sich auskennen
Referieren Sie nach Möglichkeit nur über Dinge, von denen Sie etwas verstehen. Anderenfalls kommt es wiederum auf den Faktor Zeit an. Lohnt sich der Zeitaufwand, den Sie betreiben müssen, um sich in das Vortragsthema einzuarbeiten? Wenn Sie im Thema selbst unsicher sind, wird Ihr System mit Stress reagieren, weil irgendeine Instanz in Ihnen weiß, dass es kritisch wird, sobald aus dem Publikum eine Frage kommt. Das Wissen um die eigene Kompetenz lässt sich durch keine Psychotechnik ersetzen, wenn Ihnen Publikum und Ergebnis wichtig sind. Unser Unterbewusstsein lässt sich nicht hinters Licht führen.