Acosta | Schiller versus Fichte | Buch | 978-90-420-3392-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 27, 302 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm

Reihe: Fichte-Studien, Supplementa

Acosta

Schiller versus Fichte

Schillers Begriff der Person in der Zeit und Fichtes Kategorie der Wechselbestimmung im Widerstreit
Erscheinungsjahr 2011
ISBN: 978-90-420-3392-4
Verlag: Brill | Rodopi

Schillers Begriff der Person in der Zeit und Fichtes Kategorie der Wechselbestimmung im Widerstreit

Buch, Deutsch, Band 27, 302 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm

Reihe: Fichte-Studien, Supplementa

ISBN: 978-90-420-3392-4
Verlag: Brill | Rodopi


Schiller versus Fichte ist die Geschichte eines Widerstreits zwischen Sinn-Konstellationen im Kern der post-kantischen Philosophie. Die Originalität dieser neuen Interpretation des Verhältnisses zwischen Schiller und Fichte liegt darin, dass der Fokus – im Gegenteil zu den bisherigen Interpretationen – auf den agonistischen Charakter des Verhältnisses liegt.
Die agonistische Rekonstruktion dieses Ereignisses der Geschichte der abendländischen Philosophie zeigt, dass der Ursprung des sogenannten Deutschen Idealismus eine Krise bzw. ein Widerstreit zwischen ästhetischer und praktischer Vernunft, zwischen absoluter Dualität und absoluter Einheit als regulativen Prinzipien des Denkens ist.

“Emiliano Acostas klare Darstellung auf hohem Reflexionsniveau ist eben so gründlich wie kenntnisreich (…) Seine anregende und konzentrierte Untersuchung ist vorzüglich geeignet, eine vertiefte Diskussion über den Widerstreit des ästhetischen und ethischen Idealismus in der Jenaer Hochzeit zu befruchten.”
Prof. em. Dr. Wolfgang Janke. (Universität zu Wuppertal)

“Die Rekonstruktion der Schillerschen und Fichteschen Position erfolgt – stets auf der Höhe der Forschungsdiskussion – auf überzeugende und auch sprachlich klare Weise. Hierbei bewährt sich das zugrundegelegte hermeneutische Schema des AGON auf hervorragende Weise. Dem Verf. Gelingt gegenüber den bisherigen Lesarten eine fruchtbare Neubestimmung des Verhältnisses zweier eminenter Denker. Darüber hinaus vermag er auch in weiterführenden Überlegungen das systematische Potential des AGON auszuspielen.”
Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer. (Universität zu Köln)
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