Aguirre | Genetische Phänomenologie und Reduktion | Buch | 978-90-247-5025-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 38, 198 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 1100 g

Reihe: Phaenomenologica

Aguirre

Genetische Phänomenologie und Reduktion

Zur Letztbegründung der Wissenschaft aus der radikalen Skepsis im Denken E. Husserls
1970
ISBN: 978-90-247-5025-2
Verlag: Springer Netherlands

Zur Letztbegründung der Wissenschaft aus der radikalen Skepsis im Denken E. Husserls

Buch, Deutsch, Band 38, 198 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 1100 g

Reihe: Phaenomenologica

ISBN: 978-90-247-5025-2
Verlag: Springer Netherlands


die besagten Begriffe zunachst als synonyme Bezeichnungen fUr die Methode der Philosophie betrachtet werden konnen. Erst am Ende der Abhandlung zeichnet sich die Moglichkeit einer Bedeutungstren­ nung zwischen EpocM und Reduktion ab - allerdings nicht mehr ganz im Sinne HusserIs. Die Aufgabe, Philosophie als absolute Wissenschaft zu begriinden, ist fUr HusserI im Grunde das Problem der Gewinnung eines Ver­ fahrens, durch das der sich philosophisch Besinnende die absolute Ge­ wiBheit erIangt, daB er im Gang seiner Besinnungen keine ungepriif­ ten, unkritisch hingenommenen Erkenntnisse voraussetzt, kein Vorur­ teil mitgelten laBt, das die wissenschaftliche Reinheit des gedanklichen Gebaudes zerstOren wiirde. DaB die Philosophie es bisher nicht fertig­ gebracht hat, sich als solche absolut gerechtfertigte Wissenschaft zu konstituieren, bezeugt fUr HusserI ihre Unfahigkeit, in voller Radika­ litat alle Voraussetzungen aus dem Wege zu raumen, die der Voraus­ setzungslosigkeit einer absoluten Wissenschaft im Wege stehen. Ihrem eingeborenen Telos der Letztverantwortung hat die Philosophie nie gerecht werden konnen, obschon in ihrer Geschichte zu alIer Zeit ein Streben, eine intentio auf dieses ihr Ziel der absoluten Reinheit hin wirksam war. Diese intentio war stets die "Motivation", der "Ent­ wicklungstrieb" des philosophischen Denkens: "In einigen Philoso­ phien zeitweilig relativ befriedigt, und doch nie letztbefriedigt, wird die Philosophie zu immer neuen methodischen Besinnungen fortgetrieben; sie nimmt immer neue methodische Gestalten an und kommt dabei doch nie zu Ende.

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Weitere Infos & Material


Erster Teil. Reine Phänomenologie und transzendentale Philosophie.- I. Natürliche und phänomenologische Einstellung.- II. Die Wege zur Reduktion als eine phänomenologische Kritik der Erfahrung.- Zweiter Teil. Die Skepsis.- I. Die Skepsis als Voraussetzung und Verneinung der Philosophie.- II. Die Skepsis als die Antiphilosophie.- III. Die Skepsis als die Anfangssituation der Philosophie.- Dritter Teil. Der transzendental-genetische Idealismus und das Problem der Erscheinung.- I. Der intentionalanalytische Rückgang auf die Erscheinung.- II. Von der statischen zur genetischen Phänomenologie.- III. Das Problem der Erscheinung.



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