Buch, Deutsch, 251 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 351 g
Eine Fallstudie über die Nachkriegsgesellschaft im Kosovo
Buch, Deutsch, 251 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 351 g
ISBN: 978-3-658-00343-2
Verlag: Springer
Als entscheidendes konstituierendes Merkmal moderner demokratischer Gesellschaften haben Konzepte von Zivilgesellschaft und zivilgesellschaftliches Handeln eine hohe praktisch-politische und wissenschaftstheoretische Bedeutung für die Entwicklungszusammenarbeit und die Stabilisierung von Nachkriegsgesellschaften. Gülcan Akkaya untersucht am Beispiel des Kosovo, inwieweit der zivilgesellschaftliche Faktor tatsächlich Wirkung bei der Etablierung demokratischer Verhältnisse in einer vormals instabilen Gesellschaft erzielt hat. Die empirisch gewonnenen Erkenntnisse werden in Bezug zur Theoriediskussion gesetzt und in ihren Potenzialen für die zukünftige Arbeit von NGOs analysiert. In ihrem Fazit und Ausblick formuliert die Autorin konkrete Handlungsansätze für die lokalen NGOs im Kosovo, für die internationalen Förderorganisationen und die lokale Regierung. Sie regt einen notwendigen Strategiewechsel zur Stärkung der zivilgesellschaftlichen Entwicklung im Kosovo an.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Studien zu einzelnen Ländern und Gebieten
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Staatsbürgerkunde, Staatsbürgerschaft, Zivilgesellschaft
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Nichtregierungsorganisation (NGOs)
Weitere Infos & Material
Innerstaatliche Konflikte und Friedensförderung.- Zivilgesellschaft.- Externe Demokratieförderung.- Zivilgesellschaft in Nachkriegsgesellschaften.- Nichtregierungsorganisation als Akteure der Zivilgesellschaft.- Nationenbildung und Nationalismus um den Kosovo.