E-Book, Deutsch, 450 Seiten
Reihe: ISSN
Andringa Deutsche Exilliteratur im niederländisch-deutschen Beziehungsgeflecht
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-11-034205-5
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Eine Geschichte der Kommunikation und Rezeption 1933-2013
E-Book, Deutsch, 450 Seiten
Reihe: ISSN
ISBN: 978-3-11-034205-5
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Zielgruppe
Literaturwissenschaftler, Exilforscher, Germanisten, Niederlandisten
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;9
2;Abkürzungsverzeichnis;11
3;1 Ouvertüre: „Ein vreemdeling steht in Amsterdam. Wohin.“;13
4;2 Kontakt der Kulturen: Kommunikation und Transfer;21
4.1;2.1 Literaturgeschichte als Selektions- und Darstellungsproblem;21
4.2;2.2 „Auch die Briefe waren im Exil.“ Briefverkehr im Exil;30
4.3;2.3 Vermittlung und Vermittler;40
5;3 Wandel der literarischen Wechselbeziehungen;53
5.1;3.1 Das niederländische Literatursystem zwischen den Kriegen;53
5.2;3.2 „Gott fürchten, ja, aber weiter?“ Joseph Roths Antichrist als Spiegel des niederländischen Literatursystems;58
5.3;3.3 Hymne für Holland? Bestandsaufnahme der deutschniederländischen Exilforschung;69
6;4 Vorgeschichte;77
6.1;4.1 Literarische Verschränkungen vor 1934: Fakten und Daten;77
6.2;4.2 „Es waren zwei bedeutsame Tatsachenkomplexe, die den allmählichen Untergang bildeten.“ Jakob Wassermann in Verhandlung mit seinen niederländischen Verlagen;88
6.3;4.3 Dichterische Verflechtungen: Stefan George – Albert Verwey – Karl Wolfskehl;100
6.4;4.4 „Ich glaube, Sie wissen in Ihrer ruhigen Heimat gar nicht, welchen Zeiten wir entgegengehen!“ Frühe Bekanntschaften und pazifistische Ethik: Andreas Latzko;111
7;5 Verzweiflung, Aufbruch und Neubeginn;123
7.1;5.1 „Von all dem spüren Sie glücklicherweise nichts in dem Lande mit dem ewig gleichmäßigen Puls.“ Stefan Zweig – Andreas Latzko;123
7.2;5.2 Produktion und Vertrieb von Exilliteratur im niederländischen Setting;128
7.3;5.3 „Daß ich mir die größte Mühe geben werde, Ihre Wünsche zu befolgen, möchte ich Ihnen nochmals versichern.“ Fritz Landhoff zwischen Markt und Autoren;140
8;6 Vermittlungen;155
8.1;6.1 Polemisieren und Internationalisieren: Menno ter Braak;155
8.1.1;6.1.1 Ter Braak contra Rudolf Binding;155
8.1.2;6.1.2 Menno ter Braak – A. Vigoleis Thelen – Thomas Mann;159
8.1.3;6.1.3 „Wie konnten Sie nur ein solches Buch schreiben!“ Proklamation einer neuen europäischen Literatur;167
8.2;6.2 „Nicht leicht, dem niederländischen Publikum den deutschen Geist zu erläutern.“ Übersetzen und Übersetztwerden: Felix & Elisabeth Augustin und Augusta de Wit;172
8.3;6.3 „Glauben Sie mir, bitte, dass ich nicht solange bei dieser Frage verharren würde, wenn sie nicht wichtig wäre.“ Gestaltungen von Bert Brechts Dreigroschenroman;180
9;7 Auffächerung des Polysystems;199
9.1;7.1 „… Statt ‚Geflüchtete‘ – Emigrierte oder Ausgewanderte.“ Alfred Döblin und Der RUF;199
9.2;7.2 „Modebücher der neuen Generation.“ Gina Kaus und Irmgard Keun in der niederländischen Presse;207
9.3;7.3 Eine Dichter-Runde lässt sich nieder. Wolfgang Frommel und Castrum Peregrini;221
9.4;7.4 Skandal in Dubrovnik und andere Peinlichkeiten;230
10;8 Der Zweite Weltkrieg;237
10.1;8.1 Schreiben, Verlegen und Lesen unter deutscher Besatzung;237
10.2;8.2 „Solange es noch einen Menschen gibt, der deutsch liest, werde ich weiterverlegen.“ Fritz Landshoff;244
10.3;8.3 „The individual you inquired about has been heard from and is well.“ Johan Warendorf – Leopold Schwarzschild – Marinus Warendorf;250
10.4;8.4 „Es ist Krieg. De Moffen!“ Wolfgang Cordan als Literaturvermittler im Krieg;260
11;9 Nachgeschichte;273
11.1;9.1 „We hope this letter will reach you.“ Adrienne Thomas und ihre niederländischen Verlage;273
11.2;9.2 „Das Schicksal hat mich nun in den verhängnisvollen Jahren nach Holland geführt.“ Ludwig Kunz;281
11.3;9.3 Zwischen den Sprachen: Akkulturation und das Schreiben;293
11.3.1;9.3.1 „Schreiben, das heißt an einer Kette liegen.“ Elisabeth Augustin;293
11.3.2;9.3.2 „Godverdikumie! wat is het Hollandsch toch moeilijk!“ Konrad Merz;300
11.3.3;9.3.3 „Lieber Holland als Heimweh.“ Hans Keilson;307
11.4;9.4 „Deutsches Volkslied mit Noten – nein – wir singen nicht mehr.“ David Luschnat;315
11.5;9.5 „Nun ist meine eigene Enttäuschung sehr groß.“ Fritz Landshoff;323
11.6;9.6 Rezeption der Exilliteratur in den Niederlanden nach 1945;330
12;10 Spuren in der Gegenwart;343
12.1;10.1 Erinnerungen für die Zukunft;343
12.1.1;10.1.1 Vorbemerkungen;343
12.1.2;10.1.2 Als Zeuge darf man nichts weglassen. Grete Weil;344
12.1.3;10.1.3 Durchs Eis gebrochen. G. L. Durlacher;357
12.2;10.2 Ein Sprung ins Ungewisse. Aufstieg und Blüte literarischer Agenturen;366
12.2.1;10.2.1 Barthold Fles;366
12.2.2;10.2.2 Hein(z) Kohn;370
12.2.3;10.2.3 Kurt Hirsch/Robert Harben;372
12.2.4;10.2.4 Ruth und Heinz Liepman(n);375
12.3;10.3 Wiederkehr des Gleichen? Aktualität und Wiederentdeckung;377
12.3.1;10.3.1 Vorbemerkungen;377
12.3.2;10.3.2 „Hans Keilson is a genius“;380
12.3.3;10.3.3 Wirtschaftskrise und Populismus. Hans Fallada;387
12.4;10.4 Alte und neue Europavisionen;396
13;Verzeichnis der unveröffentlichen Dokumente nach Namen der Verfasser;407
14;Bibliographie I: Gedruckte Quellen;412
15;Bibliographie II: Primäre und sekundäre Literatur;421
15.1;Internetseiten;434
16;Abbildungsverzeichnis;436
17;Namenregister;439