Anton / Fauerbach / Rößler | Corona Magazine 03/2018: März 2018 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 41, 200 Seiten

Reihe: Corona Magazine

Anton / Fauerbach / Rößler Corona Magazine 03/2018: März 2018

Nur der Himmel ist die Grenze

E-Book, Deutsch, Band 41, 200 Seiten

Reihe: Corona Magazine

ISBN: 978-3-95936-093-7
Verlag: In Farbe und Bunt Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Das Corona Magazine ist ein traditionsreiches und nicht-kommerzielles Online-Projekt, das seit 1997 die Freunde von Sciencefiction, Phantastik und guter Unterhaltung mit Informationen und Hintergründen, Analysen und Kommentaren versorgt und bis zu seiner Jubiläumsausgabe 300 im Mai 2014 von mehr als 8.500 Abonnenten in Form eines eMail-Anhang im HTML-Format gelesen wurde.

Nach dem Wechsel des Projekts zum Verlag in Farbe und Bunt im Herbst 2014 erscheint es nun im zeitgemäßen E-Book-Gewand.


Aus dem Inhalt:

Spotlight
- Shape of Water – Das Flüstern des Wassers – Atemberaubendes Märchen mit "Oscar"-Qualität

Star Trek
- Die Stars aus Star Trek in anderen Rollen, Teil 35: Michelle Yeoh
- TREKminds - Nachrichten aus der Star Trek-Welt
- Star Trek: Discovery – Episoden-Guide zu den Folgen 14 und 15
- Star Trek-Kolumne: Was macht ein Star Trek-Fan, wenn es kein Star Trek gibt?

Film & Fernsehen
- TUBEnews - Nachrichten aus der Welt der Fernsehröhre
- Das Spiel – Detailgetreue Netflix-Adaption lässt das Blut gefrieren
- cineBEAT - Nachrichten aus der Welt der Kinoleinwand
- Kino-Vorschau: Neuerscheinungen im März 2018

Fandom
- Science-Fiction in TV und Kino, Teil 1 – Eine deutsch-deutsche Betrachtung

Literatur in Print & Audio
- PERRY RHODAN-Kolumne – Atlans Rückkehr
- Star Trek – Green Lantern – Der Spektren-Krieg – Ein ungewöhnliches Crossover
- Comic-Kolumne: Blaue, grüne und andere Welten – Neue Science-Fiction-Comics
- Das Einhorn kehrt zurück – Peter S. Beagles märchenhafter Einhorn-Roman In Kalabrien

Weitere Inhalte
- Phantastische Spiele: Schwungfedern – Spaßige Einführung in Tabletop
- Subspace Link - Neuigkeiten von über aller Welt
- Wissenschaft: Das ewige Leben – Utopie oder mehr?

und vieles mehr ...
Anton / Fauerbach / Rößler Corona Magazine 03/2018: März 2018 jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Das Corona Magazine ist ein traditionsreiches und nicht-kommerzielles Online-Projekt, das seit 1997 die Freunde von Sciencefiction, Phantastik und guter Unterhaltung mit Informationen und Hintergründen, Analysen und Kommentaren versorgt und bis zu seiner Jubiläumsausgabe 300 im Mai 2014 von mehr als 8.500 Abonnenten in Form eines eMail-Anhang im HTML-Format gelesen wurde.

Nach dem Wechsel des Projekts zum Verlag in Farbe und Bunt im Herbst 2014 erscheint es nun im zeitgemäßen E-Book-Gewand.


Aus dem Inhalt:

Spotlight
- Shape of Water – Das Flüstern des Wassers – Atemberaubendes Märchen mit "Oscar"-Qualität

Star Trek
- Die Stars aus Star Trek in anderen Rollen, Teil 35: Michelle Yeoh
- TREKminds - Nachrichten aus der Star Trek-Welt
- Star Trek: Discovery – Episoden-Guide zu den Folgen 14 und 15
- Star Trek-Kolumne: Was macht ein Star Trek-Fan, wenn es kein Star Trek gibt?

Film & Fernsehen
- TUBEnews - Nachrichten aus der Welt der Fernsehröhre
- Das Spiel – Detailgetreue Netflix-Adaption lässt das Blut gefrieren
- cineBEAT - Nachrichten aus der Welt der Kinoleinwand
- Kino-Vorschau: Neuerscheinungen im März 2018

Fandom
- Science-Fiction in TV und Kino, Teil 1 – Eine deutsch-deutsche Betrachtung

Literatur in Print & Audio
- PERRY RHODAN-Kolumne – Atlans Rückkehr
- Star Trek – Green Lantern – Der Spektren-Krieg – Ein ungewöhnliches Crossover
- Comic-Kolumne: Blaue, grüne und andere Welten – Neue Science-Fiction-Comics
- Das Einhorn kehrt zurück – Peter S. Beagles märchenhafter Einhorn-Roman In Kalabrien

Weitere Inhalte
- Phantastische Spiele: Schwungfedern – Spaßige Einführung in Tabletop
- Subspace Link - Neuigkeiten von über aller Welt
- Wissenschaft: Das ewige Leben – Utopie oder mehr?

und vieles mehr ...


Die Stars aus Star Trek in anderen Rollen, Teil 35: Michelle Yeoh
von Thorsten Walch   © Georges Biard, Wikimedia Commons, CC By 2.0   (tw) – Ohne Frage ist Captain Philippa Georgiou, die Kommandantin des Föderationsraumschiffs U.S.S. Shenzhou aus der neuen Serie Star Trek: Discovery, einer der stärksten weiblichen Charaktere in Gene Roddenberrys Zukunftswelten. Im gleichen Maß gilt dies für ihre Entsprechung aus dem Spiegel-Universum, die terranische Imperatrix. Es nimmt nicht wunder, dass es für die Darstellung einer solchen Figur eine entsprechend charismatische Schauspielerin braucht. Diese fand die Produktion in Michelle Yeoh, die seit den 1980er-Jahren zu den größten weiblichen Stars des Hong-Kong-Martial-Art-Kinos gehört und seit den 1990er-Jahren auch zunehmend in US-Produktionen zu sehen ist. Angesichts der Fülle von Rollen, in denen Yeoh (der Nachname wird übrigens mit stummem »E«, also »Yoh« ausgesprochen) im Laufe ihrer Karriere zu sehen war, sollen an dieser Stelle nur die bekanntesten Filme und TV-Auftritte aufgeführt werden. Insbesondere ein Teil ihrer in China entstandenen Filme wurden hierzulande ohnehin leider gar nicht veröffentlicht.   Ein tanzender Wildfang   Yeoh kam am 6. August 1962 unter dem Namen Yeoh Choo Kheng in der Stadt Ipoh in Malaysia zur Welt. Ihre Vorfahren waren chinesische Einwanderer aus der Provinz Fujian. Yeohs Vater war ein angesehener, wohlhabender Anwalt in Ipoh, wo die kleine Michelle ihre Kindheit verbrachte. Schon in jungen Jahren galt Yeoh als ausgesprochener Wildfang. Seit ihrem vierten Lebensjahr erhielt sie Ballett- und Klavierunterricht, ferner beschäftigte sie sich mit Kalligraphie. Doch favorisierte sie auch Sportarten wie Schwimmen, Tauchen und Squash. Ihr ursprünglicher Berufswunsch war der, eine Ballett-Karriere anzustreben. Im Alter von 15 Jahren schickten Yeohs Eltern sie auf ein Internat in England. Nach ihrem Abschluss dort wechselte sie zur berühmten London Royal Academy Of Dance mit dem Hauptfach Ballett. Leider endeten ihre Ambitionen abrupt, als sie sich bei einem Sturz während einer Übungsstunde eine Wirbelsäulenverletzung zuzog.   Unfreiwilliger Wechsel samt Miss-Wahl   Auf diese Weise zum Umdenken gezwungen sattelte Yeoh auf das Fach der Kreativen Künste um und schloss ihr Studium im Jahr 1982 mit einem Bachelor-Grad in diesem Bereich, mit Schauspielerei im Nebenfach, ab. Eigentlich wollte sie im Anschluss ihre Ausbildung in England fortsetzen, doch ihre Mutter hatte andere Pläne: Ohne Yeohs Wissen hatte sie ihre Tochter bei einem Schönheitswettbewerb in Malaysia angemeldet. Zu Yeohs völliger Überraschung wurde sie 1983 zur Miss Malaysia gekürt. In Folge dieser Auszeichnung tourte sie im darauffolgenden Jahr als Goodwill-Botschafterin für ihr Land durch Asien. Dabei machte sie die Bekanntschaft des Geschäftsmanns Dickson Poon aus Hongkong, der sie als Darstellerin für zwei Werbespots engagierte. Darin trat sie an der Seite des damaligen Hongkong-Shooting Stars Chow Yun-Fat (Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt) und von Jackie Chan (The LEGO Ninjago Movie) auf. Dies weckte endgültig ihr Interesse für die Schauspielerei, mit der sie sich bisher eher als Nebensache beschäftigt hatte.   Erste Filmrollen   Dank ihrer neu geschlossenen Kontakte erhielt Yeoh 1984 eine erste Filmrolle: Sie war in der Komödie The Owl vs. Bombo zusammen mit dem damaligen Action-Star Sammo Kam-Bo Hung (Allein gegen die Zukunft) in der Hauptrolle zu sehen. Allerdings war ihr Part eine reine »Frauen-Rolle« ohne Action-Einlagen, und Yeoh wünschte sich, ebenfalls ein Teil der zahlreichen Martial-Arts-Einlagen des Films zu sein. Produzent Poon zeigte Verständnis und stellte ihr eine solche Rolle in einem seiner nächsten Filme in Aussicht. Hierfür trainierte Yeoh intensiv Kung Fu. Ihren ersten Kampf vor der Kamera hatte sie sodann 1985 in Tokyo Powerman, erneut mit Hung und Chan in den Hauptrollen. Obwohl Yeohs Rolle nur ein Cameo war, durfte sie darin ihre Sportlichkeit unter Beweis stellen. Ebenfalls 1985 war sie in der Fortsetzung Powerman II neben den gleichen Kollegen in einer etwas größeren Rolle zu sehen. Yeohs erster richtig großer Auftritt als Martial-Arts-Darstellerin folgte noch im gleichen Jahr: Neben ihrer US-Kollegin, der Schauspielerin und Karate-Weltmeisterin Cynthia Rothrock (Asian Ghost Story) sah man sie im Streifen Yes, Madam! (auch bekannt unter dem Titel Police Assassins II) als die eine Hälfte eines toughen Polizistinnen-Duos. Der Film wurde ein großer Erfolg und katapultierte Yeoh in die Liga der großen Hongkong-Stars. Gleichzeitig beeinflusste er das zu dieser Zeit eher rückständige Frauenbild im Martial-Arts-Bereich entscheidend: Von da an waren dort auch zunehmend starke Frauen in Actionrollen zu sehen.   Feste Größe des Hongkong-Kinos   Das in Asien und auch in Teilen der USA ungeheuer populäre Hongkong-Kino führte hierzulande bedauerlicherweise ein Schattendasein in Bahnhofskinos und Videotheken. Dennoch wurde Yeoh auch in Deutschland zu einem bekannten Gesicht. 1986 folgte In the Line of Duty, auch bekannt unter dem Titel Police Assassin – in der Tat der erste Teil des Werks, das Yeoh populär gemacht hatte. Das ist kein Fehler in der Filmografie, nein, diese Veröffentlichungspraxis wurde im Hongkong-Kino recht gern angewendet, da eine römische »II« in Filmtiteln ein Kassengarant war.   1987 schloss sich der Kriegsfilm Magnificent Warriors an, in dem Yeoh eine Widerständlerin gegen die japanische Besatzung im Zweiten Weltkrieg spielte. Da Hongkong-Schauspieler in aller Regel ihre Stuntszenen selbst drehen, zog sich Yeoh in dieser Zeit einige schwere Verletzungen zu. Daher hatte sie in ihrem nächsten Film Easy Money aus dem gleichen Jahr eine Rolle ohne Kampfeinlagen. Beide Filme waren nur in Insider-Kreisen bekannt.   Das kurzzeitige Ende der Karriere   1988 gab Michelle Yeoh auf der ersten Höhe ihres Ruhms ihre Schauspielkarriere auf. Nachdem sie dem Produzenten und Multi-Millionär Poon das Ja-Wort gegeben hatte, beendete sie ihre Laufbahn auf dessen Wunsch hin. Allerdings stand die Ehe unter keinem glücklichen Stern und wurde im Jahr 1992 geschieden. Fast stehenden Fußes nahm Yeoh daraufhin die Schauspielerei wieder auf.   Bereits im Jahr ihrer Scheidung feierte Yeoh ihr Comeback, ein weiteres Mal in einem Film mit Chan als Hauptdarsteller. Police Story 3 – Super Cop wurde inner- und außerhalb Asiens ein großer Erfolg. 1993 und 1994 war sie in einer ganzen Reihe sogenannter »Wuxia-Filme« zu sehen, vereinfacht ausgedrückt sind das im asiatischen Mittelalter spielende Streifen mit mal mehr, mal weniger hervortretenden Fantasy-Elementen. In The Heroic Trio war sie neben ihrer gleichfalls berühmten Schauspiel-Kollegin Anita Mui (Golden Destroyers) zu sehen, die 2003 im Alter von nur 40 Jahren einer Krebserkrankung erlag, sowie neben Maggie Cheung (2046 – Der ultimative Liebesfilm). Außerdem spielte sie in Butterfly and Sword, Holy Weapon, Executioners, in Wing Chun – Gefährlich wie eine Pantherkatze sowie in Jet Li: Tai Chi Master neben Hongkong-Superstar Jet Li (Die Legende der weissen Schlange) mit. Ferner drehte sie die in der Neuzeit spielenden Actionfilme Supercop 2, Phantom Seven, Ah Kam (1996) und The Soong Sisters (1997). Obwohl es von nur wenigen dieser Filme deutsche Fassungen gab, erfreuten sie sich auch hierzulande als Import-Videos und auf Laserdisc in der entsprechenden Fan-Szene einiger Beliebtheit.   Ihr Name ist Yeoh ... Michelle Yeoh   1997 sah man Yeoh erstmals in einem Film außerhalb des Hongkong-Kinos. Das Produktionsteam der Bond-Filme engagierte sie für den damals aktuellen Streifen James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie. Neben dem damaligen »007« Pierce Brosnan (The World's End) war sie als die chinesische Geheimagentin Oberst Wai Lin zu sehen und gilt bis heute als das kämpferischste Bond-Girl der Filmreihe. Da die Bond-Filme in der Vergangenheit wegen ihres klischeehaften Frauenbilds immer wieder in die Kritik geraten waren, wollte man diesem Umstand mit einer emanzipierten Partnerin abhelfen. Trotzdem reichte die Rolle nicht für Yeohs internationalen Durchbruch: Weitere Angebote aus Hollywood blieben aus.   Internationaler Erfolg   Größere Bekanntheit außerhalb ihrer Heimat erlangte Yeoh erst drei Jahre darauf, als sie 2000 im künstlerisch anspruchsvollen chinesischen Wuxia-Streifen Tiger & Dragon mitwirkte, erneut neben Yun-Fat. Der hochphilosophische Film wurde ein weltweiter Erfolg und ebnete Yeoh endlich den Weg nach Hollywood, obwohl sie auch weiterhin in Hongkong-Filmen mitwirkte. Im britisch co-produzierten Film The Touch (2002) war sie unter anderem neben Ben Chaplin (Legend of Tarzan) zu sehen, Silver Hawk (2004) hingegen kombinierte Martial Arts mit dem Superhelden-Genre. Yeohs nächster Film war das von Steven Spielberg (Ready Player One) produzierte Drama...


1997 und damit in den Urzeiten des öffentlichen Internets wurde das Corona Magazine einst als Newsletter einiger Star Trek-Fans gegründet, entwickelte sich aber schon bald über dieses Thema hinaus zu einem Magazin der gesamten Phantastik. Nie elitär abgrenzend, sondern immer Film-, Fernseh-, Buch- und Spiele-Begeisterte, aber vor allem alle Fans aus der ganzen Gesellschaft mitnehmend, wurde das Magazin schon bald zum größten und erfolgreichsten Online-Projekt der Phantastik. Nicht nur, dass jede Ausgabe des Corona Magazine stets kostenlos war, auch jeder Redakteur arbeitet traditionell unentgeltlich. Knapp drei Dutzend Mitarbeiter bringen seit Herbst 2014 das Magazin im zeitgemäßen E-Book-Gewand auf den Markt. Jedes E-Book ist weiterhin kostenlos, aber prall gefüllt mit fünf verschiedenen Newsblöcken, frischen Reportagen, findigen Analysen, fabulösen Artikeln und meinungsfreudigen Kolumnen. Kino, Fernsehen, Buch, Spiel, das Fandom und die Wissenschaft sind feste Bestandteile des Corona Magazine. Abgerundet wird jede Ausgabe mit der Gewinnergeschichte des fortlaufenden Kurzgeschichtenwettbewerbs.


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