Anton / Fauerbach / Rößler | Corona Magazine 09/2016: September 2016 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 24, 200 Seiten

Reihe: Corona Magazine

Anton / Fauerbach / Rößler Corona Magazine 09/2016: September 2016

Nur der Himmel ist die Grenze

E-Book, Deutsch, Band 24, 200 Seiten

Reihe: Corona Magazine

ISBN: 978-3-95936-045-6
Verlag: In Farbe und Bunt Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Das Corona Magazine ist ein traditionsreiches und nicht-kommerzielles Online-Projekt, das seit 1997 die Freunde von Sciencefiction, Phantastik und guter Unterhaltung mit Informationen und Hintergründen, Analysen und Kommentaren versorgt und bis zu seiner Jubiläumsausgabe 300 im Mai 2014 von mehr als 8.500 Abonnenten in Form eines eMail-Anhang im HTML-Format gelesen wurde.

Nach dem Wechsel des Projekts zum Verlag in Farbe und Bunt im Herbst 2014 erscheint es nun im zeitgemäßen E-Book-Gewand.


Aus dem Inhalt:

- Suicide Squad – Wenn die Bösen den Tag retten müssen

Star Trek
- Die Stars aus Star Trek in anderen Rollen - Teil 18: Walter Koenig
- TREKminds - Nachrichten aus der Star Trek-Welt
- Buchrezension: Die Star Trek Physik (von Metin Tolan)

Fernsehen
- TUBEnews - Nachrichten aus der Welt der Fernsehröhre
- Blu-ray: The Huntsman & The Ice Queen – Hollywood ruft zur effektlastigen Märchenstunde
- Die wunderbaren Welten des Doctor Who - Teil 4: Eine unendliche Geschichte?

Kino
- Kino-Review: Ghostbusters – Die vertane Chance des Jetzt erst recht
- cineBEAT - Nachrichten aus der Welt der Kinoleinwand
- Kino-Review: Lights Out – Kurz und knapp: perfekt gemacht

Fandom
- Einmal Cardiff und zurück – ein Besuch beim Doctor
- conBEAT - Neuigkeiten aus der Convention Welt

Literatur in Print & Audio
- Comic-Kolumne: Itsy Bitsy Teenie Weenie Strandbikini
- Literatur: Philip K. Dicks Leben x 2
- Kurzgeschichte des Monats: Schwerer als Luft von Achim Stößer

Weitere Inhalte
- Im Gespräch mit Katrina Law & Franz Drameh – DC-Serien als gutes Vorbild
- Wissenschaft: Lost and Found in Space – Fundsachen im Weltraum
- Subspace Link - Neuigkeiten von über aller Welt
und vieles mehr...
Anton / Fauerbach / Rößler Corona Magazine 09/2016: September 2016 jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Das Corona Magazine ist ein traditionsreiches und nicht-kommerzielles Online-Projekt, das seit 1997 die Freunde von Sciencefiction, Phantastik und guter Unterhaltung mit Informationen und Hintergründen, Analysen und Kommentaren versorgt und bis zu seiner Jubiläumsausgabe 300 im Mai 2014 von mehr als 8.500 Abonnenten in Form eines eMail-Anhang im HTML-Format gelesen wurde.

Nach dem Wechsel des Projekts zum Verlag in Farbe und Bunt im Herbst 2014 erscheint es nun im zeitgemäßen E-Book-Gewand.


Aus dem Inhalt:

- Suicide Squad – Wenn die Bösen den Tag retten müssen

Star Trek
- Die Stars aus Star Trek in anderen Rollen - Teil 18: Walter Koenig
- TREKminds - Nachrichten aus der Star Trek-Welt
- Buchrezension: Die Star Trek Physik (von Metin Tolan)

Fernsehen
- TUBEnews - Nachrichten aus der Welt der Fernsehröhre
- Blu-ray: The Huntsman & The Ice Queen – Hollywood ruft zur effektlastigen Märchenstunde
- Die wunderbaren Welten des Doctor Who - Teil 4: Eine unendliche Geschichte?

Kino
- Kino-Review: Ghostbusters – Die vertane Chance des Jetzt erst recht
- cineBEAT - Nachrichten aus der Welt der Kinoleinwand
- Kino-Review: Lights Out – Kurz und knapp: perfekt gemacht

Fandom
- Einmal Cardiff und zurück – ein Besuch beim Doctor
- conBEAT - Neuigkeiten aus der Convention Welt

Literatur in Print & Audio
- Comic-Kolumne: Itsy Bitsy Teenie Weenie Strandbikini
- Literatur: Philip K. Dicks Leben x 2
- Kurzgeschichte des Monats: Schwerer als Luft von Achim Stößer

Weitere Inhalte
- Im Gespräch mit Katrina Law & Franz Drameh – DC-Serien als gutes Vorbild
- Wissenschaft: Lost and Found in Space – Fundsachen im Weltraum
- Subspace Link - Neuigkeiten von über aller Welt
und vieles mehr...


Suicide Squad – Wenn die Bösen den Tag retten müssen von Bettina Petrik   © 2016 Warner Bros. Entertainment Inc. and Ratpac-Dune Entertainment LLC, Photo Credit: Clay Enos/ TM & © DC Comics   (bp) – Man mag es kaum glauben, angesichts der Summen, welche die seit rund einem Jahrzehnt so extrem beliebten Verfilmungen generieren, aber: Das Business der Comic-Adaptionen steckt in einer Krise.   Mit Kopfsprung in die Fettnäpfchen   Sony Pictures Entertainment zum Beispiel fiel mit seinen Fantastic Four letztes Jahr einmal mehr auf die Nase und hatte zuvor durch den berüchtigten Hackerangriff erheblichen Rufschaden einstecken müssen.   Marvel hingegen hat zwar mit seinem Cinematic Universe etwas damals Einzigartiges und Großartiges geschaffen, schlittert aber seit Neuestem von einem Rassismus- und Frauenfeindlichkeits-Skandal zum nächsten und reagiert abgesehen von leeren Versprechungen auch nicht. Statt den Fan-Wünschen nach mehr weiblichen Superheldinnen nachzugehen, wird der arme Spider-Man nächstes Jahr einmal mehr auf die High School geschickt, kaum dass man Sony endlich die Rechte abluchsen konnte. Captain America wurde sein dritter Film geklaut und kurzerhand in Civil War umgewandelt, sobald DC Batman v Superman: Dawn of Justice für das gleiche Jahr ankündigte, um bloß den Konkurrenten mit dem epischen Kampf zwischen Superhelden auszustechen. Und angesichts der kürzlich als Captain Marvel – eine reife Frau mit hohem militärischen Rang – gecasteten, 26-jährigen Brie Larson (30 über Nacht) muss man sich fragen, ob man im Hauptquartier bei Marvel tatsächlich der Meinung ist, die Welt bestehe nur aus weißen blutjungen Frauen, Robert Downey jr. und weißen Schauspielern mit dem Vornamen Chris.   DC derweil macht sich eigentlich bei den an Vielfalt interessierten Fans durchaus Freunde. Das Casting passiert abseits von Geschlecht, Alter und Hautfarbe, Wonder Woman stand sowohl bei der Promotion von BvS als auch generell im DC Extended Universe auffallend im Mittelpunkt, zu ihrem ersten eigenen Film (2. Juni 2017) gibt es bereits Massen an unterhaltsamen Promotion-Material. Mutig, progressiv und vielversprechend beschreibt, was man noch vor kurzem von Marvels größtem Konkurrenten erwarten konnte. Doch eins fehlt dem Team hinter diesem zusammenhängenden Universum augenscheinlich: bessere Drehbuchschreiber.   Man of Steel (2013) – von viel Fans geradezu gehasst. BvS – von den Medien zerrissen, und ebenfalls von vielen Fans abgelehnt. Wobei bei diesem Film viel im Schnittraum liegen gelassen wurde, denn der kürzlich veröffentlichte Extended Cut kam bei denen, die ihn gesehen haben, um einiges besser an. Trotzdem werden die von Filmfreunden und Medien geäußerten Zweifel, ob es DC wirklich schaffen kann, ein unterhaltsames, rundum gelungenes Filmuniversum zu schaffen, immer lauter.   Und genau wie es zuvor schon in diesem März von BvS erwartet wurde, sollte der ebenfalls mit Spannung erwartete Suicide Squad diesen Karren aus dem Dreck ziehen.   Mit Stil anders   © 2016 Warner Bros. Entertainment Inc. and Ratpac-Dune Entertainment LLC, Photo Credit: Clay Enos/ TM & © DC Comics   Die Voraussetzungen waren durchaus gegeben. Engagierte Promotion richtete sich unter anderem genau an das richtige, an düsteren Geschichten interessierte Zielpublikum, etwa mit Hilfe von Medien-Partner EMP. Die Trailer mit legendärer Musik unterlegt und erfrischend anders. Auch Zuschauer, die bis vor kurzem noch nie etwas von einer »Suicide Squad« gehört hatten, wurden rasch auf den Film neugierig.   Hinzu kamen hochkarätige, teilweise sogar Oscar-prämierte Schauspieler wie Will Smith (Men in Black-Reihe) als Floyd Lawton/Deadshot, Jared Leto (Alexander) als Joker und Viola Davis als Amanda Waller, die in How to Get Away with Murder das Publikum hochaktuell in ihren Bann zieht. Cameos, die enge Verknüpfungen zu den anderen DC-Filmen herstellen, wie von Batman (Ben Affleck, Daredevil) höchstpersönlich, erzeugten im Vorfeld unter den Fans eine Hoffnung und Spannung, wie sie nach dem Reinfall von BvS nicht zu erwarten gewesen war.   Vor Fettnäpfchen ist freilich auch DC nicht vollkommen gefeit: Das Aussehen des Jokers ohne seine typischen Narben, dafür mit schlampig auf die Haut gekritzelten Tattoos, kam bei den alt eingesessenen Fans schon auf den ersten Bildern nicht gut an. Leto tat der Promotion zusätzlich keinen Gefallen, indem er ein wenig zu auffallend darauf herumritt, welch schädliche Wirkung die Rolle des Jokers auf ihn hätte, genau wie das einst beim tragisch verstorbenen Heath Ledger der Fall gewesen war. Im gleichen Atemzug machte der umstrittene Sänger seinen Schauspiel-Kollegen ungeliebte Geschenke wie Sexspielzeug und eckte damit bei mehr als einem Crew-Mitglied an. Auch wird er nicht müde zu behaupten, dass seine besten Szenen in Suicide Squad geschnitten wurden.   Krasse Diskrepanz   © 2016 Warner Bros. Entertainment Inc. and Ratpac-Dune Entertainment LLC, Photo Credit: Clay Enos/ TM & © DC Comics   Kleine Skandale hin oder her: Als dann die ersten offiziellen Kritiken zu Suicide Squad eintrudelten, war man sich im Fandom eigentlich bereits sicher, dass nun endgültig die letzte Stunde des DC-Filmuniversums geschlagen hatte. Vernichtende 26 % positive Bewertungen bekam der Film gerade mal auf Rotten Tomatoes, als Drehbuch-mäßiges Desaster wurde er von den großen Medien bezeichnet.   Die Besucherzahlen allerdings lachen dieser Einschätzung ins Gesicht: Mit fast 680 Millionen Dollar hat das neueste DC-Abenteuer zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als doppelt so viel eingespielt wie etwa das neueste Star Trek-Abenteuer, das zwar von den Kritikern geliebt wird, aber noch nicht mal seine Produktionskosten rentabel wieder eingeholt hat.   Bei so einem krass abweichenden Verhältnis muss man sich tatsächlich auch als Kritiker einen Moment zurücklehnen und am Kopf kratzen. In der Corona Magazine-Redaktion sind abseits von diversen Cosplay-Veranstaltungen keine Aluhut-Träger zu finden, lassen Sie sich an dieser Stelle versichert sein: Verschwörungstheorien sind bei uns nicht gern gesehen. Aber es ist doch auffallend, dass die Filme von Marvels größtem Konkurrenten von den Kritikern so auseinandergenommen werden, während man z.B. bei dem handlungstechnisch nun auch nicht originellsten und charaktertechnisch völlig überladenen The First Avenger: Civil War im April völlig über alle Schwächen hinwegsah. Eventuell sitzt da bei dem einen anderen Kritiker aus Gewohnheit nach vielen großartigen Marvel-Filmen der Rotstift bei DC ein wenig zu locker. Denn obwohl auch die Fan-Meinungen bei Suicide Squad auseinandergehen und der Film sicher kein Meisterwerk ist, erscheint einem diese extrem negative Rezensenten-Meinung dann doch etwas übertrieben.   Definitiv zu viele Köche   © 2016 Warner Bros. Entertainment Inc. and Ratpac-Dune Entertainment LLC, Photo Credit: Clay Enos/ TM & © DC Comics   Die Probleme des Films lassen sich recht schnell eingrenzen. Der Schnitt ist katastrophal und am Drehbuch saßen im Nachhinein viel zu viele Leute. Vermutlich ausgelöst von dem mäßigen Erfolg der Vorgängerfilme wurde hier mittels Nachdrehs und geänderten Fassungen so viel herumgedoktert, dass ein ziemliches Chaos herausgekommen ist.   Die Geschichte rund um ein Team aus Superschurken, das zusammengestellt wird, um noch bösere Schurken zu bekämpfen, ist hier auch schon zu Ende. Papierdichte wäre hier noch zu freundlich ausgedrückt.   Und nachdem zu Beginn des Jahres Sony mit Deadpool endlich wieder mal einen ordentlichen Erfolg eingefahren hat, hat man bei DC wohl überlegt, doch ein wenig mehr Humor in das zuvor so düstere Universum zu bringen, was allerdings nur zu einem verwirrenden Stilmix aus wenig lustigen Sprüchen und der typischen unterbeleuchteten, farblosen Szenerie führt, die weder Fans des einen noch des anderen sonderlich begeistern können.   Und dann sind dann noch die Motivationen einiger Charaktere, die man im besten Fall erraten, im schlimmsten auf Psychosen-gefärbte Unlogik schieben kann.   Das alles ändert aber nichts daran, dass Suicide Squad über zwei Stunden hinweg großartig unterhält, was vor allem an den Schauspielern der besser ausgearbeiteten Charaktere liegt. Margot Robbie (Legend of Tarzan) als Dr. Harleen F. Quinzel/Harley Quinn ist für die Rolle der durchgeknallten Clownsmörderin wie geschaffen. Sie entführt in allen ihren Szenen mit einem Paukenschlag in die neue Welt. Bemerkenswert ist auch ihre Dynamik mit Smith, dem man nach ein paar Flops in den letzten Jahren sicher nicht zugetraut hätte, ausgerechnet dem wenig aufregenden Charakter eines Scharfschützen so viel Gefühl einzuhauchen.   Wenn Letos...


1997 und damit in den Urzeiten des öffentlichen Internets wurde das Corona Magazine einst als Newsletter einiger Star Trek-Fans gegründet, entwickelte sich aber schon bald über dieses Thema hinaus zu einem Magazin der gesamten Phantastik. Nie elitär abgrenzend, sondern immer Film-, Fernseh-, Buch- und Spiele-Begeisterte, aber vor allem alle Fans aus der ganzen Gesellschaft mitnehmend, wurde das Magazin schon bald zum größten und erfolgreichsten Online-Projekt der Phantastik. Nicht nur, dass jede Ausgabe des Corona Magazine stets kostenlos war, auch jeder Redakteur arbeitet traditionell unentgeltlich. Knapp drei Dutzend Mitarbeiter bringen seit Herbst 2014 das Magazin im zeitgemäßen E-Book-Gewand auf den Markt. Jedes E-Book ist weiterhin kostenlos, aber prall gefüllt mit fünf verschiedenen Newsblöcken, frischen Reportagen, findigen Analysen, fabulösen Artikeln und meinungsfreudigen Kolumnen. Kino, Fernsehen, Buch, Spiel, das Fandom und die Wissenschaft sind feste Bestandteile des Corona Magazine. Abgerundet wird jede Ausgabe mit der Gewinnergeschichte des fortlaufenden Kurzgeschichtenwettbewerbs.


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