Anton / Fauerbach / Rößler | Corona Magazine 10/2017: Oktober 2017 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 36, 200 Seiten

Reihe: Corona Magazine

Anton / Fauerbach / Rößler Corona Magazine 10/2017: Oktober 2017

Nur der Himmel ist die Grenze

E-Book, Deutsch, Band 36, 200 Seiten

Reihe: Corona Magazine

ISBN: 978-3-95936-087-6
Verlag: In Farbe und Bunt Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Das Corona Magazine ist ein traditionsreiches und nicht-kommerzielles Online-Projekt, das seit 1997 die Freunde von Sciencefiction, Phantastik und guter Unterhaltung mit Informationen und Hintergründen, Analysen und Kommentaren versorgt und bis zu seiner Jubiläumsausgabe 300 im Mai 2014 von mehr als 8.500 Abonnenten in Form eines eMail-Anhang im HTML-Format gelesen wurde.

Nach dem Wechsel des Projekts zum Verlag in Farbe und Bunt im Herbst 2014 erscheint es nun im zeitgemäßen E-Book-Gewand.


Aus dem Inhalt:

Spotlight
- Es – Großer Hype um viel Altbekanntes

Star Trek
- Die Stars aus Star Trek in anderen Rollen, Teil 30: Whoopi Goldberg
- TREKminds - Nachrichten aus der Star Trek-Welt
- Star Trek: Discovery – Ein erster kritischer Blick

Film & Fernsehen
- My Little Pony: Der Film – Zwei Let's Dance-Sieger auf neuen Pfaden
- TUBEnews - Nachrichten aus der Welt der Fernsehröhre
- 50 Jahre You Only Live Twice – James Bond in einem wilden XXL-Klassiker
- cineBEAT - Nachrichten aus der Welt der Kinoleinwand
- Kino-Vorschau: Neuerscheinungen im Oktober 2017

Fandom
- Fiction trifft Realität – Science Fiction Treffen im Technik Museum Speyer

Literatur in Print & Audio
- Comic-Kolumne: Wie der Vater, so der Sohn – Joe Hills horrible Bilderwelten
- Perry Rhodan Terminus: Im Gespräch mit Uwe Anton
- Die seltsamen Verwandlungen des Werwolfs. Teil 3: In phantastischen Gefilden
- Buchkritik: Star Wars – Rogue One: Die illustrierte Enzyklopädie
- Buchkritik: Beren und Lúthien: Tolkiens schönste Geschichte in einer erstmals vollständigen Ausgabe

Weitere Inhalte
- Phantastische Spiele: Der Hobbit – Die Schlacht der Fünf Heere
- Wissenschaft: High-G
- Subspace Link - Neuigkeiten von über aller Welt

und vieles mehr ...
Anton / Fauerbach / Rößler Corona Magazine 10/2017: Oktober 2017 jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Das Corona Magazine ist ein traditionsreiches und nicht-kommerzielles Online-Projekt, das seit 1997 die Freunde von Sciencefiction, Phantastik und guter Unterhaltung mit Informationen und Hintergründen, Analysen und Kommentaren versorgt und bis zu seiner Jubiläumsausgabe 300 im Mai 2014 von mehr als 8.500 Abonnenten in Form eines eMail-Anhang im HTML-Format gelesen wurde.

Nach dem Wechsel des Projekts zum Verlag in Farbe und Bunt im Herbst 2014 erscheint es nun im zeitgemäßen E-Book-Gewand.

Aus dem Inhalt:


Spotlight
- Es – Großer Hype um viel Altbekanntes

Star Trek
- Die Stars aus Star Trek in anderen Rollen, Teil 30: Whoopi Goldberg
- TREKminds - Nachrichten aus der Star Trek-Welt
- Star Trek: Discovery – Ein erster kritischer Blick

Film & Fernsehen
- My Little Pony: Der Film – Zwei Let's Dance-Sieger auf neuen Pfaden
- TUBEnews - Nachrichten aus der Welt der Fernsehröhre
- 50 Jahre You Only Live Twice – James Bond in einem wilden XXL-Klassiker
- cineBEAT - Nachrichten aus der Welt der Kinoleinwand
- Kino-Vorschau: Neuerscheinungen im Oktober 2017

Fandom
- Fiction trifft Realität – Science Fiction Treffen im Technik Museum Speyer

Literatur in Print & Audio
- Comic-Kolumne: Wie der Vater, so der Sohn – Joe Hills horrible Bilderwelten
- Perry Rhodan Terminus: Im Gespräch mit Uwe Anton
- Die seltsamen Verwandlungen des Werwolfs. Teil 3: In phantastischen Gefilden
- Buchkritik: Star Wars – Rogue One: Die illustrierte Enzyklopädie
- Buchkritik: Beren und Lúthien: Tolkiens schönste Geschichte in einer erstmals vollständigen Ausgabe

Weitere Inhalte
- Phantastische Spiele: Der Hobbit – Die Schlacht der Fünf Heere
- Wissenschaft: High-G
- Subspace Link - Neuigkeiten von über aller Welt

und vieles mehr ...


Die Stars aus Star Trek in anderen Rollen, Teil 30: Whoopi Goldberg
von Thorsten Walch     (tw) – Nein, sie gehört nicht zur festen Hauptdarstellerriege einer Star Trek-Serie, in ihrem Fall The Next Generation. Sie hatte »nur« einen wiederkehrenden Gastpart in Roddenberrys phantastischer Zukunftswelt, wenn auch einen, der den meisten Fans unauslöschlich im Gedächtnis blieb. Doch ist ihre Mitwirkung eine der größten Besonderheiten innerhalb des Star Trek-Universums: Schließlich war es bis dahin noch nicht allzu oft geschehen, dass sich ein waschechter damals erfolgreicher Kinofilmstar beim Macher einer Fernsehserie persönlich um eine Rolle in dessen neuer Reihe bewarb. Die Rede, das werden viele Star Trek-Fans bereits erkannt haben, ist natürlich von Whoopi Goldberg. Zuvor höchst erfolgreich in verschiedenen, sehr unterschiedlichen Leinwandproduktionen, stieg Whoopi Goldberg ab dem Anfang der zweiten Staffel von Star Trek – The Next Generation als geheimnisvolle Bardame Guinan in die Handlung ein. In insgesamt 28 Episoden während der nächsten sechs Staffeln spielte sie diese Rolle, und erst nach und nach erfuhr man mehr über ihren geheimnisvollen Charakter. Dass Guinan weit mehr war als eine verständnisvolle Barmixerin, an die sich im weiteren Serienverlauf so gut wie alle Crewmitglieder  mit ihren großen und kleinen Nöten wendeten. Und dass sie eine tiefgehende Beziehung zu Captain Picard unterhielt. Dass Guinan dem einst von den Borg ausgelöschten Volk der El-Aurianer angehörte, erfuhren die Fans erst im siebten Star Trek-Kinofilm Treffen der Generationen. Auch im letzten TNG-Kinofilm Nemesis war Whoopi Goldberg noch einmal in ihrer beliebten Rolle dabei. Im Grund genommen verhält es sich in der diesmaligen Kolumne genau anders herum als bei den vorherigen Ausgaben: Stand dort das Leben und Wirken der Schauspieler außerhalb ihrer Star Trek-Rollen im Blickpunkt, so gehört die Serie im Fall von Whoopi Goldberg zu ihrem Wirken außerhalb ihrer sonstigen Film- und TV-Karriere. Nichtsdestotrotz – schauen wir uns den Werdegang dieser Ausnahmeschauspielerin in allen seinen Facetten einmal näher an.   Ein Furzkissen auf dem Weg zum Erfolg   Whoopi Goldberg kam am 13. November 1955 in Chelsea/Manhattan in New York City zur Welt und erhielt den bürgerlichen Namen Caryn Elaine Johnson. Ihr Vater Robert James Johnson, Jr. war Geistlicher, ihre Mutter Emma Johnson, geborene Harris, war als Krankenschwester tätig. Ihr Künstlername Whoopi, den sie seit dem Beginn ihrer Karriere verwendete, ist eine Abwandlung des englischen Begriffes für ein Furzkissen (dieser lautet »Whoopee Cushion«). Den Namen Goldberg schlug ihre Mutter vor, um ihrer Tochter damit zu mehr Erfolg im Showbusiness zu verhelfen. Die kleine Whoopi stand bereits im Alter von acht Jahren in Schulaufführungen auf der Bühne. Bekanntermaßen war es in der damaligen Zeit nicht leicht für Menschen afro-amerikanischer Herkunft, sich im Showgeschäft zu etablieren. Meist erhielten sie nur kleine und eher unbedeutende Rollen, obwohl der bekannte Filmschauspieler Sidney Poitier bereits eine Vorbildfunktion erfüllte. Ausschlaggebend für die junge Whoopi, sich dennoch voll und ganz hierauf zu konzentrieren, war der Start der Serie Star Trek im Jahr 1966. In Interviews erzählt Whoopi Goldberg immer wieder sehr gerne davon, wie sie zum ersten Mal Nichelle Nichols in der Rolle der Uhura sah und durch das ganze Haus ihrer Mutter zurief: »Mami, im Fernsehen ist eine schwarze Lady und sie ist kein Dienstmädchen!« Bis heute gibt Whoopi Goldberg Nichelle Nichols als ihr persönliches Vorbild an. Natürlich sind die beiden Damen seit vielen Jahren gute Freundinnen.   Stand-up-Komödiantin und das Leben in der DDR   Whoopi Goldberg in Die Farbe Lila (© Warner Bros)   In der Folgezeit entdeckte Whoopi ihr komödiantisches Talent und begann in der Gegend um die San Francisco Bay als Stand-up-Komödiantin in verschiedenen Clubs aufzutreten. The Spook Show war der Titel ihrer selbst konzipierten One-Woman-Show, die sie mit einigem Achtungserfolg aufführte. Der erfolgreiche Filmregisseur und Produzent Mike Nichols (1931-2014), der so berühmte Filme wie Die Reifeprüfung mit Dustin Hoffman und später Sodbrennen mit Jack Nicholson inszeniert hatte, wurde auf die Show aufmerksam und brachte sie an den Broadway, was Whoopi endgültig Bekanntheit bescherte. Von 1979 bis 1981 lebte Whoopi Goldberg dann in der Deutschen Demokratischen Republik, wo sie an verschiedenen Theaterproduktionen mitwirkte. Was genau der Grund hierfür war, kleidet sich vielfach in Legenden und soll an dieser Stelle der Interpretation der Leser überlassen werden. In Interviews erzählte Whoopi Goldberg jedoch schon öfter davon, dass sie für verschiedene ihrer Schauspielkollegen in der DDR nicht oder nur schwer erhältliche Güter des täglichen Lebens in das Land schmuggelte. Nach dem Ende ihres Theaterengagements in der DDR kehrte Whoopi in die Vereinigten Staaten zurück. Zwischen Oktober 1984 und März 1985 stand sie in 156 jeweils ausverkauften Vorstellungen ihrer neuen One-Woman-Show Whoopi Goldberg auf der Bühne und wurde dafür mit dem »Theater-Oscar« Tony Award sowie dem Theatre World Award ausgezeichnet.   Durchstart im Filmgeschäft   Bereits im Jahr 1982 war Whoopi Goldberg erstmals in einem Kinofilm zu sehen gewesen: In der avantgardistischen Low-Budget-Produktion Citizen, die jedoch nur auf Festivals und in diversen Programmkinos zu sehen gewesen war. 1985 jedoch wurde Whoopis großes Jahr: Kein geringerer als »Hollywood-Wunderkind« Steven Spielberg (Der weiße Hai, E.T. - Der Außerirdische) engagierte die eigentlich vorwiegend als Komödiantin bekannte Darstellerin für die Hauptrolle in seinem bitteren Südstaaten-Drama Die Farbe Lila neben dem späteren Action-Schauspieler Danny Glover (Lethal Weapon-Filmreihe), basierend auf dem Roman der Autorin Alice Walker. Spielberg wollte sich mit dem Film von seinem Image als »Phantasiefilme-Macher« distanzieren und neue Wege einschlagen. Die Farbe Lila wurde höchst erfolgreich an den Kinokassen und bescherte Whoopi Goldberg ihren bis dahin größten Erfolg: 1986 wurde sie für ihre Darstellung der misshandelten Celie für den Oscar als beste Hauptdarstellerin nominiert – allerdings erhielt ihn statt ihr Schauspielkollegin Geraldine Page.   Film und Theater Hand in Hand   Trotz ihres Erfolges als Filmschauspielerin blieb Whoopi Goldberg aber den »Brettern, die die Welt bedeuten« treu und war erneut in einem erfolgreichen Einpersonen-Stück zu sehen. Doch auch der nächste Film ließ nicht lange auf sich warten. Dabei handelte es sich jedoch nicht erneut wieder um ein Drama, sondern um eine schmissige Actionkomödie: Jumpin' Jack Flash, dessen Titel einem bekannten Song der Rolling Stones entliehen war, zeigte Whoopi 1986 als einsame Bürokraft, die in eine Spionageschichte hineingezogen wird.   Erstkontakt mit dem Fernsehen...   Im gleichen Jahr war Whoopi Goldberg erstmals in einer Fernsehserie zu sehen: In zwei Folgen der komödiantischen Krimiserie Das Model und der Schnüffler hatte sie Gastauftritte neben Cybill Shepherd und dem späteren Actionstar Bruce Willis (Die Hard – Stirb langsam).   ...und weitere Filme   1987 und 1988 drehte Whoopi Goldberg weitere Kinofilme: In Die diebische Elster, Fatal Beauty  sowie Telefon Terror spielte sie stets starke Frauencharaktere, die in einem meist actionlastigen und komödiantischen Szenario agierten. Claras Geheimnis jedoch war ein anrührendes Melodram, in dem Whoopi Goldberg ein Kindermädchen mit einer mysteriösen Vergangenheit darstellte.   Whoopi Goldberg als Guinan in Star Trek (© Paramount Pictures)   Star Trek – The Next Generation   Ab der ersten Folge der zweiten Staffel von Star Trek – TNG war Whoopi Goldberg dann wie bereits erwähnt während der nächsten sechs Jahre in 28 Episoden als Guinan zu sehen und spielte diese Rolle auch in den Kinofilmen Nr. 7 und Nr. 10 in den Jahren 1994 und 2002. Laut eigenen Erzählungen bat Whoopi Goldberg damals Gene Roddenberry persönlich um eine Rolle in der Serie, die dann eigens für sie geschrieben wurde. Die Gage, die sie dafür erhielt, war natürlich deutlich niedriger als die für ihre Kinofilme. Übrigens war in der Folgezeit gleich mehrmals die Mitwirkung von Leinwandstars in der immer erfolgreicher werdenden TNG-Serie geplant: So hatte man unter anderem Robin Williams und Arnold Schwarzenegger als Gaststars angedacht, was jedoch aus verschiedenen Gründen scheiterte.   Während und nach TNG   Obwohl Whoopi Goldberg auch weiterhin Kinofilme drehte, erlebte sie in dieser Zeit einen ersten Karriere-Knick: Das Drama Homer und Eddie (1989) mit ihr und James Belushi (Mein Partner mit der kalten Schnauze) in der Hauptrolle wurde zwar von der Kritik hoch...


1997 und damit in den Urzeiten des öffentlichen Internets wurde das Corona Magazine einst als Newsletter einiger Star Trek-Fans gegründet, entwickelte sich aber schon bald über dieses Thema hinaus zu einem Magazin der gesamten Phantastik. Nie elitär abgrenzend, sondern immer Film-, Fernseh-, Buch- und Spiele-Begeisterte, aber vor allem alle Fans aus der ganzen Gesellschaft mitnehmend, wurde das Magazin schon bald zum größten und erfolgreichsten Online-Projekt der Phantastik. Nicht nur, dass jede Ausgabe des Corona Magazine stets kostenlos war, auch jeder Redakteur arbeitet traditionell unentgeltlich. Knapp drei Dutzend Mitarbeiter bringen seit Herbst 2014 das Magazin im zeitgemäßen E-Book-Gewand auf den Markt. Jedes E-Book ist weiterhin kostenlos, aber prall gefüllt mit fünf verschiedenen Newsblöcken, frischen Reportagen, findigen Analysen, fabulösen Artikeln und meinungsfreudigen Kolumnen. Kino, Fernsehen, Buch, Spiel, das Fandom und die Wissenschaft sind feste Bestandteile des Corona Magazine. Abgerundet wird jede Ausgabe mit der Gewinnergeschichte des fortlaufenden Kurzgeschichtenwettbewerbs.


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