Anton / Fauerbach / Rößler | Corona Magazine 12/2016: Dezember 2016 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 27, 200 Seiten

Reihe: Corona Magazine

Anton / Fauerbach / Rößler Corona Magazine 12/2016: Dezember 2016

Nur der Himmel ist die Grenze

E-Book, Deutsch, Band 27, 200 Seiten

Reihe: Corona Magazine

ISBN: 978-3-95936-048-7
Verlag: In Farbe und Bunt Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Das Corona Magazine ist ein traditionsreiches und nicht-kommerzielles Online-Projekt, das seit 1997 die Freunde von Sciencefiction, Phantastik und guter Unterhaltung mit Informationen und Hintergründen, Analysen und Kommentaren versorgt und bis zu seiner Jubiläumsausgabe 300 im Mai 2014 von mehr als 8.500 Abonnenten in Form eines eMail-Anhang im HTML-Format gelesen wurde.

Nach dem Wechsel des Projekts zum Verlag in Farbe und Bunt im Herbst 2014 erscheint es nun im zeitgemäßen E-Book-Gewand.


Aus dem Inhalt:

- Spotlight: Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

Star Trek
- Die Stars aus Star Trek in anderen Rollen - Teil 21: Karl Urban
- TREKminds - Nachrichten aus der Star Trek-Welt
- Star Trek-Kolumne: Weihnacht auf der Enterprise

Fernsehen
- Erleben sie »Welt der Wunder« - mit der wunderbaren Joey Grit Winkler
- TUBEnews - Nachrichten aus der Welt der Fernsehröhre
- BFG: Big Friendly Giant oder Sophie & der Riese – Roald Dahls Kinderbuchklassiker als Fantasy-Märchen von Steven Spielberg

Kino
- Im Interview mit Daniel Hartwich & Stefanie Kloß – Von der Casting-Show zum Casting-Film
- cineBEAT - Nachrichten aus der Welt der Kinoleinwand
- Kino-Vorschau: Neuerscheinungen im Dezember 2016
- Kino-Review: Underworld: Blood Wars – 3D-Kino-Fantasy-Trash

Fandom
- MCM Belgium Comic Con vs. German Comic Con Dortmund – Zwei Krisen, zwei Lösungswege

Literatur in Print & Audio
- Comic-Kolumne: Joe Kubert
- Lovecrafts kosmisches Grauen – Teil 1: Schatten über Innsmouth (von H. P. Lovecraft)
- Das Abenteuer des unvergänglichen Knutschflecks – Karl Mays magischer Orient
- Kurzgeschichte des Monats: Das Flüstern des Kuckucks von Mark Christjani

Weitere Inhalte
- Phantastische Spiele: Ninja All Stars
- Wissenschaft: Technologie der Zukunft – Tricorder update
- Subspace Link - Neuigkeiten von über aller Welt
und vieles mehr...
Anton / Fauerbach / Rößler Corona Magazine 12/2016: Dezember 2016 jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Das Corona Magazine ist ein traditionsreiches und nicht-kommerzielles Online-Projekt, das seit 1997 die Freunde von Sciencefiction, Phantastik und guter Unterhaltung mit Informationen und Hintergründen, Analysen und Kommentaren versorgt und bis zu seiner Jubiläumsausgabe 300 im Mai 2014 von mehr als 8.500 Abonnenten in Form eines eMail-Anhang im HTML-Format gelesen wurde.

Nach dem Wechsel des Projekts zum Verlag in Farbe und Bunt im Herbst 2014 erscheint es nun im zeitgemäßen E-Book-Gewand.


Aus dem Inhalt:

- Spotlight: Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

Star Trek
- Die Stars aus Star Trek in anderen Rollen - Teil 21: Karl Urban
- TREKminds - Nachrichten aus der Star Trek-Welt
- Star Trek-Kolumne: Weihnacht auf der Enterprise

Fernsehen
- Erleben sie »Welt der Wunder« - mit der wunderbaren Joey Grit Winkler
- TUBEnews - Nachrichten aus der Welt der Fernsehröhre
- BFG: Big Friendly Giant oder Sophie & der Riese – Roald Dahls Kinderbuchklassiker als Fantasy-Märchen von Steven Spielberg

Kino
- Im Interview mit Daniel Hartwich & Stefanie Kloß – Von der Casting-Show zum Casting-Film
- cineBEAT - Nachrichten aus der Welt der Kinoleinwand
- Kino-Vorschau: Neuerscheinungen im Dezember 2016
- Kino-Review: Underworld: Blood Wars – 3D-Kino-Fantasy-Trash

Fandom
- MCM Belgium Comic Con vs. German Comic Con Dortmund – Zwei Krisen, zwei Lösungswege

Literatur in Print & Audio
- Comic-Kolumne: Joe Kubert
- Lovecrafts kosmisches Grauen – Teil 1: Schatten über Innsmouth (von H. P. Lovecraft)
- Das Abenteuer des unvergänglichen Knutschflecks – Karl Mays magischer Orient
- Kurzgeschichte des Monats: Das Flüstern des Kuckucks von Mark Christjani

Weitere Inhalte
- Phantastische Spiele: Ninja All Stars
- Wissenschaft: Technologie der Zukunft – Tricorder update
- Subspace Link - Neuigkeiten von über aller Welt
und vieles mehr...


Spotlight: Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
von Oliver Koch   © Warner Bros. GmbH   (ok) – Manche Kühe müssen ja bekanntlich gemolken werden, bis nichts mehr geht. Das Hollywood-System bringt mit seinen Sequel, Prequels und Reboots daher auch oft erstaunliche Blüten hervor, nicht selten sehr zum Missfallen von Publikum und Kritik gleichermaßen. Als derzeit angesagtester heißer Scheiß gelten fraglos Spin-offs, wie das Star Wars-Filmuniversum in diesem Jahr wohl schlagkräftig beweisen wird.   Bei Büchern ist derlei Vorgehen eher selten. Da muss schon eine Joanne K. Rowling mit ihrer Welt rund um Harry Potter her, deren Person längst ein eigenes lukratives Franchise ist, damit das klappt. Sie veröffentlichte mit Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind einst ein fiktives Sachbuch, das in den HP-Büchern ursprünglich nur als Sachbuch erwähnt wird. Ein fiktives Sachbuch, ganz ohne Story.   Und ausgerechnet das nimmt man als Vorlage für einen abendfüllenden Spielfilm in der Länge von 133 Minuten, in den das Studio Warner Bros. 180 Millionen Dollar Produktionskosten gepumpt hat?   Nicht ganz.   Original-Story und Drehbuch von J. K. Rowling   Natürlich ist besagtes fiktives Sachbuch keine brauchbare Vorlage für einen Film, daher handelt es sich bei dem Streifen auch in keiner Weise eine Adaption des Sachbuchs. Stattdessen bietet dessen Titel lediglich passenden Anlass, die Geschichte seines Verfassers Newt Scamander zu erzählen – diese wurde jedoch nicht von einem x-beliebigen Autor verfasst, sondern basiert auf einem Originaldrehbuch von J. K. Rowling höchstpersönlich.   Und das gelingt, um es gleich vorweg zu sagen, ganz wunderbar. Phantastische Tierwesen ist ein famoser Streifen geworden, der sich hinter den besten HP-Filmen nicht zu verstecken braucht. Angenehm ist zudem, dass keine HP-Kenntnisse nötig sind, um ihn zu genießen, denn Phantastische Tierwesen erzählt eine eigenständige Geschichte, die sich lediglich Entlehnungen aus den HP-Geschichten für echte Kenner leistet.   Wie bei Rowling zu erwarten, liefert das Werk vor allem seltsame Wesen zuhauf, skurrile Szenen und liebevoll ausgearbeitete Charaktere. Und nicht zu vergessen eine funktionierende Geschichte.   © 2016 Warner Bros Entertainment Inc. All Rights Reserved   Die Story   Der britische Zoologe Newt Scamander (»Oscar«-Preisträger Eddie Redmayne, Jupiter Ascending) kommt im Jahr 1926 nach New York und wird sofort mit Schwierigkeiten konfrontiert. Eines seiner magischen Tiere büxt aus und sorgt für ordentlich Wirbel, was Tina Goldstein (Katherine Waterston, Lego Dimensions) auf den Plan ruft, die kürzlich aus dem Magischen Kongress der USA (MACUSA) geflogen ist und sich mit der Festnahme Scamanders eine Wiederaufnahme erhofft. Vergeblich.   Dummerweise verliert Scamander durch eine Verwechslung auch noch seinen magischen Koffer, den fortan Jacob Kowalski (Dan Fogler, Kung Fu Panda – Ein schlagfertiges Winterfest) mit sich herumschleppt. Dieser ganz normale Mensch ohne magische Fähigkeiten – was in Großbritannien-Zauberkreisen »Muggel« heißt, nennt sich in den USA übrigens »No-Maj« – wollte eigentlich nur einen Kredit für eine eigene Bäckerei aufnehmen und wurde unfreiwillig Zeuge des Treibens von Scamanders ausgebüxtem Tier. Scamander und Tina müssen nicht nur Jacob finden, um den Koffer wiederzuerlangen, sondern auch gemeinsam das Tier aufspüren, das weiterhin allerlei Unheil anrichtet.   Dessen ungeachtet gehen andere mysteriöse Dinge vor sich, die den MACUSA beschäftigen. Eine böse Macht ist in Manhattan am Werke, welcher der um nichts weniger mysteriöse Direktor des MACUSA, Percival Graves (Colin Farrell, Daredevil) auf der Spur ist. Und was ist eigentlich mit dieser rätselhaften Frau mit dem rätselhaften Jungen? Und dem finsteren Magier Gellert Grindelwald, der untergetaucht ist?   Gelungener Auftakt   Gleich 5 Teile von Phantastische Tierwesen will das Studio WB in den nächsten Jahren auf die Menschheit loslassen – entsprechend zahlreich sind auch die Andeutungen im Film, die der weiteren Teile zwingend bedürfen, um aufgelöst zu werden. Zwar endet dieser erste Streifen ganz klassisch und funktioniert als eigenständiges Werk, jedoch wird gerade zum Ende hin überdeutlich, dass hier erst der Anfang gemacht worden ist.   Da bei diesem großen Vorhaben Rowling die Fäden ihrer Geschichte selbst in der Hand hält, darf man getrost davon ausgehen, dass die begonnene epische Erzählung auch entsprechend qualitativ gut weitergehen wird.   Erfrischend an Phantastische Tierwesen ist, dass es diesmal keine literarische Vorlage gab, die Millionen Leser bereits verschlungen hatten. Einige Teile der HP-Filmreihe bestanden eher aus Kompromissen, was man zum Beispiel überdeutlich dem schwach und völlig konfus erzählten fünften Teil der Serie, Harry Potter und der Orden des Phönix (2007) anmerken konnte. Alles, was man in Phantastische Tierwesen präsentiert bekommt, ist neu und unverbraucht, und so wirkt auch der ganze Film.   Auch wenn der Name Hogwarts mehrmals fällt, merkt man diesem Film an, dass hier etwas ganz Eigenständiges entstehen soll. Es ist Rowling selbst zu verdanken, dass ihr Ideenreichtum an Figuren, Tieren und Geschehnissen für so viel Abwechslung sorgt, dass es unmöglich langweilig werden kann. Das sichert natürlich auch eine großartige Darstellerriege.   © 2016 Warner Bros Entertainment Inc. All Rights Reserved   Wunderbare Darsteller   Allen voran Redmayne, der für seine Rolle als Stephen Hawking in Die Entdeckung der Unendlichkeit (2014) völlig zurecht seinen ersten »Oscar« gewann und gleich im Jahr darauf für The Danish Girl (2015) erneut einer der Favoriten war, jedoch hinter Leonardo DiCaprio zurückstehen musste. Redmayne macht seine Rolle sichtlich Spaß, er spielt Scamander mit Lust und Würde. Er strahlt typische Britishness aus, und gleichzeitig die Rolle eines engagierten Außenseiters mit einer Mission, der in den USA völlig fremd ist.   Ganz großartig macht ihre Sache auch Waterston, die einem großen Publikum bald vor allem in Alien: Covenant (19. Mai 2017) wieder auffallen wird. Bislang trat sie vor allem in Paul Thomas Andersons schrägen Inherent Vice – Natürliche Mängel (2014) in Erscheinung. Ihre umwerfende Leistung als Tina in Phantastische Tierwesen wird ihr sicherlich auch abseits des Franchise einige Türen öffnen.   Und dann ist da noch Fogler. Sein Gesicht ist im Filmbusiness bislang noch relativ unbekannt – anders sieht das in der Musical-Landschaft aus, da er bereits den »Tony Award« gewann. In Phantastische Tierwesen hat er nach einigen Auftritten in eher kleinen Filmen seine erste große Rolle – und was soll man sagen: Sein Kowalski ist unweigerlich ein klassischer Sympathieträger und der Garant für die meisten Lacher im Film. Wie Jacob die ersten Male mit Magie in Berührung kommt und immer wieder in heikle, unvorstellbare Situationen gerät, das ist schlichtweg zum Niederknien.   Besonders erwähnenswert ist an dieser Stelle auch Farrell, der ewige Pechvogel. Meistens gehen dessen Filme an den Kinokassen gnadenlos unter. Sei es das überflüssige Remake von Total Recall (2012) oder Oliver Stones Mega-Gurke Alexander (2004): Farrell ist einer der ganz wenigen Schauspieler, die trotz einer atemberaubenden Kette an finanziellen Misserfolgen noch immer gut im Geschäft sind. Man muss es wohl seinem Talent anrechnen. In diesem Werk nun hat Farrell endlich mal wieder eine größere Rolle in einer Big-Budget-Produktion, die sich zudem auch zu einem ganz ordentlichen Hit entwickelt hat, wenn sie finanziell auch etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Man kann es ihm nur von Herzen gönnen.   © 2016 Warner Bros Entertainment Inc. All Rights Reserved   War da nicht was mit Johnny Depp?   Wenn man gerade von Kassengiften spricht: Johnny Depp, der jahrelang als kassenträchtigster Schauspieler Hollywood galt, hat seit einigen Jahren Pech im Bereich Box Office – so sehr, dass ihn die Produzenten des kommenden Films der Fluch der Karibik-Reihe gar nicht erst in den Trailern zeigen.   Als bekannt wurde, dass Depp eine Rolle im Franchise erhalten würde, war das Theater vor allem in den sozialen Netzwerken groß – aus welchen Gründen auch immer. Gründe, von denen die meisten ohnehin der Boulevard-Presse entwuchsen und die an dieser Stelle nicht weiter diskutiert werden, vor allem, da aus rechtlicher Seite keine Grundlage vorliegt. Die offizielle Bestätigung ließ jedenfalls nicht lange auf sich warten: Ja, Depp übernimmt die Rolle des Bösewichts Grindelwald in der Filmreihe. Ob und wie Depp bereits in diesem ersten Teil auftaucht, wurde und wird indes auch von der Redaktion nicht verraten.   So oder so hat sich Depp mit dieser Rolle einen festen Platz in einem...


1997 und damit in den Urzeiten des öffentlichen Internets wurde das Corona Magazine einst als Newsletter einiger Star Trek-Fans gegründet, entwickelte sich aber schon bald über dieses Thema hinaus zu einem Magazin der gesamten Phantastik. Nie elitär abgrenzend, sondern immer Film-, Fernseh-, Buch- und Spiele-Begeisterte, aber vor allem alle Fans aus der ganzen Gesellschaft mitnehmend, wurde das Magazin schon bald zum größten und erfolgreichsten Online-Projekt der Phantastik. Nicht nur, dass jede Ausgabe des Corona Magazine stets kostenlos war, auch jeder Redakteur arbeitet traditionell unentgeltlich. Knapp drei Dutzend Mitarbeiter bringen seit Herbst 2014 das Magazin im zeitgemäßen E-Book-Gewand auf den Markt. Jedes E-Book ist weiterhin kostenlos, aber prall gefüllt mit fünf verschiedenen Newsblöcken, frischen Reportagen, findigen Analysen, fabulösen Artikeln und meinungsfreudigen Kolumnen. Kino, Fernsehen, Buch, Spiel, das Fandom und die Wissenschaft sind feste Bestandteile des Corona Magazine. Abgerundet wird jede Ausgabe mit der Gewinnergeschichte des fortlaufenden Kurzgeschichtenwettbewerbs.


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