Anton / Rößler / Krauss | Corona Magazine 04/2018: April 2018 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 42, 200 Seiten

Reihe: Corona Magazine

Anton / Rößler / Krauss Corona Magazine 04/2018: April 2018

Nur der Himmel ist die Grenze

E-Book, Deutsch, Band 42, 200 Seiten

Reihe: Corona Magazine

ISBN: 978-3-95936-098-2
Verlag: In Farbe und Bunt Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Das Corona Magazine ist ein traditionsreiches und nicht-kommerzielles Online-Projekt, das seit 1997 die Freunde von Sciencefiction, Phantastik und guter Unterhaltung mit Informationen und Hintergründen, Analysen und Kommentaren versorgt und bis zu seiner Jubiläumsausgabe 300 im Mai 2014 von mehr als 8.500 Abonnenten in Form eines eMail-Anhang im HTML-Format gelesen wurde.

Nach dem Wechsel des Projekts zum Verlag in Farbe und Bunt im Herbst 2014 erscheint es nun im zeitgemäßen E-Book-Gewand.


Aus dem Inhalt:

Spotlight
- Ready Player One – Optisch groß mit kleiner Story

Star Trek
- Die Stars aus Star Trek in anderen Rollen, Teil 36: Doug Jones
- TREKminds - Nachrichten aus der Star Trek-Welt
- Star Trek-Kolumne: Eine Lanze für Star Trek: Into Darkness

Film & Fernsehen
- Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer – Nostalgie auf die Leinwand gebracht
- Auslöschung – Als Film gut, als Adaption katastrophal
- Kino-Vorschau: Neuerscheinungen im April 2018
- Lost in Space oder Die Rückkehr eines Klassikers – Eine fast vergessene Genre-Perle (Teil 1)

Fandom
- Science-Fiction in TV und Kino, Teil 2 – Eine deutsch-deutsche Betrachtung

Literatur in Print & Audio
- PERRY RHODAN-Kolumne – Das Knüpfen von Erinnerung
- Die Geschichte von Kullervo – Tolkiens Version der finnischen Kalevala-Saga als Vorläufer seiner Mittelerde-Mythologie
- Die STAR TREK Physik – Warum die Enterprise nur 158 Kilo wiegt und andere galaktische Erkenntnisse – Ein kritischer Blick
- Comic-Kolumne: Richard Corben und Co.
- Literatur-Interview – Im Gespräch mit Peter S. Beagle, Teil 1

Weitere Inhalte
- Subspace Link - Neuigkeiten von über aller Welt
- Wissenschaft: Vor dem großen Knall

und vieles mehr ...
Anton / Rößler / Krauss Corona Magazine 04/2018: April 2018 jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Das Corona Magazine ist ein traditionsreiches und nicht-kommerzielles Online-Projekt, das seit 1997 die Freunde von Sciencefiction, Phantastik und guter Unterhaltung mit Informationen und Hintergründen, Analysen und Kommentaren versorgt und bis zu seiner Jubiläumsausgabe 300 im Mai 2014 von mehr als 8.500 Abonnenten in Form eines eMail-Anhang im HTML-Format gelesen wurde.

Nach dem Wechsel des Projekts zum Verlag in Farbe und Bunt im Herbst 2014 erscheint es nun im zeitgemäßen E-Book-Gewand.


Aus dem Inhalt:

Spotlight
- Ready Player One – Optisch groß mit kleiner Story

Star Trek
- Die Stars aus Star Trek in anderen Rollen, Teil 36: Doug Jones
- TREKminds - Nachrichten aus der Star Trek-Welt
- Star Trek-Kolumne: Star Trek: Into Darkness

Film & Fernsehen
- Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer – Nostalgie auf die Leinwand gebracht
- Auslöschung – Als Film gut, als Adaption katastrophal
- Kino-Vorschau: Neuerscheinungen im April 2018
- Lost in Space oder Die Rückkehr eines Klassikers – Eine fast vergessene Genre-Perle (Teil 1)

Fandom
- Science-Fiction in TV und Kino, Teil 2 – Eine deutsch-deutsche Betrachtung

Literatur in Print & Audio
- PERRY RHODAN-Kolumne – Das Knüpfen von Erinnerung
- Die Geschichte von Kullervo – Tolkiens Version der finnischen Kalevala-Saga als Vorläufer seiner Mittelerde-Mythologie
- Die STAR TREK Physik – Warum die Enterprise nur 158 Kilo wiegt und andere galaktische Erkenntnisse – Ein kritischer Blick
- Comic-Kolumne: Richard Corben und Co.
- Literatur-Interview – Im Gespräch mit Peter S. Beagle, Teil 1

Weitere Inhalte
- Subspace Link - Neuigkeiten von über aller Welt
- Wissenschaft: Vor dem großen Knall

und vieles mehr ...


Die Stars aus Star Trek in anderen Rollen, Teil 36: Doug Jones
von Thorsten Walch   © Von Judson University - https://www.flickr.com/photos/131669064@N02/22097643506/, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=44606051   (tw) – Doug Jones, dessen Leben und Werk außerhalb seiner noch relativ frischen Star Trek-Rolle als amtierender Captain Saru des Serien-Raumschiffes U.S.S. Discovery in der gleichnamigen Serie (seit 2017) diesmal in dieser Corona Magazine-Kolumne vorgestellt werden soll, ist in Sachen Schauspiel ein ausgesprochener Sonderfall: Der Mime hat in seiner Karriere nur wenige Rollen mit seinem menschlichen Aussehen gespielt. Spezialisiert ist Jones auf nicht-menschliche Charaktere vorwiegend im phantastischen Genre, für die er meist in hochaufwändigen Masken und Kostümen agiert. Dennoch schafft er es, den von ihm dargestellten Figuren Leben einzuhauchen und sie für den Zuschauer glaubwürdig zu verkörpern. Diese Fähigkeit dürfte mit ziemlicher Sicherheit der Grund sein, dass er für die Darstellung des furchtsamen Kelpianers Saru in Star Trek: Discovery verpflichtet wurde.   © 2017 CBS Interactive   Der Kardinalsvogel   Jones kam am 24. Mai 1960 in Indianapolis im US-Bundesstaat Indiana als jüngster von vier Brüdern zur Welt. Seine Erziehung war sehr vom christlichen Glauben geprägt, den der Schauspieler bis heute beibehalten hat. Er selbst bezeichnet sich als überzeugten Christen. Nach dem Besuch der katholischen Bishop Chatard High School in seiner Heimatstadt besuchte er die Ball State University in der Stadt Muncie, Indiana, USA. Sein Interesse an der Schauspielerei konnte Jones auf recht spaßige Weise erstmals einsetzen: In seiner Studienzeit verkörperte er in einem entsprechenden Kostüm das Schulmaskottchen »Charlie Cardinal«, einen vermenschlichten Kardinalsvogel. In dieser Rolle trat er bei Sportveranstaltungen, Schulfesten und ähnlichen Gelegenheiten auf.   Ein Schlangenmensch im Werbefernsehen   Da der 1,92 m große, schlaksige Jones von jeher sehr beweglich war und seinen Körper in alle möglichen und auch unmöglichen Positionen verbiegen konnte, begann seine schauspielerische Laufbahn als sogenannter Kontortionist, also als Schlangenmensch, wie man sie immer wieder beim Zirkus oder auch in Varieté-Shows zu sehen bekommt. Allerdings arbeitete er in dieser Eigenschaft zunächst im TV, vorwiegend im Werbefernsehen. »Sie wären überrascht, wie oft das in Werbespots eingesetzt wird!«, sagte Jones einmal in einem Interview. »Sie suchen jemanden, der eine Waschmittelpackung oder etwas Ähnliches in einer lustigen Weise hochhalten kann. Einmal habe ich mich für eine Werbung für hautenge Jeans in eine kleine Schachtel hineingequetscht!« So war die erste bemerkenswerte Rolle von Jones die des »Mac Tonight«, einer Werbefigur von McDonald's mit einem überdimensionalen Halbmond als Kopf, die in den 1980er-Jahren im US-TV zu sehen war   Der blanke Horror ...   Seinen ersten Auftritt in einem Film hatte Jones 1987 im Splatter-Streifen Honey-Horror Moon, in dem er die Hauptrolle des Tim spielte. 1990 folgte mit Night Angel ein weiterer Horrorfilm, diesmal mit der Rolle des Ken, 1991 dann der für die Videoverwertung produzierte Thriller Gefährliche Begierde. In all diesen Werken wurde Jones im Laufe der Handlung aus unterschiedlichen Gründen »verunstaltet« und verschwand unter Make-up-Schichten.   Dunkle Ritter, Zombies, Clowns und Killer ...   1992 war Jones erstmals in zwei deutlich teureren Produktionen zu sehen: In Batmans Rückkehr von Regisseur Tim Burton (Die Insel der besonderen Kinder) machte er dem von Michael Keaton (Spider-Man: Homecoming) gespielten Fledermausmann das Leben als Killerclown schwer. Im gleichen Jahr war er Billy Butcherson, Zombie-Lover der Figur von Hauptdarstellerin Bette Midler (Die Simpsons) in der bizarren Horrorkomödie Hocus Pocus. 1993 spielte Jones ein weiteres Mal den Clown, diesmal in der für den Videomarkt produzierten Komödie Tiger Kid. 1995 mimte er sodann einen Killer in der Endzeit-Comic-Verfilmung Tank Girl mit Lori Petty (Transformers: Getarnte Roboter) in der Hauptrolle.   Eine fruchtbare Zusammenarbeit   Nach einigen weiteren, zumeist eher kleineren Rollen in nur wenig bekannten Filmen wurde Jones 1997 von dem aufstrebenden Regisseur Guillermo del Toro (Splice – Das Genexperiment) für dessen Horrorfilm Mimic – Angriff der Killerinsekten engagiert. Jones spielte die Rolle der zu einer humanoiden Form mutierten Küchenschabe namens »Long John # 2«, für die er ein weiteres Mal in ein bizarres Make-up schlüpfte und auch seine Beweglichkeit hervorragend einsetzen konnte. Der Regisseur war begeistert von der Zusammenarbeit und behielt den gelenkigen Mimen im Hinterkopf für weitere Projekte, eine Partnerschaft, die bis in die Gegenwart anhält.   TV und Kino   1998 wirkte Jones in drei Episoden der Mystery-Anthologie-Serie Outer Limits – Die unbekannte Dimension in unterschiedlichen Rollen mit. Ein Jahr danach hatte er einen Gastauftritt in der vierten Staffel der bis heute ungeheuer populären Vampir-Serie Buffy – Im Bann der Dämonen von Joss Whedon (The Avengers 2: Age of Ultron). 2000 war er als FBI-Agent Carrot in der Fantasy-Komödie Die Abenteuer von Rocky und Bullwinkle zu sehen, 2002 folgten (Make-up-)Rollen in der Neuverfilmung von H.G. Wells The Time Machine und in Men in Black 2. Jones‘ Gesicht hingegen sah man wieder im Filmdrama Adaption: Der Orchideen-Dieb mit Nicolas Cage (Ghost Rider: Spirit of Vengeance) und Meryl Streep (Mary Poppins Returns) sowie in einer Episode aus der dritten Staffel der Krimiserie CSI: Vegas.   2004 griff del Toro erneut auf Jones zurück: In dessen knalliger Comic-Adaption Hellboy spielte er neben Hauptdarsteller Ron Perlman (Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind) die Masken-Rolle des einfühlsamen Fischmenschen Abe Sapien. Jones war anfangs unschlüssig, ob er das Angebot annehmen sollte: Ihm als Christen bereitete der Umstand Bauchschmerzen, dass ein Dämon die Hauptfigur des Films war.   Erneut in menschlicher Gestalt wirkte Jones 2005 in der splatterigen Videospiel-Verfilmung Doom – Der Film neben Dwayne Johnson (Jumanji: Willkommen im Dschungel) und Karl Urban (Dr. McCoy in den neuen ST-Kinofilmen) mit. Im selben Jahr war er in einer Episode der Serie Criminal Minds zu sehen, was 2008 ein weiteres Mal der Fall war. 2006 schloss sich eine kleine Rolle in M. Night Shyamalans Mystery-Film Das Mädchen aus dem Wasser an.   Guillermo del Toro, die Dritte – und mehr   Zur dritten Zusammenarbeit zwischen Jones und del Toro kam es 2006.   © Warner Bros. GmbH Der Regisseur besetzte eine Doppelrolle seines surrealistischen und anspruchsvollen Fantasy-Films Pans Labyrinth mit Jones. Neben dem titelgebenden Fauno spielte Jones ein furchteinflößendes und namenloses bleiches Monster.  Der Film wurde aufgrund seiner ungewöhnlichen Machart (er präsentierte eine Mischung aus bitterem Antikriegs-Drama und phantastischen Elementen) mit Auszeichnungen geradezu überschüttet. 2007 verkörperte Jones die ikonische Marvel-Comic-Figur Silver Surfer im von Bernd Eichinger (Resident Evil: Afterlife) co-produzierten Superheldenfilm Fantastic Four: Rise Of The Silver Surfer.   © Constantin Film Verleih   Jones diente dabei im Grund genommen nur als Stand-in für die später computer-animierte Figur. Eine ähnliche Vorgehensweise, wie man sie von dem auf diesem Gebiet als Koryphäe geltenden Andy Serkis aus den Planet der Affen-Filmen (2011-2017) oder Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht (2015) und Star Wars – Episode VIII: Die letzten Jedi (2017) kennt. 2008 schlüpfte Jones, erneut unter der Anleitung del Toros, in Hellboy 2 – Die goldene Armee wieder in die Rolle des Abe. Im selben Jahr wirkte er in einer Episode der TV-Serie Fear Itself mit, sowie in dem pseudo-dokumentarischen Zombiefilm Quarantäne.   In zwei unabhängig produzierten Filmen spielte Jones 2009, nämlich in der Dramedy My Name Is Jerry als die sich in einer Midlife-Crisis befindlichen Titelfigur sowie in dem im Zirkus-Milieu spielenden Kurzfilm The Butterfly Circus als – richtig geraten, Schlangenmensch. Eine vergleichsweise kleine Rolle als ein vom Bösen besessener Eisverkäufer spielte Jones 2010 im apokalyptischen Fantasy-Film Legion mit Paul Bettany (Priest) in der Hauptrolle. Dazu kam eine tragende Nebenrolle in der Filmbiographie Gainsbourg – Der...


1997 und damit in den Urzeiten des öffentlichen Internets wurde das Corona Magazine einst als Newsletter einiger Star Trek-Fans gegründet, entwickelte sich aber schon bald über dieses Thema hinaus zu einem Magazin der gesamten Phantastik. Nie elitär abgrenzend, sondern immer Film-, Fernseh-, Buch- und Spiele-Begeisterte, aber vor allem alle Fans aus der ganzen Gesellschaft mitnehmend, wurde das Magazin schon bald zum größten und erfolgreichsten Online-Projekt der Phantastik. Nicht nur, dass jede Ausgabe des Corona Magazine stets kostenlos war, auch jeder Redakteur arbeitet traditionell unentgeltlich. Knapp drei Dutzend Mitarbeiter bringen seit Herbst 2014 das Magazin im zeitgemäßen E-Book-Gewand auf den Markt. Jedes E-Book ist weiterhin kostenlos, aber prall gefüllt mit fünf verschiedenen Newsblöcken, frischen Reportagen, findigen Analysen, fabulösen Artikeln und meinungsfreudigen Kolumnen. Kino, Fernsehen, Buch, Spiel, das Fandom und die Wissenschaft sind feste Bestandteile des Corona Magazine. Abgerundet wird jede Ausgabe mit der Gewinnergeschichte des fortlaufenden Kurzgeschichtenwettbewerbs.


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