Arnold | Biowissenschaften und Lebensschutz | Buch | 978-3-451-31328-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 215 mm, Gewicht: 494 g

Arnold

Biowissenschaften und Lebensschutz

Der schwierige Dialog zwischen Wissenschaft und Kirche
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-451-31328-8
Verlag: Verlag Herder

Der schwierige Dialog zwischen Wissenschaft und Kirche

Buch, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 215 mm, Gewicht: 494 g

ISBN: 978-3-451-31328-8
Verlag: Verlag Herder


Die Katholische Kirche gehört zu den schärfsten Kritikern der Biowissenschaften. Sie erkennt die positiven Fortschritte an, bemängelt aber Grenzüberschreitungen, die aus ihrer Sicht dem Menschen letztlich nicht dienen. Vor allem die Forschung mit humanen embryonalen Stammzellen und die vorgeburtliche Diagnostik stoßen auf Ablehnung. Viele Biowissenschaftler und Mediziner befürworten die Stammzellforschung und die vorgeburtliche Diagnostik. Die Beiträger analysieren dieses Spannungsverhältnis und fragen, wie es gelingen kann, die Gegensätze zu entschärfen.
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Weitere Infos & Material


Lanzerath, Dirk
Dirk Lanzerath, PD Dr. phil., Geschäftsführer des Deutschen Referenzzentrums für Ethik in den Biowissenschaften und Privatdozent am Institut für Philosophie der Universität Bonn.

Mieth, Dietmar
Dietmar Mieth, Dr. theol., geb. 1940, emerierter Professor für Moraltheologie an der Universität Fribourg/Schweiz und für Theologische Ethik/Sozialethik an der Universität Tübingen; dort Mitbegründer und  erster Sprecher des Internationalen Zentrums für Ethik in den Wissenschaften; Initiator der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie. Dietmar Mieth war Mitglied in verschiedenen bedeutenden europäischen, deutschen und kirchlichen Ethikkommissionen. Seit 2009 ist er Fellow am Max Weber Kolleg der Universität Erfurt und Leiter der Meister-Eckhart-Forschungsstelle.

Spieker, Manfred
Manfred Spieker wurde 1943 geboren und war bis 2008 Professor für Christliche Sozialwissenschaften am Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück. Zuletzt erschien von ihm: Gender-Mainstreaming in Deutschland. Konsequenzen für Staat, Gesellschaft und Kirchen, 2. korrigierte und erweiterte Auflage, Paderborn 2016.

Ernst, Stephan
Stephan Ernst, geb. 1956, studierte kath. Theologie, Philosophie, Pädagogik und Musikwissenschaft in Frankfurt/Main und Münster. Er promovierte 1986 im Fach Dogmatik bei Peter Hünermann in Tübingen. 1995 erfolgte die Habilitation in Tübingen für das Fach "Theologische Ethik". Von 1999 bis 2022 war er Inhaber des Lehrstuhls für Theologische Ethik - Moraltheologie an der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Würzburg.

Taupitz, Jochen
Dr. iur. Jochen Taupitz, Professor für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Mannheim, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim (IMGB).

Schweidler, Walter
Walter Schweidler (Jahrgang 1957) ist seit 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Anthropologie, Kulturphilosophie und interkulturelle Philosophie; Ethik (Grundlegung und Anwendungsfragen, Bioethik); Phänomenologie (insbes. die Philosophie Heideggers); Metaphysik und Ontologie in Geschichte und Gegenwart; Politische Philosophie und Rechtsphilosophie; Interkulturelle Studien, insbesondere zu den philosophischen Paradigmen Ostasiens. Zusammen mit Jean-Luc Marion gibt er bei Alber die Reihe „Phänomenologie“ heraus, außerdem die Reihe „Eichstätter philosophischen Studien“, deren Ziel es ist, herausragende Werke ausländischer Philosophen in deutscher Übersetzung zugänglich zu machen. Des Weiteren gibt er die Reihe „West-östliche Denkwege“ im Academia-Verlag heraus.

Arnold, Norbert
Dr. Norbert Arnold, geb. 1958, studierte Biologie und Philosophie an der Universität Gießen und war als Molekularbiologe in Gießen und Zürich tätig. 1993 wechselte er zur Konrad-Adenauer-Stiftung. Dort leitet er derzeit das Team Gesellschaftspolitik, Hauptabteilung Politik und Beratung.

Reiter, Johannes
Johannes Reiter, geb. 1944, Dr. theol., Professor für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; Mitglied der Internationalen Theologenkommission

Schockenhoff, Eberhard
Eberhard Schockenhoff (1953-2020), Dr. theol., war Professor für Moraltheologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, von 2001 bis 2016 Mitglied des Nationalen bzw. Deutschen Ethikrats, seit 2009 ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und seit 2010 Mitglied in der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.  
Seine profilierten Beiträge zu innerkirchlichen Fragen und Problemstellungen fanden durchweg Widerhall in Kirche und Theologie. Als wichtiger Brückenbauer unterstützte er nachdrücklich den Reformkurs der katholischen Kirche in Deutschland. Durch sein Engagement im Nationalen bzw. Deutschen Ethikrat erlangte er durch seine Beiträge zu Fragen der Lebensethik Bekanntheit weit über die Fachgrenzen hinaus und trat als eloquenter Gesprächspartner in den verschiedenen Kontexten in Erscheinung.
Schockenhoff zählte zu den produktivsten und meistgelesenen theologischen Autoren der Gegenwart, der seine verlegerische Heimat im Verlag Herder gefunden hatte. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen zählen: Zur Lüge verdammt? Politik, Medien, Medizin, Justiz, Wissenschaft und die Ethik der Wahrheit (2000/2005), Wie gewiss ist das Gewissen? (2003), Grundlegung der Ethik (2007/2014), Theologie der Freiheit (2007), Ethik des Lebens (2009/2013), Chancen zur Versöhnung? Die Kirche und die wiederverheirateten Geschiedenen (2011), Erlöste Freiheit – Worauf es im Christentum ankommt (2012), Die Bergpredigt (2014), Kein Ende der Gewalt? Friedensethik für eine globalisierte Welt (2018) und Frieden auf Erden? Weihnachten als Provokation (2019).
Seine postum veröffentlichte Sexualethik Die Kunst zu lieben. Unterwegs zu einer neuen Sexualethik (2021) stößt im Kontext der Debatten des Synodalen Weges auf breite Resonanz und wird von wichtigen Fachvertretern als Referenzwerk und Pflichtlektüre (Konrad Hilpert) gewürdigt. Schockenhoffs wichtige Impulse für eine erneuerte, menschenfreundliche Moralverkündigung wirken fort. Seine eigene Stimme und Präsenz wird in den aktuellen kirchlichen Auseinandersetzungen jedoch schmerzlich vermisst.

Stephan Ernst, geb. 1956, studierte kath. Theologie, Philosophie, Pädagogik und Musikwissenschaft in Frankfurt/Main und Münster. Er promovierte 1986 im Fach Dogmatik bei Peter Hünermann in Tübingen. 1995 erfolgte die Habilitation in Tübingen für das Fach "Theologische Ethik". Von 1999 bis 2022 war er Inhaber des Lehrstuhls für Theologische Ethik - Moraltheologie an der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Würzburg.
Dr. Norbert Arnold, geb. 1958, studierte Biologie und Philosophie an der Universität Gießen und war als Molekularbiologe in Gießen und Zürich tätig. 1993 wechselte er zur Konrad-Adenauer-Stiftung. Dort leitet er derzeit das Team Gesellschaftspolitik, Hauptabteilung Politik und Beratung.
Dirk Lanzerath, PD Dr. phil., Geschäftsführer des Deutschen Referenzzentrums für Ethik in den Biowissenschaften und Privatdozent am Institut für Philosophie der Universität Bonn.Dietmar Mieth, Dr. theol., geb. 1940, emerierter Professor für Moraltheologie an der Universität Fribourg/Schweiz und für Theologische Ethik/Sozialethik an der Universität Tübingen; dort Mitbegründer und  erster Sprecher des Internationalen Zentrums für Ethik in den Wissenschaften; Initiator der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie. Dietmar Mieth war Mitglied in verschiedenen bedeutenden europäischen, deutschen und kirchlichen Ethikkommissionen. Seit 2009 ist er Fellow am Max Weber Kolleg der Universität Erfurt und Leiter der Meister-Eckhart-Forschungsstelle.
Johannes Reiter, geb. 1944, Dr. theol., Professor für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; Mitglied der Internationalen Theologenkommission
Eberhard Schockenhoff (1953-2020), Dr. theol., war Professor für Moraltheologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, von 2001 bis 2016 Mitglied des Nationalen bzw. Deutschen Ethikrats, seit 2009 ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und seit 2010 Mitglied in der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.  Seine profilierten Beiträge zu innerkirchlichen Fragen und Problemstellungen fanden durchweg Widerhall in Kirche und Theologie. Als wichtiger Brückenbauer unterstützte er nachdrücklich den Reformkurs der katholischen Kirche in Deutschland. Durch sein Engagement im Nationalen bzw. Deutschen Ethikrat erlangte er durch seine Beiträge zu Fragen der Lebensethik Bekanntheit weit über die Fachgrenzen hinaus und trat als eloquenter Gesprächspartner in den verschiedenen Kontexten in Erscheinung.Schockenhoff zählte zu den produktivsten und meistgelesenen theologischen Autoren der Gegenwart, der seine verlegerische Heimat im Verlag Herder gefunden hatte. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen zählen: Zur Lüge verdammt? Politik, Medien, Medizin, Justiz, Wissenschaft und die Ethik der Wahrheit (2000/2005), Wie gewiss ist das Gewissen? (2003), Grundlegung der Ethik (2007/2014), Theologie der Freiheit (2007), Ethik des Lebens (2009/2013), Chancen zur Versöhnung? Die Kirche und die wiederverheirateten Geschiedenen (2011), Erlöste Freiheit – Worauf es im Christentum ankommt (2012), Die Bergpredigt (2014), Kein Ende der Gewalt? Friedensethik für eine globalisierte Welt (2018) und Frieden auf Erden? Weihnachten als Provokation (2019).Seine postum veröffentlichte Sexualethik Die Kunst zu lieben. Unterwegs zu einer neuen Sexualethik (2021) stößt im Kontext der Debatten des Synodalen Weges auf breite Resonanz und wird von wichtigen Fachvertretern als Referenzwerk und Pflichtlektüre (Konrad Hilpert) gewürdigt. Schockenhoffs wichtige Impulse für eine erneuerte, menschenfreundliche Moralverkündigung wirken fort. Seine eigene Stimme und Präsenz wird in den aktuellen kirchlichen Auseinandersetzungen jedoch schmerzlich vermisst.Walter Schweidler (Jahrgang 1957) ist seit 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Anthropologie, Kulturphilosophie und interkulturelle Philosophie; Ethik (Grundlegung und Anwendungsfragen, Bioethik); Phänomenologie (insbes. die Philosophie Heideggers); Metaphysik und Ontologie in Geschichte und Gegenwart; Politische Philosophie und Rechtsphilosophie; Interkulturelle Studien, insbesondere zu den philosophischen Paradigmen Ostasiens. Zusammen mit Jean-Luc Marion gibt er bei Alber die Reihe „Phänomenologie“ heraus, außerdem die Reihe „Eichstätter philosophischen Studien“, deren Ziel es ist, herausragende Werke ausländischer Philosophen in deutscher Übersetzung zugänglich zu machen. Des Weiteren gibt er die Reihe „West-östliche Denkwege“ im Academia-Verlag heraus.Manfred Spieker wurde 1943 geboren und war bis 2008 Professor für Christliche Sozialwissenschaften am Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück. Zuletzt erschien von ihm: Gender-Mainstreaming in Deutschland. Konsequenzen für Staat, Gesellschaft und Kirchen, 2. korrigierte und erweiterte Auflage, Paderborn 2016.
Dr. iur. Jochen Taupitz, Professor für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Mannheim, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim (IMGB).



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