Ashton / Baker / Kendrick | Romana Extra Band 26 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 26, 448 Seiten

Reihe: Romana Extra

Ashton / Baker / Kendrick Romana Extra Band 26


1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-7337-4045-0
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 26, 448 Seiten

Reihe: Romana Extra

ISBN: 978-3-7337-4045-0
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



MEIN SPANISCHER SOMMER DER SEHNSUCHT von BAKER, HOLLY
'Glücklich ohne Mann' - mit diesem Titel landet Ratgeber-Autorin Jenna einen Bestseller. Und tatsächlich spielen Männer in ihrem Leben keine Rolle ... bis Ricardo vor ihr steht. Der aufregende Spanier ruft Sehnsüchte in ihr wach, die für sie als Ikone aller Singles streng verboten sind ...
FÜR DIE LIEBE ZÄHLT KEIN GESTERN von KENDRICK, SHARON
Xenon verliert nicht gern - erst recht nicht seine Frau Lexi! Er ist entschlossen, die bevorstehende Scheidung zu verhindern. Da bietet sich ihm die perfekte Gelegenheit, Lexi wieder dort zu haben, wo sie hingehört - in seinen Armen und seinem Bett. Aber wird er sie diesmal halten können?
ITALIENISCHE ROMANZE von WILKINSON, LEE
Ein neues Leben in Venedig? Als Nicola einen Palazzo erbt, ist dieser Traum zum Greifen nah. Doch plötzlich macht der atemberaubende Dominic ihr das Erbe streitig. Gegen seine unverschämten Vorwürfe weiß sie sich zu wehren, aber wie soll sie seinen Verführungskünsten widerstehen?
MIT DIR AM STRAND DER TRÄUME von ASHTON, LEAH
Dominant, egoistisch und gefährlich attraktiv! Gray Manning ist definitiv kein Chef, den man sich wünscht. Die junge Lanie lässt sich von ihm jedoch nicht einschüchtern. Und während einer Geschäftsreise nach Vietnam entdeckt sie schließlich ganz andere Seiten an ihrem neuen Boss ...

Anders als viele unserer Autorinnen hat Leah Ashton nicht immer vorgehabt, selbst zu schreiben. Sie hat zwar schon als Kind alles gelesen, das ihr in die Finger kam - von Büchern bis hin zur Rückseite der Cornflakes-Verpackung beim Frühstück -, doch ans Schreiben dachte sie erst nicht. Eines Tages entdeckte sie dann die zum Seufzen schöne Welt der Liebesromane ... Und an einem anderen Tag, Jahre später, fragte sie sich, ob sie selbst nicht auch so eine Geschichte schreiben könnte. Glücklicherweise hat sie den Mut gehabt, selbst den Stift zur Hand zu nehmen! Heute lebt sie mit ihrem liebevollen Ehemann und zwei tollen Töchtern in Perth, im Westen Australiens, und schreibt wunderschöne Happy Ends für ihre starken, eigenständigen Heldinnen. Sie liebt ausschweifende Gespräche und zu lachen bis die Tränen kommen, und sie frühstückt wahnsinnig gerne - ganz unabhängig von der Tageszeit. Was sie dagegen überhaupt nicht mag, sind Gurken. Und Horrorfilme, sie bleibt lieber bei ihren romantischen Geschichten.

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1. KAPITEL „Dann glauben Sie nicht an die wahre Liebe?“, fragte die spanische Talkshow-Moderatorin ungläubig und sah Jenna mit ihren großen dunklen Augen an. „Das würde ich so nicht sagen“, antwortete Jenna lächelnd. „Die wahre Liebe kann man zum Beispiel auch in einer Freundschaft finden.“ „Aber wollen Sie denn keine Kinder haben?“ Jenna hatte schon damit gerechnet, denn diese Frage kam fast immer, wenn sie ein Interview gab. „Heutzutage braucht man doch keinen Mann mehr, wenn man Kinder haben will, oder?“ Aus dem Publikum, das hauptsächlich aus Frauen bestand, waren begeisterte Pfiffe zu hören. Jenna setzte ein verschmitztes Lächeln auf, was gar nicht so leicht war. Überhaupt war es früher leichter gewesen, sich ihre Gefühle nicht anmerken zu lassen. Trotzdem beantwortete sie weiter professionell die Fragen der Moderatorin. Sie hatte es so gewollt, also musste sie jetzt auch da durch. Zum Glück war die Sendezeit kurz darauf vorbei. Jenna gab wie immer noch ein paar Autogramme und verschwand dann hinter der Bühne. Betty Caruthers, Jennas Freundin und Agentin, wartete dort schon auf sie. „Und? Ist doch gut gelaufen, oder nicht?“, fragte sie sofort. Jenna zuckte die Achseln. „Ich denke schon. Wenn man einmal davon absieht, dass ich immer dieselben Fragen beantworten muss. Egal ob London, Paris oder wie jetzt Madrid. Ich wünschte, die Journalisten würden sich mal was anderes einfallen lassen.“ „Sei vorsichtig, was du dir wünschst“, erwiderte Betty lachend und nahm Jenna am Arm, um sie durch das Labyrinth der Gänge zu ihrer Garderobe zu führen. „Es könnte wahr werden. Wer weiß, vielleicht ist dieser Montgomery ein ganz Pfiffiger.“ „Montgomery?“ Betty nickte. „Dieser Journalist, der uns auf der Lesetour durch Spanien begleiten wird. Er will doch für die spanische Zeitung El Observador eine Reportage über dein Leben als Bestseller-Autorin schreiben, du erinnerst dich?“ Jenna verdrehte die Augen. „Stimmt, da war was.“ Warum hatte sie damals nur zugestimmt, als die Anfrage gekommen war? Richtig, wegen Betty. Sie hatte behauptet, so eine Reportage sei tolle PR. Immerhin schrieb Jenna seit Jahren Ratgeber darüber, wie man auch ohne Mann glücklich werden konnte. Damit war sie sehr erfolgreich und hatte es weltweit zur Ikone unter den Single-Frauen gebracht. Nichtsdestotrotz gab es Kritiker, die ihr ihren Erfolg nicht gönnten. Und da konnte gute PR nicht schaden. Auch wenn Jenna überhaupt keine Lust hatte, wochenlang von einem Journalisten begleitet zu werden. „Er wartet schon in deiner Garderobe auf dich, um sich vorzustellen.“ „Montgomery, sagtest du?“ Jenna sah Betty an und war wieder ganz die Professionelle. Sie hatte vielleicht keine Lust, sich von diesem Journalisten begleiten zu lassen, aber das würde sie sich nicht anmerken lassen. Darin, sich nichts anmerken zu lassen, war sie mittlerweile richtig gut geworden. Betty nickte. „Genau. Ricardo Montgomery.“ Ricardo? Jenna zuckte unwillkürlich zusammen. Sie hatte mal einen Ricardo gekannt, aber das war schon lange her, und der Journalist war mit Sicherheit nicht ihr Ricardo. Sofort verbot sie sich den Gedanken. Er war nie ihr Ricardo gewesen. Mittlerweile hatten sie die Garderobe erreicht. „Bereit?“, fragte Betty. Jenna atmete einmal tief durch und strich ihr Kleid glatt, bevor sie nickte. Dann folgte sie Betty durch die offene Tür in die Garderobe. Der Journalist saß mit dem Rücken zu ihnen auf einem Stuhl vor einem großen beleuchteten Schminkspiegel. Neugierig sah er in den Spiegel, als die beiden Frauen eintraten. Sein Blick und Jennas trafen sich für einen Moment, bevor er sich zu ihr umdrehte. Er lächelte, während Jenna erstarrte. Sie brauchte einen Moment, um sich zu fangen. Er war es. Er war tatsächlich ihr Ricardo von früher. Okay, er war männlicher geworden und auch kräftiger. Durch die weiße Husse auf dem Stuhl wirkte er irgendwie deplatziert, wenn auch nicht albern. Er ist noch genauso attraktiv wie vor zehn Jahren, dachte Jenna und musste sich zwingen, ihren Blick von seinen dunklen Haaren und den kräftigen Schultern zu wenden. Sie zögerte kurz. Sollte sie ihm zeigen, dass sie ihn wiedererkannte? Doch auch er schien sich an sie zu erinnern. Sein Lächeln sprach Bände. „Jenna Jones“, sagte er grinsend und stand auf. Er musterte sie mit geübtem Blick von oben bis unten und steckte die Hände in seine Hosentaschen. Er trug einen anthrazitfarbenen Anzug, der wie angegossen saß. Sein Hemd war blütenweiß und nicht bis obenhin zugeknöpft. So konnte Jenna einen Blick auf seinen braungebrannten Oberkörper erhaschen. Auf eine Krawatte hatte Ricardo verzichtet. „Lang ist es her.“ Beim Klang seiner vertrauten Stimme wurden ihre Knie sofort weich und ihr Herz schlug schneller. Wie konnte es sein, dass ihr Körper nach so langer Zeit immer noch auf ihn reagierte? Sie schluckte und nickte. „Ja, ist schon eine Weile her.“ Betty sah überrascht von einem zum anderen. „Ihr beiden kennt euch?“ Doch eine Antwort bekam sie nicht. Jenna stand vor dem Spiegel und umrundete ihre braunen Augen mit einem Kajalstift. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte sie es sich in ihrem Zimmer bequem gemacht und sich etwas beim Zimmerservice bestellt. Aber Betty hatte darauf bestanden, mit Ricardo essen zu gehen. Sie wollte die Einzelheiten der kommenden Lesetour besprechen, und da konnte Jenna sich leider nicht ausklinken. Aber wahrscheinlich hätte sie das ohnehin nicht getan, wenn sie ehrlich zu sich selbst war. Sie wollte nicht, dass Ricardo dachte, sie würde ihm aus dem Weg gehen. Und das wäre in den nächsten Wochen ohnehin nicht möglich. Seufzend legte sie den Kajal weg und griff nach der Wimperntusche. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass Ricardo Montgomery ihr Ricardo von damals war. Er war nie mein Ricardo, rief sie sich zum wiederholten Male in Erinnerung. Warum dachte sie das nur immer wieder? Betty unterbrach Jennas Gedanken, indem sie nach kurzem Klopfen ins Zimmer gestürmt kam. Ihre kurzen blonden Locken wippten bei jedem Schritt. „Erzähl“, kam sie sofort zur Sache. „Ich will alles wissen.“ „Und ich will nicht darüber reden“, antwortete Jenna. Betty stemmte die Hände in die Hüften. „Nun komm schon, ich bin deine beste Freundin. Lass mich nicht in der Luft hängen.“ Sie machte eine kurze Pause und inspizierte Jennas Ohrringe, die auf der kleinen Frisierkommode ausgebreitet lagen. Schließlich griff sie nach einem silbernen Paar und reichte sie Jenna. „Da war doch mal was zwischen euch, oder nicht?“ Jenna seufzte. „Na schön“, gab sie nach, während sie die Ohrringe anlegte. „Du hast recht, wir hatten mal was zusammen.“ „Und?“ „Nichts und. Es ist schon Jahre her und ich will wie gesagt nicht darüber reden.“ Jenna wollte nicht einmal darüber nachdenken. Allerdings befürchtete sie, dass das gar nicht so einfach werden würde. Ricardo war ein attraktiver Mann, und damit er seine Reportage schreiben konnte, musste sie zwangsweise viel Zeit mit ihm verbringen. Alleine der Gedanke daran bescherte ihr heftiges Herzklopfen. Betty grinste. „Was soll’s. Du wirst es mir früher oder später schon noch erzählen.“ Jenna wusste, dass das die Wahrheit war, aber im Moment verspürte sie keine große Lust, an die Vergangenheit zu denken. Sie musste sich konzentrieren, um das bevorstehende Abendessen zu überstehen. Doch dann musste sie über sich selbst lachen. Sie war doch keine sechzehn mehr. Die Lesetour mit Ricardo an ihrer Seite würde sie ja wohl meistern können. Sie hatte weiß Gott schon mehr geschafft. Sie würde so viel Zeit wie nötig mit Ricardo verbringen und danach verschwand er wieder aus ihrem Leben. Ganz einfach. Sie sprühte sich jeweils einen Spritzer ihres Lieblingsparfums auf ihren Hals und die Handgelenke. Dann straffte sie ihre Schultern, setzte ihr professionelles Lächeln auf und drehte sich zu Betty um. „Und, wie sehe ich aus?“ Sie ist genauso hübsch wie früher, dachte Ricardo, der in dem schicken Restaurant, in dem er sich mit Jenna und ihrer Agentin verabredet hatte, saß und wartete. Doch das war keine große Überraschung. Nachdem ihm ein Arbeitskollege vor ein paar Wochen erzählt hatte, dass die Erfolgsautorin Jenna Jones auf Lesetour nach Spanien kommen würde, hatte er sofort nach Fotos von ihr im Internet gesucht. Allerdings musste er zugeben, dass sie in natura noch schöner war. Bilder vergangener Tage flammten vor ihm auf und ließen sein Herz schneller schlagen. Er und Jenna knutschend am Strand, tobend im Meer oder kuschelnd im Schein des Mondlichts. Zehn ganze Jahre war es bereits her, doch es fühlte sich nicht so an. Jenna schien sich in der Zeit kaum verändert zu haben. Ob sie wohl immer noch so gut küssen konnte? Energisch schüttelte Ricardo den Kopf und nahm einen Schluck von seinem Wasser, das er bereits bestellt hatte. An so etwas sollte er nicht einmal denken. Er hatte einen Auftrag zu erledigen, deshalb war er hier. Eine Liaison mit dem Feind war nicht hilfreich, auch wenn er in diesem Fall der Feind war. Es ging einzig und allein um die Arbeit und nicht darum, Jenna wiederzusehen. Außerdem machte er sich schon lange nichts mehr aus Beziehungen. Es war besser so, das wusste er. Trotzdem kam er nicht umhin zu bemerken, wie bezaubernd Jenna in ihrem saphirblauen Kleid aussah. Das Kleid lag eng an und gewährte nicht nur einen Blick auf ihre langen Beine, sondern auch auf ihre...



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