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Assing | Die Märztage Berlins | Buch | 978-3-98731-505-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 6, 202 Seiten, Format (B × H): 123 mm x 159 mm, Gewicht: 204 g

Reihe: edition schatten

Assing

Die Märztage Berlins

Feuilletons, Aufsätze, Berichte.
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-98731-505-3
Verlag: Parrhesia Verlag

Feuilletons, Aufsätze, Berichte.

Buch, Deutsch, Band 6, 202 Seiten, Format (B × H): 123 mm x 159 mm, Gewicht: 204 g

Reihe: edition schatten

ISBN: 978-3-98731-505-3
Verlag: Parrhesia Verlag


Ludmilla Assing war vieles: Herausgeberin, Biografin, politische Publizistin und Kulturkritikerin; sie hinterließ ein beeindruckendes Werk aus Essays, Biografien, journalistischen Beiträgen und literarischen Editionen. Assing war eine der einflussreichsten, aber heute weitgehend vergessenen Publizistinnen und Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts; sie dokumentierte die Revolution von 1848 in Berlin durch Beiträge in der Zeitschrift »Europa« aus nächster Nähe und hielt die Ereignisse mit scharfsinnigem Blick fest. »Die Märztage Berlins« zeugt von ihrem Engagement für demokratische Ideale und ihrer genauen Beobachtungsgabe inmitten der revolutionären Erhebungen.Sie veröffentlichte bedeutende Briefwechsel und Tagebücher von Persönlichkeiten wie Alexander von Humboldt, Karl August Varnhagen von Ense und Fürst Pückler-Muskau. Ihre Arbeiten wurden teils als Skandal empfunden, insbesondere die Herausgabe der Humboldt-Briefe, die heftige Anfeindungen nach sich zog. Infolge dieser Verunglimpfung musste sie Preußen verlassen und ins Exil nach Florenz gehen, wo sie weiterhin publizierte und auch Werke in italienischer Sprache veröffentlichte. Dort blieb sie bis zu ihrem Tod aktiv und setzte sich unermüdlich für die Verbreitung demokratischer und freiheitlicher Ideen ein. Ihre Publikationen reichten von kritischen Auseinandersetzungen mit der deutschen Romankultur über politische Berichterstattung bis hin zu Analysen der gesellschaftlichen Stellung der Frau in Deutschland und Italien. Assing war eine Pionierin in einer von Männern dominierten literarischen Öffentlichkeit und hinterließ ein Werk, das die intellektuelle und politische Landschaft Europas maßgeblich mitgestaltete.

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Zielgruppe


Für Geschichtsinteressierte. 1848er-Revolution in Preußen.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Assing, Ludmilla
Rosa Ludmilla Assing (* 22. Februar 1821 in Hamburg; † 25. März 1880 in Florenz, 1873/74 Assing-Grimelli) war eine deutsche Schriftstellerin, Biografin, Übersetzerin, Herausgeberin, Journalistin und Künstlerin. Sie schrieb auch unter den Pseudonymen Achim Lothar und Talora. Assing wirkte an den politischen Ereignissen ihrer Zeit publizistisch mit, so der Märzrevolution 1848 und dem italienischen Risorgimento. Assing vermachte ihren eigenen umfangreichen literarischen Nachlass und die heute so genannte Sammlung Varnhagen der Königlichen Bibliothek Berlin.



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