Auerswald / Portmann | Grundlagen der Konstruktionswerkstoffe für Studium und Praxis | Buch | 978-3-527-35115-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 497 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 242 mm, Gewicht: 1002 g

Auerswald / Portmann

Grundlagen der Konstruktionswerkstoffe für Studium und Praxis


1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-527-35115-2
Verlag: Wiley-VCH GmbH

Buch, Deutsch, 497 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 242 mm, Gewicht: 1002 g

ISBN: 978-3-527-35115-2
Verlag: Wiley-VCH GmbH


Das neue Lehrbuch zu Konstruktionswerkstoffen bietet angehenden Ingenieurinnen und Ingenieuren einen motivierenden Einstieg in die Werkstoffkunde dank der ausführlichen Darlegung der Grundlagen und einem starken Praxisbezug.

Auerswald / Portmann Grundlagen der Konstruktionswerkstoffe für Studium und Praxis jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


VORWORT
 
1. METALLKUNDE
Wichtige Kristallstrukturen von Metallen
Realstruktur: Kristallbaudefekte
Tropie: Die Richtungsabhängigkeit der Eigenschaften
Polymorphie: Die Vielgestalt von Werkstoffen
Elastische Verformung
Tensorcharakter der elastischen Eigenschaften am Beispiel isotroper Werkstoffe
Elastische Tensoren und Anisotropiefaktor für kubische Einkristalle
Plastische Verformung der Metalle durch Versetzungsgleiten
Vertiefende Betrachtung der plastischen Verformung
Zusammenhang zwischen Gitterstruktur und plastischer Verformbarkeit
Verfestigung von Metallen durch Kristallbaudefekte
Aufgaben Metallkunde
Zusammenfassung Metallkunde
 
2. LEGIERUNGSKUNDE
Erstarrungsverhalten von Metallschmelzen
Phasen: Homogene oder heterogene Gefüge
Legierungen: Mischkristall, Kristallgemisch, intermetallische Phasen
Zweistoffsystem mit vollständiger Löslichkeit
Eutektisches Zweistoffsystem mit begrenzter Löslichkeit
Eutektisches Zweistoffsystem Aluminium-Silizium
Zweistoffsysteme mit intermetallischen Phasen
Aufgaben Legierungskunde
Zusammenfassung Legierungskunde
 
3. DAS EISEN-KOHLENSTOFF-DIAGRAMM (EKD)
Das metastabile EKD
Hebelgesetz und Gefügeentstehung im EKD
Aufgaben EKD
Zusammenfassung EKD
 
4. WERKSTOFFPRÜFUNG
Grundlagen der mechanischen Werkstoffprüfung
Der Zugversuch
Härteprüfung
Biegeversuch
Torsionsversuch
Dynamische Werkstoffprüfung - Dauerschwingversuch nach Wöhler
Die Zähigkeit im Kerschlagbiegeversuch
Zeitstandversuch: Kriechen und Relaxation
Verfahren der Rissprüfung
Mikroskopische Mess- und Prüfverfahren
Strukturanalyse durch Röntgenbeugung (XRD)
Lichtmikroskopie und Metallographie
Rasterelektronenmikroskopie (REM)
Transmissionselektronenmikroskopie (TEM)
Computertomographie: Der Röntgenblick ins Material
Analyse der chemischen Zusammensetzung
Kunststoffe: Infrarotspektroskopie (FTIR)
Aufgaben Werkstoffprüfung
Zusammenfassung Werkstoffprüfung
 
5. KORROSION
Standardpotentiale und galvanische Zelle
Sauerstoff- oder Wasserstoffkorrosion?
Sonderfall Passivierung
Flächenregel
Gleichmässige Flächenkorrosion
Kontaktkorrosion und selektive Korrosion
Interkristalline Korrosion
Lochfrasskorrosion
Lochfrasspotential und PREN Nummer
Spaltkorrosion und Belüftungselement
Spannungsrisskorrosion
Korrosionsrisiko Umformmartensit im austenitischen rostfreien Edelstahl
Korrosionsschutz
Mess- und Prüfverfahren für Korrosion
Anwendungsempfehlungen für rostfreie Edelstähle in korrosiven Umgebungen
Aufgaben Korrosion
Zusammenfassung Korrosion
 
6. OBERFLÄCHENTECHNIK
Grundlagen der Tribologie
Oberflächenbehandlungen
Oberflächenaktivierung und Haftvermittler
Chemische Umwandlungsschichten
Oberflächenbeschichtungen
Aufgaben Oberflächentechnik
Zusammenfassung Oberflächentechnik
 
7. STAHL
Stahltechnologie
Wärmebehandlung von Stahl: Glühen
Härten von Stahl
Zeit-Temperatur-Umwandlungsschaubild (ZTU)
Härten der Oberfläche von Stahl
Ausscheidungshärtung von Spezialstählen
Wirkung der Legierungselemente
Die wichtigsten Bezeichnungssysteme für Stahl in der industriellen Praxis
Allgemeine Baustähle
Mikrolegierte Feinkornbaustähle
Kaltzähe Baustähle
Automatenstähle für die spanende Bearbeitung
Kaltfliesspressstähle (Blankstahl)
Vergütungsstähle
Martensit-aushärtende Stähle
Federstähle
Wälzlagerstähle
Flacherzeugnisse mit erhöhter Festigkeit in der Automobilbranche
Druckwasserstoff-beständige Stähle
Einsatzstähle
Nitrierstähle
Warmfeste Stähle
Nichtrostende Stähle
Nichtrostende hitzebeständige Stähle
Nichtrostende nichtmagnetisierbare Stähle
Elektrobleche
Stahlsorten für Werkzeuge
Aufgaben Stahl
Zusammenfassung Stahl
 
8. EISEN-GUSSWERKSTOFFE
Stahlguss
Gusseisen
Aufgaben Gusseisenwerkstoffe
Zusammenfassung Eisen-Gusswerkstoffe
 
9. ALUMINIUM
Aluminiumtechnologie
Nachhaltiges Aluminium-Recycling
Wärmebehandlung von Aluminium-Legierungen
Kennzeichnung und Einteilung der Aluminium-Werkstoffe
Reinaluminium und seine Anwendungen
Knetlegierungen und ihre Anwendungen
Gusslegierungen und ihre Anwendungen
Oberflächenbehandlungen
Aufgaben Aluminium
Zusammenfassung Aluminium
 
10. ANDERE METALLE
Titan
Magnesium
Nickel
Cobalt
Kupfer
Zink
Zinn
Wolfram, Molybdän, Tantal und Niob
Edelmetalle
Aufgaben andere Metalle
Zusammenfassung andere Metalle
 
11. KERAMIK UND GLAS
Keramik: Herstellung und Konstruktionsregeln
Weibull-Festigkeitsverteilung von Keramiken
Bruchzähigkeit von Keramiken
Silikatkeramik
Feuerfeste Keramik
Hochleistungskeramik
Aluminiumoxid
Zirkoniumoxid
Siliziumcarbid
Siliziumnitrid
Schneidekeramik in der spanenden Bearbeitung
Piezoelektrische Keramiken
Ferrimagnetische Keramiken
Supraleitende Keramiken
Optische Keramiken
Glaskeramik
Glas
Aufgaben Keramik und Glas
Zusammenfassung Keramik und Glas
 
12. POLYMERE (KUNSTSTOFFE)
Begriffe und Einteilung der Polymere
Struktur und thermo-mechanisches Verhalten der Polymere
Thermoplaste und ihre Anwendungen
Thermoplastische Massenkunststoffe
Thermoplastische Ingenieurkunststoffe
Thermoplastische Hochleistungskunststoffe
Elastomere und ihre Anwendungen
Duroplaste und ihre Anwendungen
Biologisch abbaubare Polymere
Aufgaben Polymere
Zusammenfassung Polymere
Werkstoffe, Rohstoffe & Nachhaltigkeit - ein persönliches Schlusswort
Lösungen der Übungsaufgaben
Weiterführende Literatur

Vorwort xv

Danksagung xvii

1 Metallkunde 1

1.1 Wichtige Kristallstrukturen von Metallen 2

1.1.1 Miller’sche Indizes: Bezeichnung von Richtungen und Ebenen 3

1.1.2 Packungsdichte und dicht gepackte Ebenen in Metallen 6

1.1.3 Polymorphie: Die Vielgestalt einiger Metalle 8

1.2 Kristallbaudefekte in realen Metallstrukturen 9

1.2.1 0D: punktförmige Defekte 10

1.2.2 1D: Versetzungen 11

1.2.3 2D: Korngrenzen und andere Flächendefekte 12

1.2.4 3D: Ausscheidungen 13

1.3 Tropie: Die Richtungsabhängigkeit der Eigenschaften 14

1.4 Linear-elastische Verformung 16

1.4.1 Linear-elastische Verformung isotroper Werkstoffe 16

1.4.2 Vertiefung: linear-elastische Tensoren für isotrope Werkstoffe 19

1.4.3 Vertiefung: linear-elastische Tensoren und Anisotropiefaktor für kubische Einkristalle 22

1.5 Plastische Verformung der Metalle 23

1.5.1 Vereinfachte Betrachtung der plastischen Verformung 23

1.5.2 Vertiefende Betrachtung der plastischen Verformung 24

1.5.3 Zusammenhang zwischen Kristallstruktur und plastischer Verformbarkeit 31

1.6 Verfestigung von Metallen durch Kristallbaudefekte 31

1.6.1 0D: Mischkristallverfestigung 31

1.6.2 1D: Kaltverfestigung 33

1.6.3 2D: Feinkornverfestigung 34

1.6.4 3D: Ausscheidungshärtung 34

1.7 Aufgaben 35

Zusammenfassung 36

2 Legierungskunde 39

2.1 Erstarrungsverhalten von Metallschmelzen 39

2.2 Homogene oder heterogene Gefüge 41

2.3 Legierungen 42

2.3.1 Homogene Legierungen aus Mischkristallen 42

2.3.2 Heterogene Legierungen aus Kristallgemischen 43

2.3.3 Legierungen mit intermetallischen oder intermediären Phasen 44

2.4 Zweistoffsysteme (Auswahl) 45

2.4.1 Zweistoffsystem mit vollständiger Löslichkeit 45

2.4.2 Eutektisches Zweistoffsystem mit begrenzter Löslichkeit 48

2.4.3 Eutektisches Zweistoffsystem Aluminium-Silizium 55

2.4.4 Zweistoffsysteme mit intermetallischen Phasen 57

2.5 Aufgaben 58

Zusammenfassung 60

3 Das Eisen-Kohlenstoff-Diagramm (metastabiles EKD) 61

3.1 Das metastabile Zweistoffsystem Eisen-Kohlenstoff 61

3.2 Hebelgesetz und Gefügeentstehung im metastabilen EKD 64

3.3 Ausblick auf die Kapitel Stahl und Eisengusswerkstoffe (Kap. 7 bis 10) 68

3.4 Aufgaben 68

Zusammenfassung 69

4 Werkstoffprüfung 71

4.1 Methoden der Werkstoffprüfung zur Ermittlung mechanischer Kennwerte 71

4.1.1 Technische Spannung und technische Dehnung 71

4.1.2 Zugversuch 73

4.1.3 Härteprüfung 83

4.1.4 Biegeversuch 86

4.1.5 Torsionsversuch 88

4.1.6 Dynamische Werkstoffprüfung – Dauerschwingversuch nach Wöhler 90

4.1.7 Kerbschlagbiegeversuch und Zähigkeit 95

4.1.8 Zeitstandversuch: Kriechen und Relaxation 99

4.1.9 Weitere technologische Versuche 102

4.2 Verfahren der Rissprüfung 102

4.2.1 Durchstrahlungsprüfung 103

4.2.2 Ultraschallrissprüfung 103

4.2.3 Magnetpulverprüfung 104

4.2.4 Wirbelstromprüfung 105

4.2.5 Farbeindringprüfung 105

4.3 Mikroskopische Mess- und Prüfverfahren 105

4.3.1 Stereomikroskop 105

4.3.2 Konfokale Lasermikroskopie 105

4.4 Methoden der Analyse von Struktur und Gefüge 106

4.4.1 Strukturanalyse durch Röntgenbeugung (XRD) 106

4.4.2 Metallographische Lichtmikroskopie 107

4.4.3 Rasterelektronenmikroskopie (REM) 108

4.4.4 Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) 109

4.4.5 Computertomographie: der Röntgenblick ins Material 109

4.5 Analyse der chemischen Zusammensetzung 111

4.5.1 Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) 111

4.5.2 EDX und WDX 113

4.5.3 Photoelektronenspektroskopie (XPS) 114

4.5.4 Auger-Elektronenspektroskopie 116

4.5.5 Funkenspektrometrie (OES, optische Emissionsspektrometrie) 116

4.5.6 Massenspektrometer 116

4.5.7 Nasschemische Analyse 117

4.5.8 Infrarotspektroskopie (FTIR) 117

4.6 Aufgaben 118

Zusammenfassung 120

5 Korrosion 123

5.1 Grundlagen der Korrosion 123

5.1.1 Elektrochemische Standardpotentiale 123

5.1.2 Galvanische Zelle 126

5.1.3 Sauerstoff- oder Wasserstoffkorrosion? 128

5.1.4 Sauerstoffkorrosion 128

5.1.5 Wasserstoffkorrosion 129

5.1.6 Sonderfall Passivierung 129

5.1.7 Flächenregel 130

5.2 Erscheinungsformen der Korrosion in der Praxis 131

5.2.1 Gleichmäßige Flächenkorrosion 131

5.2.2 Kontaktkorrosion und selektive Korrosion 132

5.2.3 Interkristalline Korrosion 133

5.2.4 Lochfraßkorrosion 134

5.2.5 Rostfreier Edelstahl: Lochfraßpotential und PREN-Nummer 136

5.2.6 Spaltkorrosion und Belüftungselement 140

5.2.7 Spannungsrisskorrosion 142

5.2.8 Korrosionsrisiko Umformmartensit im austenitischen rostfreien Edelstahl 143

5.3 Korrosionsschutz 144

5.3.1 Passiver Korrosionsschutz 144

5.3.2 Aktiver Korrosionsschutz 144

5.4 Mess- und Prüfverfahren für Korrosion 145

5.4.1 Salzsprühtest 145

5.4.2 Test auf interkristalline Korrosionsanfälligkeit (IK-Test) 146

5.4.3 Stromdichte-Potentialkurven (Lochfraßpotentialmessungen) 146

5.4.4 Chemische Analyse der Korrosionsprodukte 148

5.5 Aufgaben 148

Zusammenfassung 149

6 Oberflächentechnik 151

6.1 Grundlagen der Tribologie 151

6.1.1 Reibung 151

6.1.2 Schmierung 152

6.1.3 Verschleiß 154

6.2 Oberflächenbehandlungen 155

6.2.1 Mechanische Verfahren 155

6.2.2 Thermische Randschichtverfahren 156

6.2.3 Reinigen und Entfetten 156

6.2.4 Oberflächenaktivierung 157

6.2.5 Haftvermittler 157

6.3 Chemische Umwandlungsschichten 159

6.3.1 Beizen und Passivieren von rostfreiem Edelstahl 159

6.3.2 Phosphatieren von Stahl 160

6.3.3 Brünieren von Stahl 160

6.3.4 Chromatieren von Aluminium, Magnesium und Zink 161

6.3.5 Anodisieren von Aluminium 162

6.3.6 Anodisieren von Titan 165

6.4 Oberflächenbeschichtungen 165

6.4.1 Lackieren 165

6.4.2 Galvanisieren 168

6.4.3 Chemisch Nickel oder chemisch Kupfer 172

6.4.4 Metallisieren von Kunststoffen 173

6.4.5 Feuerbeschichtungen, Lamellenbeschichtung und Plattieren 174

6.4.6 Thermisches Spritzen 174

6.4.7 Emaillieren 177

6.4.8 Sol-Gel-Technologie 179

6.4.9 Dünnschichttechnologien PVD und CVD 180

6.5 Aufgaben 182

Zusammenfassung 183

7 Stahl: Technologie und Wärmebehandlung 185

7.1 Stahltechnologie 186

7.1.1 Hochofenprozess und Linz-Donawitz-Verfahren 186

7.1.2 Direktreduktionsprozess und Elektrostahlverfahren 187

7.1.3 Sekundärmetallurgie und Weiterverarbeitung des Stahls 189

7.1.4 Stahlerzeugnisse 191

7.2 Wärmebehandlung: Glühen von Stahl 195

7.2.1 Homogenisierungsglühen, Lösungsglühen, Blankglühen 196

7.2.2 Grobkornglühen 197

7.2.3 Normalglühen 197

7.2.4 Weichglühen 198

7.2.5 Rekristallisationsglühen 198

7.2.6 Spannungsarmglühen 200

7.3 Wärmebehandlung: Härten und Vergüten von Stahl 200

7.3.1 Martensitisches Härten 200

7.3.2 Anlassvergüten 202

7.3.3 Bainitisches Vergüten 204

7.3.4 Patentieren 205

7.3.5 Zeit-Temperatur-Umwandlungsschaubild (ZTU-Diagramm) 206

7.4 Wärmebehandlung: Ausscheidungshärtung von Spezialstählen 210

7.4.1 Kohärente Ausscheidungen in martensitaushärtenden Stählen (Maraging und PH-Stähle) 210

7.4.2 Sekundärhärtung durch Carbide und Nitride beim Anlassen 212

7.5 Wärmebehandlung: Härten der Oberfläche 212

7.5.1 Randschichthärten ohne thermochemische Diffusion 212

7.5.2 Verfahren mit thermochemischer Diffusion und martensitischer Randschichthärtung 215

7.5.3 Verfahren mit thermochemischer Diffusion ohne martensitische Randschichthärtung 217

7.5.4 Bestimmung der Einhärtetiefe (Härteverlaufskurve) 221

7.6 Wärmebehandlung: praktische Hinweise 222

7.7 Schweißeignung der Stähle 223

7.8 Aufgaben 224

Zusammenfassung 225

8 Stahl: Güteklassen, Kurznamen und Werkstoffnummern 227

8.1 Einteilung in Güteklassen 227

8.2 Kurznamen und Werkstoffnummern für Stahl 229

8.2.1 Kurznamen nach Verwendungszweck und mechanischen oder physikalischen Eigenschaften 229

8.2.2 Kurznamen nach chemischer Zusammensetzung 232

8.2.3 Internationale Werkstoffnummern 235

8.3 Aufgaben 239

Zusammenfassung 239

9 Stahl: Ausgewählte Sorten und Anwendungen 241

9.1 Stahlsorten für den Stahlbau 241

9.1.1 Unlegierte Baustähle und Maschinenbaustähle 241

9.1.2 Mikrolegierte Feinkornbaustähle mit erhöhter Festigkeit und Zähigkeit 243

9.1.3 Wetterfeste Baustähle 246

9.1.4 Flacherzeugnisse für das Kaltumformen 247

9.1.5 Flacherzeugnisse mit erhöhter Festigkeit für den Leichtbau von Automobilen 248

9.2 Spezielle Stahlsorten für den Maschinen- und Stahlbau 252

9.2.1 Kaltfließpressstähle (Kaltstauchstähle) 252

9.2.2 Automatenstähle für die spanende Bearbeitung 252

9.2.3 Einsatzstähle 254

9.2.4 Nitrierstähle 255

9.2.5 Vergütungsstähle 256

9.2.6 Federstähle 260

9.2.7 Verschleißfeste Wälzlagerstähle und Hartmanganstahl 263

9.2.8 Druckwasserstoffbeständige Stähle 265

9.2.9 Martensitaushärtende (Maraging-)Stähle mit höchster Festigkeit 265

9.2.10 Kaltzähe Stähle für tiefe Temperaturen 267

9.2.11 Warmfeste Stähle für hohe Temperaturen 268

9.3 Nichtrostende Stähle 271

9.3.1 Rostfreie ferritische Stähle 272

9.3.2 Rostfreie martensitische Stähle 273

9.3.3 Rostfreie nickelmartensitische und PH-Stähle 275

9.3.4 Rostfreie austenitische und superaustenitische Stähle 276

9.3.5 Rostfreie Duplex-undSuperduplexstähle 278

9.3.6 Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit und typische Anwendungen rostfreier Stähle 279

9.4 Nichtrostende hitzebeständige Stähle 281

9.5 Stähle mit besonderen physikalischen Eigenschaften 283

9.5.1 Nichtrostende nichtmagnetisierbare Stähle 283

9.5.2 Elektrobleche 284

9.6 Stahlsorten für Werkzeuge 284

9.6.1 Unlegierte Werkzeugstähle 285

9.6.2 Legierte Kaltarbeitsstähle 285

9.6.3 Warmarbeitsstähle 288

9.6.4 Schnellarbeitsstähle 289

9.7 Aufgaben 292

Zusammenfassung 293

10 Eisengusswerkstoffe 295

10.1 Stahlguss 297

10.2 Herstellung von Gusseisen 299

10.3 Entstehung des Gefüges von Gusseisen 299

10.3.1 Eutektische Reaktion: Graues und weißes Gusseisen 299

10.3.2 Eutektoide Reaktion: Perlitische oder ferritische Matrix 300

10.3.3 Ferritische Matrix durch Perlitzerfall 300

10.4 Graues Gusseisen: Wichtigster Eisengusswerkstoff 302

10.4.1 Gusseisen mit Lamellengraphit (GJL) 302

10.4.2 Gusseisen mit Kugelgraphit (GJS) 305

10.4.3 Gusseisen mit Vermikulargraphit (GJV) 308

10.4.4 Sondergusseisen: korrosionsbeständiger austenitischer Grauguss (GJLA und GJSA) 308

10.4.5 Sondergusseisen: GJS-SiMo für hohe Temperaturen 309

10.4.6 Sondergusseisen: Ausferritisch vergütetes („bainitisches“) Gusseisen 309

10.5 Weißes Gusseisen 310

10.5.1 Perlitischer Hartguss (GJN) 310

10.5.2 Temperguss (GJMW und GJMB) 311

10.5.3 Sondergusseisen – verschleißfester perlitischer Hartguss 311

10.6 Kennzeichnung und Anwendungen von Gusseisen 311

10.7 Aufgaben 315

Zusammenfassung 316

11 Aluminium 317

11.1 Gewinnung von Aluminium 317

11.2 Nachhaltiges Aluminiumrecycling 319

11.3 Kennzeichnung und Einteilung der Aluminiumwerkstoffe 319

11.4 Verfestigungsmechanismen in Aluminiumlegierungen 322

11.5 Wärmebehandlung von Aluminiumlegierungen 323

11.5.1 Ausgewählte Glühbehandlungen 323

11.5.2 Ausscheidungshärten hochfester Aluminiumlegierungen 323

11.6 Anwendungen von Aluminium und seinen Legierungen 332

11.6.1 Reinaluminium und seine Anwendungen 332

11.6.2 Aluminiumknetlegierungen und ihre Anwendungen 334

11.6.3 Aluminiumgusslegierungen und ihre Anwendungen 338

11.7 Oberflächenbehandlungen 344

11.8 Aufgaben 344

Zusammenfassung 346

12 Andere Nichteisenmetalle 347

12.1 Titan 347

12.1.1 Arten und Anwendungen von Titanlegierungen 347

12.1.2 Fallstudie Anwendungen Titan in der Luftfahrt: Kampfjet 351

12.1.3 Fallstudie Anwendungen Titan in der Medizintechnik: Dentalimplantate 352

12.2 Magnesium 354

12.3 Nickel 355

12.3.1 Korrosionsbeständige Monellegierungen 355

12.3.2 Hochtemperaturfeste Nickelbasissuperlegierungen 356

12.3.3 Fallstudie einkristalline Turbinenschaufel 358

12.3.4 Heizleiter 359

12.3.5 Formgedächtnislegierungen 359

12.3.6 Weichmagnetische Nickellegierungen 359

12.4 Cobalt 360

12.5 Kupfer 360

12.5.1 Herstellung von Kupfer 360

12.5.2 Anwendungen von reinem und niedriglegiertem Kupfer 361

12.5.3 Anwendungen ausgewählter Kupferlegierungen 364

12.6 Zink 367

12.7 Zinn 367

12.8 Refraktärmetalle: Wolfram, Molybdän, Tantal und Niob 368

12.9 Edelmetalle 371

12.10 Aufgaben 372

Zusammenfassung 373

13 Keramik und Glas 375

13.1 Keramik: Herstellung und Konstruktionsregeln 376

13.2 Umgang mit dem Sprödbruchverhalten von Keramiken 378

13.2.1 Weibull-Festigkeitsverteilung von Keramiken 378

13.2.2 Bruchzähigkeit von Keramiken 379

13.3 Silikatkeramik 381

13.4 Feuerfeste Keramik 382

13.5 Hochleistungskeramik 384

13.5.1 Aluminiumoxid 384

13.5.2 Zirkoniumoxid 386

13.5.3 Siliziumcarbid 389

13.5.4 Siliziumnitrid 390

13.6 Schneidkeramik für die spanende Bearbeitung 391

13.7 Funktionskeramik 394

13.7.1 Piezoelektrische Keramiken 394

13.7.2 Vertiefung piezoelektrische Keramik: Fallstudie hochpräzise Positioniersysteme 397

13.7.3 Ferrimagnetische Keramiken 400

13.7.4 Supraleitende Keramiken 402

13.7.5 Optische Keramiken 402

13.8 Glaskeramik 404

13.9 Glas 405

13.9.1 Herstellung von Glas 406

13.9.2 Quarzglas 407

13.9.3 Kalk-Natron-Glas 408

13.9.4 Borosilikatglas 408

13.9.5 Thermisch und chemisch gehärtete Gläser 408

13.9.6 Verbund- und Sicherheitsgläser 410

13.9.7 Gefärbte Gläser und Überfanggläser 410

13.9.8 Gläser mit Bleioxid 410

13.10 Aufgaben 411

Zusammenfassung 412

14 Kunststoffe 413

14.1 Einteilung der Kunststoffe nach Vernetzungsgrad: Thermoplaste, Elastomere und Duroplaste 415

14.2 Struktur und Eigenschaften thermoplastischer Kunststoffe 415

14.2.1 Monomere als chemische Grundbausteine 415

14.2.2 Entstehung kettenartiger Makromoleküle 416

14.2.3 Primärbindungen in den Molekülketten 416

14.2.4 Sekundärbindungen zwischen den Molekülketten 417

14.2.5 Amorphe und kristalline Bereiche in Kunststoffen 418

14.2.6 Kristalline Bereiche in Flüssigkristallpolymeren 419

14.2.7 Viskoelastisches Verhalten von amorphen und teilkristallinen Kunststoffen 419

14.2.8 Anisotropie beim Strecken der Makromoleküle 421

14.2.9 Lineare und verzweigte Ketten 422

14.2.10 Copolymere zum gezielten Einstellen von Eigenschaften 422

14.2.11 Zusatzstoffe (Additive) und Einfluss auf die Eigenschaften 423

14.3 Thermoplaste und ihre Anwendungen 423

14.3.1 Thermoplastische Massenkunststoffe 424

14.3.2 Thermoplastische Ingenieurkunststoffe 427

14.3.3 Thermoplastische Hochleistungskunststoffe 431

14.4 Elastomere und ihre Anwendungen 433

14.4.1 R-Kautschuke mit ungesättigten Hauptketten 433

14.4.2 M-Kautschuke mit gesättigten Hauptketten 435

14.4.3 Q-Kautschuke (Silikone) 436

14.4.4 U-Kautschuke (Polyurethane) 437

14.4.5 O- und T-Kautschuke 438

14.4.6 Spritzgießbare thermoplastische Elastomere 438

14.5 Duroplaste und ihre Anwendungen 439

14.6 Biokunststoffe 439

14.7 Aufgaben 442

Zusammenfassung 443

15 Werkstoffe, Rohstoffe und Nachhaltigkeit: persönliches Schlusswort 445

15.1 Ressourcenverbrauch und Kreislaufwirtschaft 445

15.2 Rohstoffabbau und Nachhaltigkeit 447

15.3 Verantwortung ist immer persönlich 449

Lösungen 451

Literatur 473

Stichwortverzeichnis 483


Janko Auerswald ist seit 2006 Dozent für Werkstoffkunde an der Hochschule Luzern. Parallel dazu entwickelte er am CSEM, bei TRUMPF Schweiz und bei V-ZUG in leitenden Positionen neue Technologien und Produkte in den Bereichen Mikrofabrikation, Lasermaterialbearbeitung, Oberflächentechnik und nachhaltige Haushaltsgeräte. Er ist Autor von Publikationen in Fachbüchern, Fachzeitschriften und Tagungsbänden sowie diverser Patentanmeldungen.
 
Pius Portmann ist seit 1997 Professor für Werkstoffkunde und Leiter des Werkstoffprüflabors an der Hochschule Luzern. Nach seinem Diplom als Werkstoffingenieur der ETH Zürich war er in leitenden Positionen in den Bereichen Werkstoffprüfung und Process Engineering beim Eidgenössischen Flugzeugwerk Emmen und den Pilatus Flugzeugwerken in der Schweiz tätig sowie als selbständiger beratender Ingenieur in Prozess- und Werkstofffragen. Seine Spezialgebiete umfassen die Werkstoffprüfung, den Leichtbau, Füge- und Oberflächentechnologien sowie den Korrosionsschutz. Er ist Mitglied der Society for the Advancement of Materials and Process Engineering (SAMPE) und des Schweizerischen Verbands für Materialwissenschaft und Technologie (SVMT).

Janko Auerswald ist Professor für Werkstoffkunde an der Hochschule Luzern. Parallel dazu entwickelte er am CSEM, bei TRUMPF Schweiz und bei V-ZUG in leitenden Positionen neue Technologien und Produkte in den Bereichen Mikrofabrikation, Lasermaterialbearbeitung, Oberflächentechnik und nachhaltige Haushaltsgeräte. Er ist Autor von Publikationen in Fachbüchern, Fachzeitschriften und Tagungsbänden sowie diverser Patentanmeldungen.

Pius Portmann unterrichtete von 1997–2021 an der Hochschule Luzern Werkstoffkunde im Departement Technik & Architektur mit Schwerpunkt Leichtbauwerkstoffe und Oberflächentechnik. Er leitete das Werkstoffprüflabor für interne und externe Dienstleistungen. Vorher war er in leitenden Positionen in den Bereichen Werkstoffprüfung und Process Engineering beim Eidgenössischen Flugzeugwerk Emmen und den Pilatus Flugzeugwerken in Stans tätig.



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