Bagge / Fornoff-Petrowski / Ricke | (Wahl-)Verwandtschaften | Buch | 978-3-412-53240-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 021, 356 Seiten, Paperback

Reihe: Musik-Kultur-Gender

Bagge / Fornoff-Petrowski / Ricke

(Wahl-)Verwandtschaften

Gemeinschaftliches kulturelles Handeln
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-412-53240-6
Verlag: Böhlau

Gemeinschaftliches kulturelles Handeln

Buch, Deutsch, Band Band 021, 356 Seiten, Paperback

Reihe: Musik-Kultur-Gender

ISBN: 978-3-412-53240-6
Verlag: Böhlau


Musikbezogenes Handeln findet nicht im ›stillen Kämmerlein‹ statt, sondern profitiert von gedanklichem Austausch. Ob in gemeinsamer Zusammenarbeit, größeren Netzwerken oder durch gegenseitige Inspirationen: Beziehungen – innerhalb der Familie oder in frei gewählten Gemeinschaften – können Kreativität und Handlungsspielräume eröffnen, aber auch einschränken, Vorstellungen beeinflussen und das künstlerische Handeln prägen. Der Band untersucht die Bedeutung verschiedener Beziehungsformen für musikkulturelles Handeln von der frühen Neuzeit bis ins späte 20. Jahrhundert. Die Beiträge entwerfen dabei ein Panorama musikbezogener (Wahl-)Verwandtschaften – von künstlerischen Kooperationen, Paarbeziehungen und familiären Strukturen bis hin zu Wohngemeinschaften.

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Weitere Infos & Material


Pilz, Andrea Elisabeth
Andrea Elisabeth Pilz ist Musikwissenschaftlerin und promovierte 2024 an der Paris Lodron Universität Salzburg mit einer Arbeit zum künstlerischen Wirken Franz Lehárs. Sie forscht und publiziert u.a. an der Schnittstelle von Musik und Tanz im populären Musiktheater. Weiters ist sie Vorstandsmitglied beim Lehár Festival Bad Ischl und begeistert mit ihrem Konzept „musikbewegt“ Menschen jeden Alters für freie Formate im Tanzbereich (musikbewegt.at).

Bagge, Maren
Maren Bagge ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HfM FRANZ LISZT Weimar, zuvor war sie am Forschungszentrum Musik und Gender (fmg) der HMTM Hannover tätig. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u.a. Gender Studies, Musikgeschichtsschreibung in (virtuellen) Ausstellungen sowie kulturwissenschaftliche Fragestellungen zur Musikgeschichte, die sie u.a. mit Ansätzen aus der Netzwerkforschung und Biographik verknüpft.

Rode-Breymann, Susanne
Susanne Rode-Breymann war Präsidentin der HMTM Hannover und leitete dort im Rahmen ihrer musikwissenschaftlichen Professur das 2006 gegründete fmg. 2024 wurde sie auf eine Spitzenprofessur im Rahmen der Hightech Agenda Bayern an die HfM Nürnberg berufen. Schwerpunkt beider Professuren war und ist die musikspezifische Genderforschung, insbesondere unter der Perspektive kulturellen Handelns.

Knaus, Kordula
Kordula Knaus ist Assistenzprofessorin am Institut für Musikwissenschaft der Universität Graz.

Noeske, Nina
Nina Noeske: Studium in Bonn, Weimar und Jena, Magisterabschluss 2001, Promotion 2005 am musikwissenschaftlichen Institut Weimar-Jena (Musikalische Dekonstruktion. Neue Instrumentalmusik in der DDR, Böhlau 2007), Habilitation 2014 an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (Liszts "Faust": Ästhetik - Politik - Diskurs, Böhlau 2017). Berufliche Stationen: 2006 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Die Neudeutsche Schule? (Hochschule für Musik Weimar), 2007–2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum Musik und Gender (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover), 2012 Vertretungsprofessuren in Hannover (HMTM) und Hamburg (Hochschule für Musik und Theater), 2012–2014 Assistenzprofessorin für Musikwissenschaft an der Universität Salzburg. Seit Oktober 2014 Professorin für Musikwissenschaft an der HfMT Hamburg.

Ricke, Anna
Anna Ricke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Paderborn und Sprecherin der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien der Gesellschaft für Musikforschung. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Gender Studies, Schauspielmusik, Musiktheater und Neue Musik.

Unseld, Melanie
Melanie Unseld ist Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie studierte Historische Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft, Philosophie und Angewandte Kulturwissenschaften in Karlsruhe und Hamburg, wo sie 1999 auch promovierte. Nach einem Lise Meitner-Habilitationsstipendium war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover am dortigen Forschungszentrum für Musik und Gender tätig. Sie dozierte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg als Professorin für Kulturgeschichte der Musik und an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wo sie die Professur für Historische Musikwissenschaft vertrat. In Oldenburg zeichnete sie außerdem als Direktorin des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung verantwortlich, an der dortigen Fakultät für Sprach- und Kulturwissenschaften war sie außerdem seit 2015 Dekanin. Unseld habilitierte 2013 in Hannover über 'Biographie und Musikgeschichte". Zu ihren Herausgeberschaften gehören das 'Lexikon Musik und Gender", 'Reclams Komponistenlexikon' sowie die Reihen 'Europäische Komponistinnen' und 'Biographik. Theorie – Kritik – Praxis".

Fornoff-Petrowski, Christine
Christine Fornoff-Petrowski ist Mitarbeiterin im FWF-Projekt Musikerfamilien – Konstellationen und Konzepte an der mdw Wien im Teilprojekt „Ehetagebücher d’Albert“. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. die musikwissenschaftliche Genderforschung, Kulturgeschichte der Musik im langen 19. Jahrhundert sowie musikwissenschaftliche Selbstzeugnisforschung.

Zedler, Andrea
Andrea Zedler ist promovierte Musikwissenschaftlerin und als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Musikwissenschaft der Universität Bayreuth tätig.



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