Bamberger | Lösungsorientierte Beratung | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 278 Seiten

Bamberger Lösungsorientierte Beratung

Praxishandbuch. Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial
Originalausgabe 2022
ISBN: 978-3-621-28948-1
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Praxishandbuch. Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial

E-Book, Deutsch, 278 Seiten

ISBN: 978-3-621-28948-1
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Lösungssuche statt Problemanalyse - die lösungsorientierte Beratung findet immer größere Resonanz, sei es in der Arbeit mit Einzelnen, in Gruppen, in Beratungsstellen oder im Coaching. Lösungsorientierung bedeutet dabei, sich auf die Ressourcen, Potenziale und Stärken der Klient_innen zu konzentrieren - denn diese liefern die Impulse für persönliches Wachstum und ermöglichen so Lösungen in schwierigen und herausfordernden Lebenslagen. Günter Bamberger vermittelt auf eine sehr persönliche und zugleich systematische Weise das Vorgehen in der Beratung und beschreibt detailliert die einzelnen Phasen. Viele Fallbeispiele mit lösungsorientierenden Interventionen bieten eine Fülle praktischer Anregungen, um Türen zu öffnen für neue Perspektiven. Neu in der 6. Auflage: Beratungsphase »Ressourcenaktivierung« Aus dem Inhalt Strategien und Phasenmodell der lösungsorientierten Beratung •Synchronisation • Lösungsvision • Ressourcenaktivierung • Handlungsmotivierung • Lösungsevaluation • Beendigung • Kontrollinstrumente für die Beratung • Selbstfürsorge des Beraters

Dipl.-Psych. Günter Bamberger, selbständiger psychologischer Berater, langjährige Beratungserfahrung im Psychologischen Dienst der Agentur für Arbeit Tübingen und in der Telefonseelsorge Neckar-Alb.

Bamberger Lösungsorientierte Beratung jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhaltsübersicht;6
2;Inhalt;8
3;Geleitwort;12
4;1 Lösungsorientiert beginnen!;14
5;2 Von den Anfängen der Systemischen Therapie;22
5.1;2.1 Grundbausteine der systemischen Theorie;26
5.1.1;2.1.1 Selbstorganisation;26
5.1.1.1;2.1.2 Kybernetik;27
5.1.1.2;2.1.3 Zirkularität;29
5.1.1.3;2.1.4 Konstruktivismus;30
5.2;2.2 Steve de Shazer und die Entwicklung der lösungsorientiertenKurztherapie;33
5.3;2.3 Das lösungsorientierte Beratungskonzept: Ausblick statt Rückblick;40
5.3.1;2.3.1 Der »Problem-Talk« als Problem;42
5.3.2;2.3.2 Vom »Problem-Talk« zur »Sehnsucht nach Zukunft«;46
5.4;2.4 Quo vadis Systemische Therapie?;47
6;3 Woran erkennt man einen lösungsorientiertenBerater?;49
6.1;3.1 Zukunft fokussieren;49
6.2;3.2 Wahlmöglichkeiten schaffen;50
6.3;3.3 Ressourcen identifizieren;51
6.4;3.4 Kooperation verwirklichen;52
6.5;3.5 Erste Schritte begleiten;54
6.6;3.6 Selbstwirksamkeit unterstützen;55
6.7;3.7 Zusammenfassung: Das Profil des lösungsorientierten Beraters;55
7;4 Strategien der lösungsorientierten Beraterin;57
7.1;4.1 Zuhören – der gute Anfang;58
7.2;4.2 Fragen und nichts als Fragen;61
7.3;4.3 Wertschätzung, die Beratung menschlich macht;63
7.4;4.4 Ermutigung zu Lösungsaktivitäten;64
7.5;4.5 Matrix der lösungsorientierten Beratungsstrategien;65
7.6;4.6 Gibt es auch Strategien des Klienten?;65
8;5 Phasenmodell der lösungsorientierten Beratung;66
8.1;5.1 Konzeptionelle Überlegungen;66
8.2;5.2 Sich gemeinsam auf den Weg machen: Synchronisation;67
8.3;5.3 Ein vorläufiges Phasenmodell der lösungsorientierten Beratung;67
9;6 Erste Beratungsphase: Synchronisation;70
9.1;6.1 Emotionales Ankoppeln durch »Vorgaben« der Beraterin;70
9.2;6.2 Motivationales Ankoppeln – die lösungsorientierte Problemanalyse;73
9.2.1;6.2.1 Umschalten auf ein Miteinander;74
9.2.2;6.2.2 Externalisierung des Problems;74
9.2.3;6.2.3 Das Problem als Beginn der Lösung;75
9.3;6.3 Die Vereinbarung von Kooperation in Form eines Kontrakts;76
9.4;6.4 Psychische Effekte eines Kontrakts;80
10;7 Zweite Beratungsphase: Lösungsvision;81
10.1;7.1 »Der Dreh« in der lösungsorientierten Beratung/Therapie;81
10.2;7.2 Lösungstendenzen: Veränderung schon vor der Beratung;82
10.3;7.3 Ausnahmen: Die unbewusst funktionierenden Lösungen;86
10.3.1;7.3.1 Kein Problem ohne Ausnahme!;86
10.3.2;7.3.2 Positive Konnotation von Ausnahmen;88
10.3.3;7.3.3 Verschreibung der Ausnahme(n);88
10.3.4;7.3.4 Wenn es keine Ausnahmen zu geben scheint;89
10.3.5;7.3.5 Wenn Ausnahmen rein zufällig sind;92
10.3.6;7.3.6 Die magische Kraft von Skalierungsfragen;93
10.4;7.4 Hypothetische Lösungen: »Was wäre, wenn …?«;95
10.4.1;7.4.1 Entwicklung einer hypothetischen Lösung;96
10.4.2;7.4.2 Von den Phantasien zu konkreten Verhaltensbeschreibungen;100
10.4.3;7.4.3 Von den Verhaltensbeschreibungen zum Verhalten;101
10.5;7.5 Reframing: Dem Problem eine neue Bedeutung geben;104
10.5.1;7.5.1 Perspektivenveränderndes Reframing: »Alles ist Ansichtssache!«;105
10.5.2;7.5.2 Verhaltensdiversifizierendes Reframing: »Viele Wege führennach Rom!«;109
10.6;7.6 Universallösung: »Mach’, was du willst, aber ander(e)s!«;111
10.6.1;7.6.1 Ansatzpunkte für »etwas ander(e)s«;112
10.6.2;7.6.2 Motivation für »etwas ander(e)s«;113
11;8 Dritte Beratungsphase: Ressourcenaktivierung;118
11.1;8.1 Der Erfinder der Ressourcenaktivierung: Milton H. Erickson;118
11.2;8.2 Ressourcen der Klientin identifizieren;120
11.3;8.3 Den Klienten im Erleben seiner Ressourcen bestärken;122
11.4;8.4 Die absolute Meisterin der emotionalen Bestärkung: Insoo Kim Berg;126
11.5;8.5 Ressourcenaktivierung als pervasives Prinzip;127
11.6;8.6 Fragebögen zur Ressourcendiagnostik;131
12;9 Vierte Beratungsphase: Nachdenkpauseund Zwischenfazit;133
12.1;9.1 Wie die Klientin sich auf Neues einstellt;135
12.2;9.2 Wie der Berater Neuem den Weg bereitet;135
13;10 Fünfte Beratungsphase: Handlungsmotivierung;138
13.1;10.1 Konzeption von Hausaufgaben;139
13.1.1;10.1.1 Der Klient als Hausaufgabengeber;139
13.1.2;10.1.2 Der Berater als Hausaufgabengeber;140
13.2;10.2 Operationalisierung des Lösungshandelns;142
13.3;10.3 Sicherung der Handlungsplanung;144
14;11 Sechste Beratungsphase: Lösungsevaluation;151
14.1;11.1 Fokussierung der Verbesserungen;151
14.1.1;11.1.1 Ein Breitband-Screening der Veränderungen;154
14.1.2;11.1.2 Identifizierung und Verstärkung der relevanten Ressourcen;155
14.1.3;11.1.3 Lösungsevaluation als Prozess;156
14.1.4;11.1.4 Standardintervention der zweiten Stunde;157
14.1.5;11.1.5 Eine neue Lösungsverschreibung;158
14.2;11.2 Wenn es nicht besser geworden ist;159
14.2.1;11.2.1 Wenn die Hausaufgabe nicht gemacht wurde;159
14.2.2;11.2.2 Wenn sich nichts bzw. zu wenig verändert hat;160
14.2.3;11.2.3 Wenn es zu einem »Misserfolg« gekommen ist;161
14.3;11.3 Wenn der Berater den Beratungsprozess ins Stocken bringt;162
14.4;11.4 Wenn Beratung ins Leere läuft: Knoten statt Lösungen;166
14.5;11.5 Wenn etwas als unlösbar respektiert werden muss;171
15;12 Siebte Beratungsphase: Beendigung;173
15.1;12.1 Verstärkung des Lösungshandelns;173
15.2;12.2 Annäherung statt Vollendung;174
15.3;12.3 Langsam zum Ende kommen;176
16;13 Fallbeispiel: Herr E. und seine Promotionzum »Dr. vitae«;181
16.1;13.1 Anmeldung: Alles ist Depression;181
16.2;13.2 Erste Sitzung: Der Beginn von Veränderung;181
16.3;13.3 Zweite Sitzung: Wie Ideen wachsen;188
16.4;13.4 Dritte Sitzung: Das Leben wieder selbst gestalten;192
16.5;13.5 Vierte Sitzung: Der steigende Einflussquotient;197
16.6;13.6 Über die weiteren Sitzungen: Auf dem Weg zum »Dr. vitae«;201
16.7;13.7 Nachtrag: Ein guter Weg;206
17;14 Qualitätsmanagement: Kontrollinstrumentefür die Beratung;208
17.1;14.1 Qualitätskontrolle durch die Beraterinnen selbst;209
17.1.1;14.1.1 Solution-Focused Fidelity Instrument;209
17.1.2;14.1.2 Ratinginventar lösungsorientierter Interventionen (RLI);210
17.1.3;14.1.3 Ressourcenorientierte Mikroprozess-Analyse (ROMA);212
17.2;14.2 Qualitätsrückmeldung durch die Klienten;213
17.2.1;14.2.1 Beispiele für allgemeines Klienten-Feedback;215
17.2.2;14.2.2 Ein lösungsorientiertes Feedback;216
18;15 Effektivität der lösungsorientierten Beratung;220
18.1;15.1 Steve de Shazers Plädoyer für Minimalismus und Pragmatismus;221
18.2;15.2 Sprachphilosophische Gründe für die Wirksamkeit;223
18.3;15.3 Der Klient als Experte der Wirksamkeitsbeurteilung;225
18.4;15.4 Neurobiologische Erklärungskonzepte zur Wirksamkeit;230
18.5;15.5 Lösungsorientierte Beratung als konsistenzfördernde Intervention;236
18.6;15.6 Eine lösungsorientierte »Universalantwort«;240
18.7;15.7 Selbstkritisches eines lösungsorientierten Beraters;242
18.8;15.8 Eine persönliche Definition von lösungsorientierter Beratung;244
19;16 Selbstfürsorge des Beraters:SelfCare und TeamCare;245
19.1;16.1 Selbst-Achtsamkeit;246
19.2;16.2 Selbst-Stärkung;248
19.3;16.3 Selbst-Entwicklung;250
19.4;16.4 Selbst-Befreundung;251
19.5;16.5 Selbst-Herausforderung;253
19.6;16.6 Lösungsorientierte SelfCare im Überblick;255
19.7;16.7 TeamCare als Ergänzung der SelfCare;255
20;Glossar lösungsorientierter Fragen;259
21;Hinweise zum Arbeitsmaterial;265
22;Literaturverzeichnis;266
23;Sachwortverzeichnis;278
24;Arbeitsblätter;280
24.1;AB 1 Phasenmodell der lösungsorientierten Beratung;280
24.2;AB 2 Übung zur Selbsterkundung;281
24.3;AB 3 Den eigenen Beratungs-Werkzeugkoffer betrachten;282
24.4;AB 4 Ein Spickzettel für Lösungsorientierung;283
24.5;AB 5 LOS-Fragebogen für Klienten;284



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