Buch, Deutsch, 14 Seiten
Buch, Deutsch, 14 Seiten
ISBN: 978-3-8167-4912-7
Verlag: Fraunhofer IRB Verlag
Nahezu keines der handelsüblichen Wohnungslüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung erfüllt zur Zeit die Wärmeschutzverordnung 1995 und erhält somit den Bonus, den diese Verordnung in Aussicht stellt. Je nach Anlagentechnik wird entweder der Wärmerückgewinnungsgrad von 60 Prozent oder das erforderliche elektrische Wirkverhältnis nicht erreicht. Dabei sparen die meisten Geräte soviel an Primärenergie, dass der Bonus rechtens wäre. Bisherige Unsicherheiten beim energetischen Bewerten der Lüftungsgeräte gaben den Anlaß zur Definition des "äquivalenten Wärmerückgewinnungsgrads". Lüftungsgeräte, die mit diesem neuen Kennwert beurteilt werden, erfüllen die Wärmeschutzverordnung 1995, sobald sich eine Primärenergieeinsparung von ca. 25 Prozent errechnet.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1 Anforderungen an Wohnungslüftungsanlagen in der WSchV '95 1 2 Bisher verwendete Definition und Bestimmung der Kennzahlen 1 3 Die Anforderungen der WSchV '95 im Vergleich mit ausgeführten Lüftungsanlagen 2 4 Anpassung der Kennzahlen an die tatsächliche Leistungsfähigkeit von Lüftungsgeräten 5 4.1 Zukünftige Definition des Wärmerückgewinnungsgrads 5 4.2 Berechnung des äquivalenten Wärmerückgewinnungsgrads 6 5 Zusammenfassung der Vorgehensweise zur Bestimmung von Wärmerückgewinnungsgrad und elektrischem Wirkungsverhältnis 8 6 Kennzeichnung zulässiger Betriebsbereiche im Kennfeld 10 7 Gemessene Beispiele 12