Bangsow | Praxishandbuch Plant Simulation und SimTalk | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 458 Seiten

Bangsow Praxishandbuch Plant Simulation und SimTalk

Anwendung und Programmierung in über 150 Beispiel-Modellen
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-446-42903-1
Verlag: Carl Hanser Fachbuchverlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Anwendung und Programmierung in über 150 Beispiel-Modellen

E-Book, Deutsch, 458 Seiten

ISBN: 978-3-446-42903-1
Verlag: Carl Hanser Fachbuchverlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Steffen Bangsow ist ein international tätiger Simulationsspezialist der Firma Hörmann RAWEMA in Chemnitz. Seine Erfahrungen aus einer Vielzahl von Projekten und Schulungen haben Eingang in dieses Buch gefunden.In mehr als 150 kompakt aufgebauten Beispielmodellen zeigt dieses Praxishandbuch die typischen Einsatzfälle von Plant Simulation und SimTalk auf. Die Inhalte basieren auf Version 10, sind aber zum größten Teil auch für die Vorgängerversionen geeignet.

Von Produktions-, Lager- und Transportsimulationen über statistische Auswertungen bis hin zur betrieblichen Kostenrechnung führt der Autor in alle Standardfunktionalitäten der Software ein. Darüber hinaus zeigt er, wie Sie mit der Programmiersprache SimTalk Plant Simulation-Objekte individuell erweitern können. Auch komplexe Themen wie die Programmierung von Benutzerdialogen oder die Verwendung von Zufallswerten in der Simulation werden anschaulich erklärt. Dem Datenaustausch mithilfe von ODBC-, XML- und SQLite-Schnittstellen sowie DDE ist ein eigenes Kapitel gewidmet.

Einsteigern bietet das Buch vielfältige Übungsmöglichkeiten, erfahrenen Nutzern bietet es eine wesentliche Erweiterung der Programm-Hilfe und ergänzende Informationen zu den Plant Simulation-Objekten und den wichtigsten SimTalk-Befehlen.- Konkurrenzloses Werk
- Plant Simulation: Wichtiges Know-how-Thema für die Fertigungsindustrie, Standard im Automobilbau
- Umfassendes Handbuch, das die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Software vom Produktionsprozess bis zum Controlling zeigt
- Mit Referenz und Anwendungsbeispielen zu fast allen Befehlen der Programmiersprache SimTalk
- Mit über 150 Beispiel-Modellen
- Auf CD: alle Modelle aus dem Buch sowie die Demoversion von Plant Simulation 10Maschinenbau, FertigungstechnikIn mehr als 150 kompakt aufgebauten Beispielmodellen zeigt dieses Praxishandbuch die typischen Einsatzfälle von Plant Simulation und SimTalk auf. Die Inhalte basieren auf Version 10, sind aber zum größten Teil auch für die Vorgängerversionen geeignet.

Von Produktions-, Lager- und Transportsimulationen über statistische Auswertungen bis hin zur betrieblichen Kostenrechnung führt der Autor in alle Standardfunktionalitäten der Software ein. Darüber hinaus zeigt er, wie Sie mit der Programmiersprache SimTalk Plant Simulation-Objekte individuell erweitern können. Auch komplexe Themen wie die Programmierung von Benutzerdialogen oder die Verwendung von Zufallswerten in der Simulation werden anschaulich erklärt. Dem Datenaustausch mithilfe von ODBC-, XML- und SQLite-Schnittstellen sowie DDE ist ein eigenes Kapitel gewidmet.

Einsteigern bietet das Buch vielfältige Übungsmöglichkeiten, erfahrenen Nutzern bietet es eine wesentliche Erweiterung der Programm-Hilfe und ergänzende Informationen zu den Plant Simulation-Objekten und den wichtigsten SimTalk-Befehlen.Auf CD: Demoversion von Plant Simulation 10, alle Beispielmodelle aus dem Buch

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Hinweise zur Buch-CD und zur Demo- Lizenz;14
3;Simulationsmethodik;16
3.1;1.1 Vorgehensmodell;16
3.2;1.2 Zielvereinbarung;17
3.3;1.3 Systembeschreibung;18
3.4;1.4 Modellentwurf;19
3.5;1.5 Modellbildung;21
3.6;1.6 Verifikation;21
3.7;1.7 Experimentplanung;21
3.8;1.8 Experimentdurchführung und Auswertung;23
4;Programmieren mit SimTalk;24
4.1;2.1 Der Baustein Methode;24
4.2;2.2 Das Methodenfenster;26
4.3;2.3 SimTalk- Sprachelemente;30
4.4;2.4 Variablen und Datentypen;33
4.5;2.5 Operatoren;37
4.6;2.6 Verzweigungen;40
4.7;2.7 Fallunterscheidung;41
4.8;2.8 Schleifen;42
4.9;2.9 Methoden, Funktionen;45
4.10;2.10 Unterbrechung von Methoden;61
4.11;2.11 Debuggen, Optimieren;64
5;Simulation von Produktionsprozessen;72
5.1;3.1 Materialflussbausteine;72
5.2;3.2 Der Schichtkalender;79
5.3;3.3 SimTalk- Attribute und - Methoden der Materialflussbausteine;83
5.4;3.4 Bewegliche Elemente;93
5.5;3.5 Systemgrenzen, Quelle und Senke;100
5.6;3.6 Einzelbearbeitung;107
5.7;3.7 Gleichzeitige Bearbeitung von mehreren Teilen;113
5.8;3.8 Montageprozesse;121
5.9;3.9 Demontage;126
5.10;3.10 Ausschuss und Nacharbeit;132
6;Informationsfluss;138
6.1;4.1 Der Listeneditor;138
6.2;4.2 Eindimensionale Listen;139
6.3;4.3 Die Tabelle;142
6.4;4.4 Die Zeitleiste;148
6.5;4.5 Der Trigger;152
6.6;4.6 Der Generator;161
6.7;4.7 Der Attributverwalter;164
6.8;4.8 Ereignisverwalter;167
7;Die Arbeit mit Zufallswerten;168
7.1;5.1 Arbeit mit Verteilungstabellen;168
7.2;5.2 Arbeiten mit Wahrscheinlichkeitsverteilungen;174
7.3;5.3 Der Experimentverwalter;178
8;Simulation von Transportprozessen;182
8.1;6.1 Förderstrecke;182
8.2;6.2 Eckumsetzer und Drehtisch;186
8.3;6.3 Die Drehplatte;189
8.4;6.4 Der Umsetzer;191
8.5;6.5 Der Weg;194
8.6;6.6 Sensoren auf längenorientierten Bausteinen;195
8.7;6.7 Das Fahrzeug;203
9;Simulation von Robotern und Handhabungstechnik;246
9.1;7.1 Pick and Place;246
9.2;7.2 Simulation von Robotern;251
9.3;7.3 Handlingroboter mit Weg und Fahrzeug simulieren;261
9.4;7.4 Der Schutzkreis;287
9.5;7.5 Portalroboter;289
10;Simulation von Lagerprozessen;296
10.1;8.1 Der Puffer;296
10.2;8.2 Der Sortierer;297
10.3;8.3 Das Lager;300
11;Simulation von Werkern;316
11.1;9.1 Ressourcenbausteine;316
11.2;9.2 Simulation von Werkern mit Fahrzeug und Weg;323
12;Hierarchische Simulation;328
12.1;10.1 Das Netzwerk;328
12.2;10.2 Der Übergang;328
12.3;10.3 Animationsstrukturen und Referenzpunkte;332
12.4;10.4 Animation von Netzwerkbausteinen;335
13;Kosten in der Simulation;338
13.1;11.1 Produktionsbegleitende Kalkulation;338
13.2;11.2 Umlaufvermögen;340
13.3;11.3 Maschinenstundensatzrechnung;342
14;Statistik;346
14.1;12.1 Statistikerfassungszeit;346
14.2;12.2 Statistische Methoden und Eigenschaften;348
14.3;12.3 Anzeigebausteine;359
14.4;12.4 Der Bericht;373
14.5;12.5 Oberflächen- Bedienelemente;380
15;Datenaustausch;382
15.1;13.1 DDE mit Plant Simulation;382
15.2;13.2 Die Dateischnittstelle;388
15.3;13.3 Die ODBC- Schnittstelle;390
15.4;13.4 SQLite- Schnittstelle;399
15.5;13.5 XML- Import und - Export;406
16;Benutzerdefinierte Dialogfenster;416
16.1;14.1 Dialogelemente;416
16.2;14.2 Der Dialogbaustein;417
16.3;14.3 Zugriff auf Dialoge;433
16.4;14.4 Methoden und andere Bausteine schützen;433
16.5;14.5 Prüfung von Benutzereingaben;434
16.6;14.6 Meldungsfenster;435
16.7;14.7 HTML- Hilfe;436
17;Plant Simulation3D;438
17.1;15.1 Einführung in Plant Simulation 3D;438
17.2;15.2 Bewegung in der Szene;439
17.3;15.3 Formatierung der 3D- Objekte;440
18;Index;448


5 Die Arbeit mit Zufallswerten (S. 153-154)

In vielen Fällen ist es nicht möglich, einen festen Wert für eine Bearbeitungszeit oder Störungsdauer anzugeben. Plant Simulation stellt hierfür einige Funktionen zur Verfügung, um reale Verteilungen von Werten in die Simulation einfließen zu lassen.

¦ 5.1 Arbeit mit Verteilungstabellen

Vor allem für Zeiten können Sie in den Menüs aus einer Reihe von Verteilungsfunktionen auswählen. Die Verteilungsfunktionen kann man prinzipiell in zwei Bereiche einteilen:

- Empirische Verteilungen: Hier gibt es reale Werte, zum Beispiel aus der Vergangenheit, und die Verteilung der Werte kann vorgegeben werden.
- Wahrscheinlichkeitsverteilungen: Hier ist die reale Verteilung nicht genau bekannt, es wird mit mathematischen Verteilungsfunktionen gearbeitet, welche die Verteilung der realen Werte annähernd abbilden. Ein prinzipielles Problem dabei ist die Datenbeschaffung. Sie benötigen zur Einschätzung (Ermittlung) der Verteilung eine Reihe von Daten, die über eine gewisse Zeit gesammelt worden sein sollten.

Gerade bei neu zu konzipierenden Lösungen sind diese wenn überhaupt, dann nur von Vergleichsanlagen vorhanden. Trotz allem sollten Sie versuchen, die realen Schwankungen von Werten so gut, wie es geht, in der Simulation abzubilden, um ein realistisches Ergebnis zu erzielen. Gehen Sie zur Ermittlung empirischer Verteilungen wie folgt vor:

1. Ermitteln Sie das Maximum und das Minimum der Werte (dabei sollten extrem abweichende Werte, sogenannte Ausreißer, eliminiert werden).
2. Teilen Sie die Daten in eine geeignete Anzahl von Klassen ein (in Abhängigkeit des Abstands von Minimum und Maximum und der Anzahl der Daten).
3. Ermitteln Sie die Klassenbreite (Klassengrenzen) durch Division von (Maximum- Minimum) durch die Anzahl der Klassen.
4. Ermitteln Sie die Unter- und Obergrenzen der Klassen.
5. Zählen Sie die Daten aus und ordnen Sie die Daten in die Klassen ein (dabei gehört normalerweise die obere Grenze zur Klasse und die untere nicht).
6. Werten Sie die Häufigkeiten in den einzelnen Klassen aus, indem Sie die Anzahl der Werte in den einzelnen Klassen ins Verhältnis zur Gesamtanzahl der Werte setzen.



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