Lernen mit digitalen Medien, eine Orientierungshilfe
Buch, Deutsch, 144 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 372 g
ISBN: 978-3-7639-5504-6
Verlag: wbv Media
Warum sind Großunternehmen beim Einsatz von E-Learning bisher deutlich erfolgreicher als Schulen, Hochschulen und mittelständische Unternehmen? Der Autor geht der Frage nach, welche Vorgehensweisen in Bildung und Weiterbildung notwendig sind, um E-Learning als integralen Bestandteil von Bildungsprozessen zu etablieren.
Sein besonderes Augenmerk liegt darauf, E-Learning-Anwendungen personalisiert aus Sicht der Lernenden zu entwickeln. Gleichzeitig sollen Dialog, soziale Kommunikation und Wissensbereitstellung mithilfe digitaler Medien intensiviert werden, statt die Lernenden sich selbst zu überlassen.
Die Herausforderung besteht darin, E-Learning in bestehende, historisch gewachsene Strukturen zu integrieren.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Mathematik | Informatik EDV | Informatik EDV & Informatik Allgemein E-Learning
- Sozialwissenschaften Pädagogik Berufliche Bildung Wirtschaftspädagogik, Berufspädagogik
- Sozialwissenschaften Pädagogik Lehrerausbildung, Unterricht & Didaktik E-Learning, Bildungstechnologie
- Sozialwissenschaften Pädagogik Teildisziplinen der Pädagogik Erwachsenenbildung, lebenslanges Lernen
- Sozialwissenschaften Pädagogik Teildisziplinen der Pädagogik Medienpädagogik, Mediendidaktik
Weitere Infos & Material
Vorwort
Kurzfassung
Danksagung
1 Einführung
2 Ausgangssituation
Rahmenbedingungen für Bildungsorganisationen veränderten sich
Lernen als Teil des Lebens- und Arbeitsprozesses
Was macht E-Learning aus?
Digital Natives
3 Nach welchem Konzept sollten E-Learning-Technologieanwender handeln?
Eigenverantwortung und Selbstbestimmung fordern und fördern
Wissensaufbereitung, -vermittlung und -aneignung anders managen
Soziale Kommunikation, Lernkooperationen und Teilen von Wissen fördern
Bildungsverwaltung und Bildungsinfrastruktur optimieren
Resümee
4 Emanzipation der Lernenden
Erkenne dich selbst und ergänze dich selbst
Wissens- und Lernbedürfnisse ändern sich
Was soll durch Lernen erreicht werden?
Wie lernt man Wissen?
Vom Anfänger zum Experten
Wahrnehmungen und Emotionen
Der kulturelle und soziale Lebens- und Arbeitsraum
Resümee
5 Wissen, das uns und die Welt verändert
Teilen und Verteilen von Wissen
Was macht das Wissen so bedeutend - was unterscheidet es von Informationen und Meinungen?
Schema zum erweiterten Wissensreproduktionszyklus
Prozessphase 1 - Erkennen und Bestätigen
Prozessphase 2 - Konfektionieren und Kommunizieren
Prozessphase 3 - Vermitteln und Aneignen
Prozessphase 4 - Anwenden und Verwerten
Wie sicher ist Wissen?
Die personengebundene Wissensbasis - das Gedächtnis bleibt unentbehrlich Management von Wissen
Resümee
6 Lehren und Lernen sind Kommunikationsprozesse
Menschliches Sein ist auf Kommunikation eingestellt
Phänomene in der Kommunikation
Wissen wird dominant über Sprache und Schrift kommuniziert
Im Zentrum des Lernens und Lehrens bleibt der Dialog
Resümee
7 Digitale Bildungsinfrastruktur
Dienstestruktur zur Unterstützung von Bildungsprozessen
Usability Engineering
Identitätsmanagement
Qualitätssicherung und Evaluation
Resümee
8 Management von Bildungsorganisationen
Gesellschaft, Bildungssystem, Lehren und Lernen
Warum fehlt uns der Mut, Hochschule anders zu denken?
Warum sind Hochschulen so, wie sie sind?
Warum bleiben Hochschulen in der E-Learning-Anwendung im Pilotmodus?
Was ist ein Projektstudium?
Eine verwaltungsarme Hochschule
Was sind die Folgerungen?
Resümee
9 Management von E-Learning-Projekten
10 Fazit
A Tafelbildverzeichnis
B Literaturverzeichnis
C Glossar