Bassarak / Noll Personal im Sozialmanagement
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-531-94268-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Neueste Entwicklungen in Forschung, Lehre und Praxis
E-Book, Deutsch, 203 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-531-94268-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die Qualität sozialer Einrichtungen und Dienste wird durch ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geprägt; das Personal ist der Erfolgsfaktor im Sozialmanagement. Auf Einladung der Bundesarbeitsgemeinschaft Sozialmanagement/Sozialwirtschaft präsentierten und diskutierten Wissenschaftler und Praktiker aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die neuesten Entwicklungen. Schwerpunkte lagen dabei in den Feldern Qualifikation, Personalauswahl und -entwicklung, Personalführung und Betroffenenbeteiligung. Die Beiträge bieten Wissenschaftlern und Studenten ebenso wie Praktikern der Sozialen Arbeit Orientierungs- und Handlungshilfen.
Dr. Herbert Bassarak ist seit 1985 Professor für Sozialarbeit und Sozialpädagogik an der Hochschule Nürnberg. Er ist Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Sozialmanagement/Sozialwirtschaft sowie der Internationalen Arbeitsgemeinschaft Sozialmanagement/Sozialwirtschaft.
Dr. Sebastian Noll ist seit 2008 Berater bei der Beratergruppe für Verbands-Management (B'VM) in Stuttgart. Er ist Lehrbeauftragter an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg im Masterstudiengang 'Organisationsentwicklung - Beratung und Leitung in sozialen Organisationen'.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Personal im Sozialmanagement – Einführung;7
3;I. Ausgangssituation;12
3.1;Überlegungen zum strukturellen Spannungsfeld zwischen Fachund Führungskräften in der Sozialwirtschaft;13
3.1.1;1. Die Entwicklung in den 70er und 80er Jahren;13
3.1.2;2. Die Entwicklung seit 1990;15
3.1.3;3. Neue Anforderungen an das Management;16
3.1.4;4. Neue Anforderungen an die Soziale Arbeit;16
3.1.5;5. Integriertes Management in der Sozialwirtschaft;17
3.1.6;6. Zwischenbilanz und Perspektiven;20
3.1.7;7. Literatur;21
3.2;Verantwortung für Berufsbiographien als Folge der demographischen Entwicklung in der Sozialwirtschaft1;22
3.2.1;1. Die Arbeitskraft als das entscheidende (Human-) kapital;23
3.2.2;2. Bildungszyklus eines beispielhaften Berufslebens;24
3.2.3;3. Perspektiven und Anregungen;27
3.3;Sozialmanagement fordert Personal;30
3.3.1;1. Geld regiert die Welt;30
3.3.2;2. Beruf und berufliche Handlungskompetenz;34
3.3.3;3. Erfordernisse richtigen Handelns - Sozialmanagement;37
3.3.4;4. Beschäftigungsverhältnisse und Personalentwicklung;40
3.3.5;5. Bologna-Prozess fordert und fördert Personal im Sozialmanagement;46
3.3.6;6. Literatur;48
4;II. Personalqualifikation;49
4.1;Zur Bewältigung von Dilemmata und Paradoxien als zentrale Qualifikation von Leitungskräften in der Sozialwirtschaft;50
4.1.1;1. Der Abschied von der Zweckrationalität;51
4.1.2;2. Zu den Begriffen;53
4.1.3;3. Ausprägungen von Dilemmata und Paradoxien;56
4.1.4;4. Management von Dilemmata und Paradoxien;59
4.1.5;5. Ausblick: Zur Rolle der Führungskraft im Dilemmatamanagement;67
4.1.6;6. Literatur;72
4.2;Prozessorganisation einführen- Neue Aufgabenfelder von Sozialmanagern;75
4.2.1;1. Ausgangssituation;75
4.2.2;2. Leistungsprozesse managen…;77
4.2.3;3. PE-Maßnahmen im Sinne einer strategieumsetzenden Personalentwicklung;80
4.2.4;4. Seminarangebot mit integriertem Lerntransfer;81
4.2.5;5. Fazit;83
4.2.6;6. Literatur;84
4.3;Ausund Weiterbildung in der Sozialwirtschaft: Fakten, Probleme und eine Vision;85
4.3.1;1. Studiengänge im Bereich Sozialmanagement/Sozialwirtschaft;88
4.3.2;2. Vision: Management der Arrangements in der Sozialwirtschaft;93
4.3.3;3. Literatur;97
5;III. Personalauswahl und –entwicklung;99
5.1;Maßgeschneiderte Lösungen zur Personalversorgung;100
5.1.1;1. Entwicklung von Arbeitskräfte-Angebot und -Nachfrage am Beispiel der Altenbetreuung in Oberösterreich;100
5.1.2;2. Handlungsmöglichkeiten für eine ausreichende Personalversorgung;103
5.1.3;3. Employer Branding in der Praxis;108
5.1.4;4. Welche Aktivitäten könnten Einrichtungen zur Personalgewinnung setzen?;114
5.1.5;5. Literatur;116
5.2;Systemisches Weiterbildungsmanagement als Bindeglied zwischen individuellem und organisationalem Lernen;117
5.2.1;1. Zu den Gemeinsamkeiten von Fröschen und Organisationen in der Sozialen Arbeit;117
5.2.2;2. Irritationsanlässe in Einrichtungen der Sozialen Arbeit;119
5.2.3;3. Systemisches Weiterbildungsmanagement;124
5.2.4;4. Fazit;133
5.2.5;5. Literaturverzeichnis;135
5.3;Arbeitskräftewirtschaft in Projektnetzwerken: Ein Modell für die Sozialwirtschaft?;138
5.3.1;1. Einleitung: Projektbasierte Organisation als Herausforderung;138
5.3.2;2. Produktion und Beschaffung von Arbeitsmarktdienstleistungen: Von lokalen arbeitsmarktpolitischen Netzwerken zur zentralisiert;141
5.3.3;3. Praktiken der Arbeitskräftewirtschaft in der fiktionalen TV-ContentProduktion;145
5.3.4;4. Arbeitskräftepolitik in der Beschäftigungsförderung: Lernen von der TV-Content-Produktion?;152
5.3.5;5. Literatur;155
6;IV. Personalführung und Betroffenenbeteiligung;158
6.1;Gerechtigkeit als Profession- Führungsethik in Sozialen Organisationen1;159
6.1.1;1. Einleitung;159
6.1.2;2. Ist Führung eine Frage der Ethik?;161
6.1.3;3. Soziale Organisationen als ‚Unternehmen der Moral‘?;164
6.1.4;4. Führungsethische Herausforderungen in Sozialen Organisationen;166
6.1.5;5. Fazit: Führungsethik als Entwicklungsaufgabe;168
6.1.6;6. Literatur;170
6.2;Das mittlere Management und seine Brückenfunktion in Führung und Wandel;173
6.2.1;1. Stellung und Funktion des mittleren Managements;174
6.2.2;2. Soziale Organisationen im Veränderungsdruck;179
6.2.3;3. Die Rolle des mittleren Managements bei Veränderungen;181
6.2.4;4. Mittleres Management wahrnehmen;185
6.2.5;5. Literaturverzeichnis;186
6.3;Im Wohlfahrtsmix mit den Sorgenden arbeiten: Humanressourcen, die nicht übersehen werden sollten;187
6.3.1;1. Der Weg von Fremdversorgung zur Selbstversorgung;187
6.3.2;2. Sozialwirtschaft basiert auf Zusammenarbeit;189
6.3.3;3. Sorgen als humane Ressource;190
6.3.4;4. Was akut nottut und was dauernd möglich ist;192
6.3.5;5. Im Management des Sorgens verbunden;194
6.3.6;6. Personell geteilte Sorge und verteilte Versorgung;196
6.3.7;7. Organisation der Assistenz;197
6.3.8;8. Literatur;199
7;AutorInnenverzeichnis;200
Personal im Sozialmanagement – Einführung. - Personalqualifikation. -Personalauswahl und -entwicklung. - Personalführung und Betroffenenbeteiligung.