Die Geschichte des Suizids vom 18. bis zum 20. Jahrhundert in Deutschland
Buch, Deutsch, 407 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 742 g
ISBN: 978-3-7400-1180-2
Verlag: Böhlau
Die erste wissenschaftliche Darstellung der Geschichte der Selbsttötung vom 18. bis zum 20. Jahrhundert in Deutschland ist zugleich eine Synthese von Kultur-, Wissenschafts- und Sozialgeschichte. Im Zentrum steht die Frage nach dem Recht auf den eigenen Tod und nach dem Wert des Lebens; von hier aus ergibt sich ein Bezug zur aktuellen Debatte um Sterbehilfe und Euthanasie. Das Buch behandelt die Deutungen und die Realitäten der Selbsttötung vom letzten Drittel des 18. bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Erprobt wird ein transdisziplinärer Zugriff, der neben den Diskursen vor allem der Philosophie, Psychiatrie und Soziologie die oft verschütteten Lebensspuren von Suizidenten freilegt. Ihren Gegenwartsbezug findet die Geschichte des Suizids in den aktuellen bioethischen Kontroversen um Sterbehilfe.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizin, Gesundheitswesen Medizinische Ethik
- Geisteswissenschaften Philosophie Moderne Philosophische Disziplinen Feministische Philosophie, Gender Studies
- Geisteswissenschaften Philosophie Angewandte Ethik & Soziale Verantwortung Medizinische Ethik
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte