Buch, Deutsch, 315 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 431 g
Theorie und empirische Analyse am Beispiel von VN-Generaldebatte und M+5-Gipfel
Buch, Deutsch, 315 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 431 g
Reihe: Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen
ISBN: 978-3-658-05988-0
Verlag: Springer
Die öffentlichen Zusammenkünfte der Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen (VN) sind Hochzeiten für Symbolpolitik und Inszenierung. Im Rahmen der Weltorganisation platzieren sie die Staatengemeinschaft und ihre Mitglieder für kurze Zeit prominent in der medialen Berichterstattung und setzen die Versammelten vor der Weltöffentlichkeit in Szene. Hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Staatengemeinschaft werden die häufig als „Schauveranstaltungen“ und „Medienevents“ kritisierten Zusammenkünfte indes wenig beachtet. Dies nimmt Christian Becker zum Anlass, entlang theoretischer Überlegungen und empirischer Analyse der Frage nach dem „Sinn“ jener mediatisierten Großereignisse nachzugehen und das Spannungsverhältnis von Gemeinschaftsmythos, strategischem Handeln und Legitimationsprozessen in der öffentlichen Arena herauszuarbeiten. Am Beispiel der Generaldebatte der VN-Vollversammlung und des Millennium+5-Gipfels setzt er sich mit der Eigenlogik, Funktionalität sowie dem ambivalenten Potenzial der rituellen Inszenierungen auseinander und analysiert deren Relevanz für Kontinuität und Wandel.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Vereinte Nationen, UN Organisationen
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politische Propaganda & Kampagnen, Politik & Medien
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politische Kommunikation und Partizipation
Weitere Infos & Material
Konzept Symbolpolitik als analytisches Instrument.- Mythos der Staatengemeinschaft.- Generaldebatte der VN-Vollversammlung.- Rituelle Inszenierung während des VN Millennium+5-Gipfels.