Buch, Deutsch, Band 6, 182 Seiten, Format (B × H): 142 mm x 214 mm, Gewicht: 240 g
Reihe: Historische Politikforschung
Die politische Ordnung des Raums im 18. Jahrhundert
Buch, Deutsch, Band 6, 182 Seiten, Format (B × H): 142 mm x 214 mm, Gewicht: 240 g
Reihe: Historische Politikforschung
ISBN: 978-3-593-37995-1
Verlag: Campus
Maße und Zahlen wurden im 18. Jahrhundert zu zentralen Kategorien der Wirklichkeit: Fürsten, Beamte und Gelehrte erfassten Flächen und Territorien in Zahlen, begriffen aber auch wirtschaftliche Ressourcen und die Bevölkerung immer mehr als berechenbare Einheiten. Dies führte zu einer neuen Wahrnehmung des politischen Raums. Die Autoren des Bandes untersuchen diese Entwicklung im europäischen Vergleich und liefern damit einen Beitrag zur Kulturgeschichte von Herrschaft und Verwaltung.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Vermessen, Zählen, Berechnen des Raums
im 18. Jahrhundert
Lars Behrisch
Vermessen und Abbilden des russländischen Raumes
nach der kulturellen Revolution Peters des Großen
Martin Aust
Der Raum als ›genähte‹ Einheit:
Venezianische Grenzen im 18. Jahrhundert
Achim Landwehr
Marschall Vauban und die absolute Raumvorstellung
David Bitterling
Seelenkonskription und Parzellierung in der
Habsburgermonarchie
Anton Tantner
Zahlen machen Räume:
Landwirtschaftsstatistik und Raumwahrnehmung in
der Grafschaft Lippe im späten 18. Jahrhundert
Lars Behrisch
Vom Raum der Verwaltung zum Raum des Gelehrten:
Il Governo della Toscana sotto il Regno di Sua Maestà
il Re Leopoldo II (1790)
Christine Lebeau
Ästhetische Zahlen: Goethes Schweizer Reisen
Matthias Buschmeier, Christian Fieseler
Autorinnen und Autoren