Behrmann / Haug | Bildersammlungen als Denkmaterial | Buch | 978-3-11-063484-6 | sack.de

Buch, Englisch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Behrmann / Haug

Bildersammlungen als Denkmaterial

Materialismus und Kunsttheorie (1900-1960)
1. Auflage 2026
ISBN: 978-3-11-063484-6
Verlag: De Gruyter

Materialismus und Kunsttheorie (1900-1960)

Buch, Englisch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

ISBN: 978-3-11-063484-6
Verlag: De Gruyter


Anfang des 20. Jahrhunderts entstand eine materialistische Theorie, die sich mit ökonomischen und sozialen Verhältnissen der Kunstproduktion auseinandersetzte. Mit ihr ging eine Kritik am Kanon einher, die zuvor ausgeschlossene Alltagsgegenstände, Kinderzeichnungen, Volkskunst oder Fotografien als materielle Bedingungen einer Kultur begriff. Sammlungen von Kunstwerken und Artefakten wurden zu Denkumgebungen, um das Verhältnis von Geschichte, Form und Gesellschaft neu zu bestimmen. Wie Material- und Bildersammlungen auf Grundlage theoretischer Annahmen zusammengetragen wurden und auf diese zurückgewirkt haben, diskutieren die Beiträge des Bandes am Beispiel von Frederik Antal, Walter Benjamin, Bernard Berenson, Wilhelm Fraenger, Sigmund Freud, Henri Foçillon, Vernon Lee, Meyer Schapiro und Aby Warburg.

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Zielgruppe


Historians of art, history, culture, science and philosophs. / Kunst-, Kultur-, Literaturwissenschaftler, Wissenschaftshistorike

Weitere Infos & Material


Carolin Behrmann ist seit 2021 Professorin für Allgemeine Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Von 2001-2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunst- und Bildgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2011 Promotion mit der Arbeit "Tyrann und Märtyrer. Bild und Ideengeschichte des Rechts". Nach zahlreichen Forschungsaufenthalten u.a. in Rom, Paris, Los Angeles und Florenz leitete sie von 2014–2019 die Forschergruppe "Nomos der Bilder. Manifestation und Ikonologie des Rechts". Fellowships u.a. Getty Research Institute, Los Angeles, Italian Academy for Advanced Studies, Columbia University New York, Käte-Hamburger-Kollegs "Law as Culture", Center for Advanced Study der Universität Bonn. Steffen Haug ist Koordinator des internationalen Forschungsverbundes Bilderfahrzeuge am Warburg Institute in London. Er arbeitete an zahlreichen Ausstellungen und Publikationen und wurde an der Humboldt-Universität zu Berlin mit seiner Studie Walter Benjamins Bilder. Grafik, Malerei in der Passagenarbeit promoviert (2017 erschienen). Anschließend war er dort wissenschaftlicher Mitarbeiter und Mitherausgeber der Edition der "Briefe" Aby Warburgs, die 2021 in der Reihe Gesammelte Schriften veröffentlicht wurde. Derzeit forscht er zu Bild, Sprache und Politik in Aby Warburgs Tagebüchern des Ersten Weltkriegs.



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