Buch, Deutsch, Band 48, 397 Seiten, Format (B × H): 177 mm x 249 mm, Gewicht: 908 g
Reihe: Forschungen und Quellen zur Kirchen- und Kulturgeschichte Ostdeutschlands
Rezeptionsformen in Ostmittel- und Südosteuropa
Buch, Deutsch, Band 48, 397 Seiten, Format (B × H): 177 mm x 249 mm, Gewicht: 908 g
Reihe: Forschungen und Quellen zur Kirchen- und Kulturgeschichte Ostdeutschlands
ISBN: 978-3-412-22270-3
Verlag: Böhlau
Das Verhältnis von Staat und Kirche wurde im Gefolge der Aufklärung und des Josephinismus ebenso neu bestimmt wie das Verhältnis der unterschiedlichen Konfessionen zueinander. Der Staat rückte näher an die Menschen heran. Das kann als Sozialdisziplinierung gedeutet werden, aber auch als Beitrag zur Verbesserung der sozialen und individuellen Sicherheit, zum Ausbau der Sozialfürsorge, des kulturellen Standes, der Bildung und nicht zuletzt der ökonomischen Grundlagen. Die Autoren dieses Bandes untersuchen, wie die Bewohner in den unterschiedlichen Regionen von Franken über Schlesien bis Siebenbürgen auf diese „aufgefangene Revolution“ reagierten und wie die Maßnahmen der Aufklärung in ihren Alltag – auch den Alltag des religiösen Lebens – eingriffen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsgeschichte
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religion & Politik, Religionsfreiheit
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politik & Religion, Religionsfreiheit