Buch, Deutsch, Band 6, 380 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 235 mm
Eine ethnografische Fallstudie zur Rezeption japanischer budo-Disziplinen in Deutschland
Buch, Deutsch, Band 6, 380 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 235 mm
ISBN: 978-3-8309-2698-6
Verlag: Waxmann
In der hiesigen Gegenwartsgesellschaft sind zahlreiche Formen der Freizeitgestaltung anzutreffen, darunter auch die unter dem Begriff budo bekannten Kampfmethoden japanischer Herkunft. Disziplinen wie judo (Ringen), kendo (Fechten) und kyudo (Schießen) können in Deutschland auf eine langjährige Geschichte zurückblicken, in deren Verlauf sich verschiedene Adaptionen ausgebildet haben. Diese Studie gewährt Einblicke in den Alltag der Praktizierenden. Neben Theorie und Praxis des budo werden die Funktion und die soziokulturelle Bedeutung für die Akteure empirisch beleuchtet: Was motiviert den Einzelnen zur Beschäftigung mit dem budo? Welche Rolle spielt das Trainingsritual? Wie gestaltet sich der Umgang mit dem Körper? Inwiefern beeinflussen exotische Leitbilder die Lebenswelt der Rezipienten? Unter Zuhilfenahme ethnografisch-qualitativer Methoden gibt der Verfasser auf diese und weitere Fragen Antwort.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Ethnologie Ethnographie
- Sozialwissenschaften Sport | Tourismus | Freizeit Sport Kampfsportarten, Selbstverteidigung
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- Sozialwissenschaften Sport | Tourismus | Freizeit Sport Sport: Psychologie, Soziologie, Ethik