Buch, Deutsch, 268 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 155 mm x 221 mm, Gewicht: 550 g
Die jüdische Minderheit vor landesherrlichen Obergerichten im 18. Jahrhundert
Buch, Deutsch, 268 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 155 mm x 221 mm, Gewicht: 550 g
Reihe: Konflikte und Kultur – Historische Perspektiven
ISBN: 978-3-7398-3074-2
Verlag: UVK Verlagsgesellschaft mbH
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Volkskunde Minderheiten, Interkulturelle & Multikulturelle Fragen
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte Deutsche Geschichte: Regional- & Stadtgeschichte
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Geschichte des Judentums Geschichte des Judentums außerhalb Israels/Palästinas
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsgeschichte, Recht der Antike
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Geschichte des Judentums (Diaspora)
Weitere Infos & Material
Einleitung
1.1 Das jüdische Leben in der Frühen Neuzeit
1.2 Die Komplexität des Rechts
1.3 Die Relevanz der Obergerichte
1.4 Drei territoriale Obergerichte im Zeitalter der Aufklärung
1.5 Das Privileg ius de non appelando
1.6 Von der gerichtlichen Wahrheitsfindung oder ein Blick hinter den Vorhang
1.7 Relation und Logik
1.8 Diskursanalyse
1.9 Begriffe
1.10 Vorgehensweise
2. Das agonale Prinzip
2.1 Jülich-Berg: Die Relation als Medium verschiedener Diskurse
2.2 Die Form der obergerichtlichen Relationen
2.3 Das agonale Prinzip
2.4 Experimente mit der Form an den einzelnen Obergerichten
2.5 Zwischenfazit
3. Das Auftauchen des Rechts im Urteilsdiskurs
3.1 Die Subsumption
3.2 Diskursive Verschränkung
3.3 Das mosaische Gesetz im Urteilsdiskurs
3.4 Zwischenfazit
4. Das Auftauchen von Juden in den Urteilsdiskursen
4.1 Der normative Diskurs, der Urteilsdiskurs und die Juden
4.2 Die Hofjuden
4.3 Zwischenfazit
5. Argumentationsmuster
5.1 Die Präsumptionen
5.2 Die forensische Interpretation
5.3 Zwischenfazit
6. Kurkölner Wahrheitsproduktionen
6.1 Die Grenzen des Sagbaren im Kurkölner Urteilsdiskurs - Das Verfahren Moses wider Tosten
6.1.1 Sachverhaltskonstruktion
6.1.2 Urteilsproduktion
6.1.3 Zwischenfazit
6.2 Vom diskursivem Wandel - Das Verfahren Hirtz wider Weil
6.2.1 Sachverhaltskonstruktion
6.2.2 Urteilsproduktion
6.2.3 Zwischenfazit oder vom diskursiven Wandel
6.3 Fazit
7. Jülich-Berger Wahrheitsproduktionen
7.1 Die Grenzen des Sagbaren im Jülich-Berger Urteilsdiskurs - Das Verfahren Elbers wider Lazarus
7.1.1 Sachverhaltskonstruktion
7.1.2 Urteilsproduktion
7.1.3 Zwischenfazit
7.2 Judenspezifische Argumente - Das Verfahren der Karmelitinnen wider einige jüdische Händler
7.2.1 Sachverhaltskonstruktion
7.2.2 Urteilsproduktion
7.2.3 Zwischenfazit
7.3 Artifizielle Wahrheit - Das Verfahren Schäfer wider Levi
7.3.1 Sachverhaltskonstruktion 1: Die erste Schuldforderung
7.3.2 Sachverhaltskonstruktion 2: Die zweite Schuldforderung
7.3.3 Urteilsproduktion
7.3.4 Zwischenfazit
7.4 Fazit
8. Brandenburg-Ansbacher Wahrheitsproduktionen
8.1 Die Grenzen des Sagbaren am KLG - Das Verfahren der Witwe Roth wider einige jüdische Händler
8.1.1 Sachverhaltskonstruktion
8.1.2 Urteilsproduktion
8.1.3 Zwischenfazit
8.2 Das Zustandekommen der richterlichen Mehrheit - Das Verfahren Brandeis wider Braun
8.2.1 Sachverhaltskonstruktion
8.2.2 Von Majorität und Minorität
8.2.3 Urteilsproduktion
8.2.4 Zwischenfazit
8.3 Der Zusammenhang von Sachverhalt und Urteil - Das Verfahren Kohnfeld wider Abraham
8.3.1 Die jüdische Testierfähigkeit
8.3.2 Die Judenprivilegien von 1759
8.3.3 Die forensische Interpretation
8.3.4 Zwischenfazit
8. 4 Fazit
9. Fazit
10. Literatur
10.1 Hilfsmittel
11. Quellenverzeichnis
11.1 Kurköln
11.2 Jülich-Berg
11.3 Brandenburg-Ansbach
11.4 Weitere Quellen
12. Anhang
12.1 Namensregister
12.2. Sachregister