Beron / Weise | Hyblaea avena | Buch | 978-3-515-12708-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Englisch, Band Band 122, 216 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 511 g

Reihe: Palingenesia

Beron / Weise

Hyblaea avena

Theokrit in römischer Kaiserzeit und Früher Neuzeit
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-515-12708-0
Verlag: Franz Steiner

Theokrit in römischer Kaiserzeit und Früher Neuzeit

Buch, Deutsch, Englisch, Band Band 122, 216 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 511 g

Reihe: Palingenesia

ISBN: 978-3-515-12708-0
Verlag: Franz Steiner


Als "Erfinder" der Hirtendichtung ging der hellenistische Dichter Theokrit in die Literaturgeschichte ein und prägte damit für Jahrhunderte das Gattungsspektrum der europäischen Literatur. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes widmen sich der Wirkungsgeschichte des Dichters in der Literatur der römischen Kaiserzeit (Calpurnius Siculus, Longos und andere Prosaiker) und der lateinischen und altgriechischen Literatur der Frühen Neuzeit. Sie diskutieren die antike Rezeption und bisher unbekanntere Rezeptionszeugnisse aus der frühneuzeitlichen Tradition. So können der Wirkungsgeschichte dieses "Klassikers" neue Aspekte hinzugefügt werden. Dabei sticht nicht nur die häufige Verbindung und der Vergleich mit seinem römischen Pendant Vergil, sondern auch seine spätere Einbindung in christliche Kontexte heraus. Auf diese Weise blieben seine Gedichte lebendig und wurden wiederholt aktualisiert – sei es rein literarisch oder sogar, wie in einem Fall, in Form von Aufführungen theokriteisch geprägter Stücke. Symbolhaft für diese immer neuen Transformationen und Verschmelzungen steht die Junktur Hyblaea avena („hybläische/sizilische Flöte"), mit der der Römer Calpurnius dem griechischen Gattungsvater in vergilischem Vokabular seine Reverenz erweist.

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Weitere Infos & Material


Beron, Anne-Elisabeth
Anne-Elisabeth Beron studierte Klassische Philologie und Klassische Archäologie in Erlangen und Heidelberg. Sie war Kollegiatin am Graduiertenkolleg 2196 "Dokument – Text – Edition" der Universität Wuppertal und arbeitet derzeit am Thesaurus linguae Latinae.

Weise, Stefan
Stefan Weise ist seit 2015 Juniorprofessor für Klassische Philologie/Griechisch an der Bergischen Universität Wuppertal. Ein besonderer Forschungsschwerpunkt liegt auf der altgriechischen Literaturproduktion der Neuzeit.



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