E-Book, Deutsch, Band 58, 362 Seiten
Bertino "Vernatürlichung"
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-11-025582-9
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Ursprünge von Friedrich Nietzsches Entidealisierung des Menschen, seiner Sprache und seiner Geschichte bei Johann Gottfried Herder
E-Book, Deutsch, Band 58, 362 Seiten
Reihe: Monographien und Texte zur Nietzsche-Forschung
ISBN: 978-3-11-025582-9
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Zielgruppe
Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Sprachwissenschaften Sprachphilosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichtsphilosophie, Philosophie der Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Geschichtsphilosophie, Philosophie der Geschichte
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Deutsche Literatur
- Geisteswissenschaften Philosophie Moderne Philosophische Disziplinen Philosophische Anthropologie
- Geisteswissenschaften Philosophie Sprachphilosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 19. Jahrhundert
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 18. Jahrhundert
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;6
2;Inhalt;10
3;Siglen;14
4;0. Einleitung;18
4.1;0.1. Ursprünge von Nietzsches Entidealisierung des Menschen bei Herder;18
4.2;0.2. Nietzsches Diskurs über Herder;19
4.3;0.3 Stand der Forschung und Ziele der Arbeit;27
4.4;0.4. Einteilung;38
5;1. Der Begriff und die Methodik der Vernatürlichung des Menschen;41
5.1;1.1. Verschiedene Formen der Vernatürlichung des Menschen;41
5.2;1.2. Der Begriff der Vernatürlichung der Natur und des Menschen;53
5.2.1;1.2.1. Nietzsche: „Entmenschung der Natur“ und „Vernatürlichung des Menschen“;53
5.2.2;1.2.2. Herder: Der Mensch in der Gott-Natur;61
5.3;1.3. Gegenbewegung von Vereinfachung und Vernatürlichung als „Trieb des Geistes“;65
5.4;1.4. Vom Nutzen und Nachteil der Naturwissenschaften für die Vernatürlichung;69
5.4.1;1.4.1. Herder: Religiöses Vertrauen in den Wert der Naturwissenschaften für die Philosophie;70
5.4.2;1.4.2. Nietzsche: Kritische Begrenzung und Erweiterung der Philosophie durch die Naturwissenschaften;72
5.5;1.5. Die moralische und moralkritische Dimension der Vernatürlichung;76
5.5.1;1.5.1. Nietzsche: „Entnatürlichung der Moral“ und Entmoralisierung der Natur;76
5.5.2;1.5.2. Herder: Die Entintellektualisierung des natürlichen moralischen Gefühls;82
5.6;1.6. Die Methodik der Vernatürlichung;89
5.6.1;1.6.1. Das Prinzip des Funktionalismus;90
5.6.2;1.6.2. Heuristik des Funktionalismus: Analogie-Bildung;98
5.6.3;1.6.3. Vernatürlichung zwischen Naturgeschichte und Genealogie der Semantik der Natur;118
6;2. Vernatürlichung und Sprachlichkeit;129
6.1;2.1. Am Ursprung der Sprache;129
6.1.1;2.1.1. Herder: „Besonnenheit“ und „Besinnung“;130
6.1.2;2.1.2. Nietzsche: „Intellekt“;139
6.2;2.2. Bewusstsein als Ursprung oder Ergebnis der Mitteilung;148
6.2.1;2.2.1. Herder: Vom Bewusstsein zur Sprache;149
6.2.2;2.2.2. Nietzsche: Von der Sprache zum Bewusstsein;158
6.3;2.3. Die Sprache zwischen Akustik und Musik;165
6.3.1;2.3.1. Herder: Die Ursprache ist mehr als Musik;166
6.3.2;2.3.2. Nietzsche: Die Musik der Sprache ist die Musik des Lebens;176
6.4;2.4. Der tropische Ursprung des Begriffs;187
6.4.1;2.4.1. Anthropologische Voraussetzungen der tropischen Genealogie des Begriffs: Semiotik des Triebes bei Herder und Nietzsche;189
6.4.2;2.4.2. Metaphorisierung oder Allegorisierung der Begriffe?;192
6.4.3;2.4.3. Die unbewusste Seite der Verbegrifflichung;200
6.4.4;2.4.4. Philosophie und Dichtung bei Herder und Nietzsche;215
6.5;2.5. „Der Mensch schon als Tier“: Ursprung der Sprache als Ursprung des Menschen;220
6.5.1;2.5.1. Herder: Die Unterscheidung zwischen Tier und Mensch durch die Sprache;221
6.5.2;2.5.2 Nietzsche: Die Überwindung der Anthropologie zugunsten der Typologie;224
6.6;2.6. Das Mängelwesen, das noch nicht festgestellte Tier und die Moral;227
7;3. Entidealisierung der Geschichte;236
7.1;3.1. Das Vergessen und die Formen des historischen Diskurses;238
7.1.1;3.1.1. Herder: Zwischen objektivierender Geschichtsschreibung und humanisierender Geschichtsphilosophie;240
7.1.2;3.1.2. Nietzsche: Narrative Geschichtsschreibung in sich entziehenden Horizonten;247
7.2;3.2. Die Leistungen der Historie für das Leben nach Nietzsche und bei Herder;253
7.2.1;3.2.1. Monumentalische Geschichtsphilosophie;254
7.2.2;3.2.2. Antiquarische Geschichtsphilosophie: Der Ursprung des Menschen;256
7.2.3;3.2.3. Kritischer Gebrauch der Geschichtsphilosophie: Die Gegenwart des Menschen;259
7.3;3.3. Die Erzählung vom Fortschritt;263
7.3.1;3.3.1. Herder: Fortschritt der Völker zum Glück;263
7.3.2;3.3.2. Nietzsche: Fortschritt des Einzelnen in der Selbstüberwindung;272
7.3.3;3.3.3. Voltaire: Zerstörerischer Skeptiker für Herder, erster freier Geist für Nietzsche;281
7.4;3.4. Das Genie als Anfang von Neuem – Kritik des Geniekults;291
7.4.1;3.4.1. Herder: Das Genie zwischen Naturkräften und Sittlichkeit;292
7.4.2;3.4.2. Nietzsche: Das Genie als Schicksal;296
7.5;3.5. Herders Ideal der Humanität und Nietzsches „andres Ideal“;304
7.5.1;3.5.1. Herder: Beförderung vs. Begründung der Humanität in der Welt jenseits des Nationalismus;305
7.5.2;3.5.2. Nietzsche: Freisetzung des guten, antinationalistischen Europäertums in Europa: die halb-barbarische Genesung des historischen Sinns;315
8;4. Schluss;330
9;Bibliographie;335
10;Namensregister;353
11;Begriffs- und Sachregister;358