Biermann | Eine gesundheitsökonomische Betrachtung der medizinischen Überversorgung bei Schilddrüsenerkrankungen, insbesondere benigner und maligner Schilddrüsenknoten | Buch | 978-3-339-13034-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 60, 354 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 460 g

Reihe: Gesundheitsmanagement und Medizinökonomie

Biermann

Eine gesundheitsökonomische Betrachtung der medizinischen Überversorgung bei Schilddrüsenerkrankungen, insbesondere benigner und maligner Schilddrüsenknoten


1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-339-13034-1
Verlag: Verlag Dr. Kovac

Buch, Deutsch, Band 60, 354 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 460 g

Reihe: Gesundheitsmanagement und Medizinökonomie

ISBN: 978-3-339-13034-1
Verlag: Verlag Dr. Kovac


„Providing a health service when its risk of harm exceeds its potential benefit constitutes overuse.“

Der Begriff „Overuse“ (Überversorgung) meint damit medizinische Leistungen, die für den Patienten keinen Nutzen stiften oder deren Risiken den potentiellen Nutzen übersteigen. Überversorgung kann zudem mit physischen und psychischen Belastungen für den Patienten einhergehen. Nicht-indizierte Diagnostik und Therapien bergen zudem die Gefahr von sogenannten Kaskadeneffekten, beschrieben als Prozesse, die, wenn sie einmal initiiert sind, schrittweise ablaufen bis zu ihrem nahezu unvermeidlichen Ausgang.

Es wird vermutet, dass die Entdeckung von Schilddrüsenknoten (benigne oder maligne) Auslöser einer solchen Kaskade sein könnte, da bei Schilddrüsenknoten seit geraumer Zeit steigende Inzidenzzahlen bei gleichzeitig konstanten bzw. sinkenden Mortalitätsraten beobachtet werden können. Vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft und dem zunehmenden technischen Fortschritt, kann davon ausgegangen werden, dass die Prävalenzzahlen von benignen und malignen Schilddrüsenknoten auch in Zukunft weiter steigen werden und so vermehrt Kaskaden in Gang gesetzt werden, die das Gesundheitssystem zunehmend finanziell belasten. Die Identifizierung solcher Kaskaden und anschließende Vermeidung sind daher für ein Gesundheitssystem mit begrenzten Ressourcen und einer alternden Gesellschaft eine wichtige Voraussetzung für eine optimale Ressourcenallokation.

Eine Reduzierung der medizinischen Überversorgung kann zudem auch die Patientenversorgung verbessern, indem unnötige physische und psychische Belastungen durch eine potenziell bösartige Erkrankung vermieden werden. Dies könnte auch unmittelbar positive Auswirkungen auf die Volkswirtschaft haben indem z. B. Arbeitsunfähigkeitstage reduziert werden.

Die Autorin versucht daher die folgende Forschungsfrage zu beantworten: Wie sehen die gesundheitsökonomischen Auswirkungen medizinischer Überversorgung bei Schilddrüsenerkrankungen, insb. benigner und maligner Schilddrüsenknoten, aus?

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