Bloch / Kluge / Trân | Pädagogik der frühen Kindheit im Wandel | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 292 Seiten

Reihe: DGfE-Kommission Pädagogik der frühen Kindheit

Bloch / Kluge / Trân Pädagogik der frühen Kindheit im Wandel

Gegenwärtige Herausforderungen und Wirklichkeiten
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-7799-5427-9
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Gegenwärtige Herausforderungen und Wirklichkeiten

E-Book, Deutsch, 292 Seiten

Reihe: DGfE-Kommission Pädagogik der frühen Kindheit

ISBN: 978-3-7799-5427-9
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Der Band gibt aktuelle, kritische und innovative Einblicke in das dynamische Feld der Früh- und Kindheitspädagogik aus der Sicht von Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen. Hierbei werden analytisch-reflexive Perspektiven auf Kinder, Wirklichkeiten der pädagogischen Praxis als auch Potenziale, Grenzen und Möglichkeiten von Forschung im Feld der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung gegeben. Dadurch entstehen Perspektiven auf Innovationspotenziale, Herausforderungen und Desiderate innerhalb der Pädagogik der frühen Kindheit.

Bianca Bloch, Dr., staatlich anerkannte Kindheitspädagogin (M.A.), ist langjährige wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung »Pädagogik der Kindheit« der JLU Gießen sowie Lehrbeauftragte in den B.A.-Studiengängen »Kindheitspädagogik« und »Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Außerschulische Bildung«. Forschungs- und Lehrschwerpunkte: Theorie-Praxis-Verhältnis in kindheitspädagogischen Studiengängen, Bildung und Erziehung in der Kindheit, kindheitspädagogische Didaktik sowie Gestaltung und Begleitung von Praxisphasen. Lucie Kluge, Dr. phil., ist Professorin an der Dualen Hochschule Stuttgart für Soziale Arbeit, insbesondere für die Frühe Bildung und Studiengansleitung für den Studiengang Soziale Arbeit in der Elementarpädagogik. Hoa Mai Trân ist Kindheitspädagogin, Bildungs- und Erziehungswissenschaftlerin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Lehre und Forschung an der Hochschule Emden/Leer sowie als Fortbildnerin. Dr. Katja Zehbe ist Professorin für Kindheit und Sozialisation mit Schwerpunkt struktur- und prozessbezogene Steuerung an der Hochschule Neubrandenburg. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in der inklusiven frühkindlichen Bildung, der individuellen Förderung, der Wissenschaftskommunikation sowie der (reflexiven) Forschung und Lehre. Sie ist Mitinitiatorin des Blogprojekts www.diversekindheiten.de.

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Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;1
2;Pädagogik der frühen Kindheit im Wandel – Eine Einführung;8
2.1;Konstitutive Entwicklungen für den aktuellen Wandel;11
2.2;‚Expansion‘ als spezifische Form der Dynamisierung;12
2.3;Die ‚zunehmende Ausdifferenzierung‘ als spezifische Form des Wandels;15
2.4;Aktuelle Herausforderungen und Wirklichkeiten: Ein Einblick in den Band;16
2.5;A) Das Bild vom Kind im Diskurs – Revisionen und Deutungen;17
2.6;B) Lernunterstützende Fachkraft-Kind-Interaktionen in Kindertageseinrichtungen;20
2.7;C) Perspektiven auf Sprache und Mathematik in der pädagogischen Praxis;22
2.8;D) Re-Thematisierung – Kontinuitäten und neue Anforderungen;24
3;Das Bild vom Kind im Diskurs – Revisionen und Deutungen;30
3.1;Dem Kind als Person begegnen. Pädagogisch-anthropologische Überlegungen;31
3.1.1;Vorbemerkung;31
3.1.2;1. Einleitung;33
3.1.3;2. Frühkindliche Bildung – Bild(er) vom Kind: ein kurzer historischer Überblick;34
3.1.4;3. Theoretische Konzeptualisierungen und ihre Bedeutung für das (professionelle) Handeln in der Frühpädagogik;37
3.1.5;4. Person: ein anthropologischer Grundbegriff;40
3.1.6;5. Dem Kind als Person begegnen – Implikationen für das frühpädagogische Handeln;43
3.2;Das (Wieder-)Erkennen von Lernkindheit. Eine blick- und subjektivierungstheoretische Perspektiveauf die Programmatik der EEC-Beobachtungs- undDokumentationsverfahren;50
3.2.1;1. Einleitung;50
3.2.2;2. Der neue Blick auf das exzellente Kind: EEC im Kontext feldspezifischer Transformationen;51
3.2.3;3. Erkennen und Sich-Wiedererkennen: Blick- und subjektivierungstheoretische Perspektiven;54
3.2.4;4. Analytische Ein-Blicke in die Programmatik der Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren;56
3.2.5;5. Die institutionelle An-Erkennbarkeit von Kindheit;66
3.3;Sprach-Erfahrungen (von Kindern) – eine leiblich-responsive Annäherung am Beispiel unerwarteter Antworten;71
3.3.1;1. Einleitende Überlegungen;71
3.3.2;2. Blickwechsel und Vorgehen;72
3.3.3;3. Theoretische Rahmung;73
3.3.4;4. Methodische (Vor-)Überlegungen;77
3.3.5;5. Ein Beispiel spricht;79
3.3.6;6. Zusammenführung;81
3.3.7;7. Überlegungen für eine Pädagogik der frühen Kindheit;83
3.4;Adressierung und Subjektwerdung. Potenziale einer anerkennungstheoretischen Perspektive für die Analyse (früh-)pädagogischer Interaktionen und für die Professionalisierung;89
3.4.1;1. Aktualität und Verortung;89
3.4.2;2. Theoretischer Hintergrund: Subjektivation durch Anerkennung und (Re-)Adressierung;90
3.4.3;3. Empirische Beobachtungen (Feldvignetten): Sofia und Nila – Analyse zweier spontaner Interaktionssequenzen;95
3.4.4;4. (Früh-)Pädagogisches Handeln und Professionalisierung;104
3.4.5;5. Schlussbemerkung: Anwendungsbezug undPraxisorientierung;105
4;Lernunterstützende Fachkraft-Kind-Interaktionen in Kindertageseinrichtungen;110
4.1;Lehr-Lern-Überzeugungen und Interaktionsverhalten von pädagogischen Fachkräften in Kindertagesstätten;111
4.1.1;1. Kompetenzen von pädagogischen Fachkräften;112
4.1.2;2. Das Rahmenmodell zur frühpädagogischen Qualität;113
4.1.3;3. Professionell handeln und interagieren;113
4.1.4;4. Überzeugungen von pädagogischen Fachkräften;114
4.1.5;5. Methode;117
4.1.6;6. Ergebnisse;119
4.1.7;7. Diskussion;123
4.2;‚A dialectic stance‘: Möglichkeiten von Mixed-Methods-Designs zur Erfassung von Professionalität – anhand videografischer Zugänge zu lernunterstützenden Fachkraft-Kind-Interaktionen;131
4.2.1;1. Einleitung;131
4.2.2;2. Lernförderliche Interaktionsgestaltung als eine Professionalisierungsfacette frühpädagogischer Fachkräfte;132
4.2.3;3. Methodologische Standortbestimmung im Kontext der Mixed-Methods-Debatte;135
4.2.4;4. Fazit und Ausblick;145
4.3;Sprachlich-kommunikative Kompetenzen von Kindern mit Migrations- oder Fluchthintergrund und frühpädagogischen Fachkräften – methodische Zugänge im NiKK-Projekt;149
4.3.1;1. Einleitung;149
4.3.2;2. Der Erwerb sprachlich-kommunikativer Kompetenzen vonKindern mit Migrations- oder Fluchthintergrund;150
4.3.3;3. Kinder mit Migrations- oder Fluchthintergrund und Deutsch als Zweitsprache als eine heterogene Gruppe für die frühpädagogische (Sprachförder-)Praxis;151
4.3.4;4. Interaktionen mit frühpädagogischen Fachkräften und Peers im Kita-Alltag – die Bedeutung für den Zweitspracherwerb;152
4.3.5;5. Methodische Zugänge im NiKK-Projekt;152
4.3.6;6. Darstellung sprachlich-kommunikativer Kompetenzen anhand von Fallbeispielen;157
4.3.7;7. Methodenreflexion und Ausblick;163
5;Perspektiven auf Sprache und Mathematik in der pädagogischen Praxis;170
5.1;„Die Sprache soll den Kindern als Anker dienen.“ Subjektive Theorien von Eltern und Kitafachkräften über mehrsprachiges Aufwachsen;171
5.1.1;1. Einleitung;171
5.1.2;2. Frühkindliche Bildung: Bedeutungszuwachs und offene Fragen;173
5.1.3;3. Subjektive Theorien von Eltern und Kitafachkräften über mehrsprachiges Aufwachsen;178
5.1.4;4. Schlussbetrachtung: Möglichkeiten der Weiterentwicklung des professionellen Handelns;184
5.2;„Es ist im Prinzip Mathe, aber wir benennen es nicht [so]“ – Mathematikdidaktische Handlungsbegründungen von pädagogischen Fachkräften;190
5.2.1;1. Wandel im frühpädagogischen Feld: ‚Neue‘ Anforderungen an frühpädagogische Fachkräfte;190
5.2.2;2. Frühe mathematische Bildung als bedeutsamer Bildungsbereich – eine theoretische Annäherung an professionelles mathematikdidaktisches Handeln;191
5.2.3;3. Zur mathematikdidaktischen Kompetenz frühpädagogischer Fachkräfte: eine empirische Verortung;192
5.2.4;4. Bezüge zur Frühpädagogik: Professionstheoretische Überlegungen;197
5.2.5;5. Forschungslücke und Forschungsfrage;198
5.2.6;6. Methodologische Rahmung;199
5.2.7;7. Methodisches Vorgehen;200
5.2.8;8. Datenbasierter Einblick in erste Erkenntnisse über eine Fallskizze;202
5.2.9;9. Ausblick;204
6;Re-Thematisierung – Kontinuitäten und neue Anforderungen;210
6.1;Handlungsstrategien von Fachkräften frühpädagogischer Institutionen im Kontext von Sozialraumorientierung;211
6.1.1;1. Sozialraumorientierung in der Frühpädagogik;212
6.1.2;2. Sozialräumliche Handlungsstrategien frühpädagogischer Fachkräfte;215
6.1.3;3. Fazit;223
6.2;Digitales Spielen in Kitas – Plädoyer für eine digitale Spielpädagogik;229
6.2.1;1. Einleitung;229
6.2.2;2. Mediennutzung und digitales Spielen bei Kindern;233
6.2.3;3. Digitales ‚Spielen‘?;234
6.2.4;4. Digitales Spielen und digitale Spielmittel;237
6.2.5;5. Auswirkungen digitalen Spielens;239
6.2.6;6. Fazit: Eine (digitale) Spielpädagogik für digitales Spielen in Kitas;241
6.3;Theoretische Verortung, Relevanz und Herausforderungen von kindlicher Sexualität in Kindertagesstätten;248
6.3.1;1. Relevanz des Themas;248
6.3.2;2. Sexualpädagogische und -wissenschaftliche Grundlagen;250
6.3.3;3. Forschungsergebnisse aus einer schriftlichen Befragung von Kita-Leitungskräften;258
6.3.4;4. Umgang mit kindlicher Sexualität – Quo vadis?;268
6.4;Anforderungen, Herausforderungen, Aufforderungen – ein Resümee für die Pädagogik der frühen Kindheit;272
6.4.1;Anforderungen: Zwischen Anschluss, Revision und Neuordnung;274
6.4.2;Inhaltliche Herausforderungen durch das ambivalente Dispositiv‚Bildung für alle‘;276
6.4.3;Aufforderungen an die Pädagogik der frühen Kindheit;280
6.5;Exkurs: Was bedeutet es, wissenschaftlicher Nachwuchs zu sein?;285
7;Die Autorinnen und Autoren;288



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