Böttigheimer | Zweites Vatikanisches Konzil | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 261, 255 Seiten

Reihe: Quaestiones disputatae

Böttigheimer Zweites Vatikanisches Konzil

Programmatik - Rezeption - Vision
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-451-80617-9
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Programmatik - Rezeption - Vision

E-Book, Deutsch, Band 261, 255 Seiten

Reihe: Quaestiones disputatae

ISBN: 978-3-451-80617-9
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Am 11. Oktober 2012 jährte sich zum 50. Mal die Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils. Mittlerweile liegt es an jenen, die das Konzil selbst inhaltlich nicht mit gestaltet haben, das Anliegen des Konzils zu bewahren und fortzuführen. Doch was macht den Geist des Konzils aus? Mit welcher Verbindlichkeit hat es gesprochen? Was war sein pastorales Anliegen? Hat es mit seiner Haltung etwa gegenüber der Ökumene, der Religions- und Gewissensfreiheit oder anderer, nicht-christlicher Religionen mit der kirchlichen Tradition gebrochen oder steht es in Kontinuität mit ihr?

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Weitere Infos & Material


1;Zweites Vatikanisches Konzil. Programmatik – Rezeption – Vision;1
2;Inhalt;5
3;Einführung;7
3.1;Verbindlichkeit;8
3.2;Innen – Außen;9
3.3;Rezeption;11
3.4;Ausblick;14
4;Verbindlichkeit;17
4.1;Verbindlichkeit im Kontext persönlicher Freiheit (Vatikanum II). Zur Deutung und Bedeutung konziliarer Geltungsansprüche – Bertram Stubenrauch;19
4.1.1;I. Geistanrufung;24
4.1.2;II. Geistempfang;28
4.1.3;III. Geistvertrauen;33
4.2;Die Verbindlichkeit des II. Vatikanischen Konzils. Eine kirchenrechtliche Betrachtung – Myriam Wijlens;37
4.2.1;I. Die Gesetzgebung;43
4.2.2;II. Identifikation der Lehre;46
4.2.3;III. Die Juxtapositionen;47
4.2.4;IV. Seminal locutions;50
4.2.5;V. Festlegung der Modalität;51
4.2.6;VI. Unterscheidung zwischen Inhalt und Modalität;53
4.2.7;VII. Interpretation des Rechtes;54
4.2.8;VIII. Die Anwendung des Gesetzes;59
4.2.9;IX. Ausblick;61
5;Innen – Außen;63
5.1;Das gesellschaftliche Erbe des Zweiten Vatikanischen Konzils – Heinz Bude;65
5.1.1;I.;67
5.1.2;II.;71
5.1.3;III.;75
5.1.4;IV.;79
5.2;Notwendigkeit und Status öffentlicher Theologie – Ralf Miggelbrink;85
5.2.1;I. Öffentliche Theologie als theologisches Formalprinzip;85
5.2.2;II. Öffentlichkeit im Verständnis Öffentlicher Theologie;87
5.2.3;III. Der Wahrheitsbegriff der Theologie;90
5.2.4;IV. Öffentlichkeit als Ort der Theologie;93
5.2.5;V. Theologische Gehalte in der Öffentlichkeit;94
5.2.6;VI. Präsentische Eschatologie;97
6;Rezeption;99
6.1;„Siehe, ich mache alles neu!“ – „Hermeneutik der Wandlung“. Von der rechten Weise, das Zweite Vatikanische Konzil zu realisieren – Roman A. Siebenrock;101
6.1.1;I. Bruch, Kontinuität, Reform: Zur aktuellen Diskussion um die Hermeneutik des Konzils;102
6.1.2;II. Formale Kriterien einer konziliaren Hermeneutik;112
6.1.3;III. Das ausdrückliche Selbstverständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils;117
6.1.4;IV. Epilog: Warum sollte dieses Konzil uns alle irritieren, immer?;137
6.2;Das Zweite Vatikanische Konzil – eine verfassungsgebende Versammlung? – Bernd Jochen Hilberath;140
6.2.1;I. Allgemeine Feststellung;140
6.2.2;II. Das Kommentarprojekt;141
6.2.3;III. Der Konzilstext – ein konstitutioneller Text?;144
6.2.4;IV. Zum Schluss;155
6.3;Vom religionsgemeinschaftlichen Urbi et Orbi zu pastoralgemeinschaftlichen Heterotopien. Eine Topologie Gottes in den Zeichen der Zeit – Hans-Joachim Sander;157
6.3.1;I. Die beiden Vatikanischen Konzilien – ein Wechsel vom Wer zum Wo;161
6.3.2;II. Von der Topographie des „Urbi et Orbi“ zur Topologie einer gegenwärtigen Präsenz;165
6.3.3;III. Von der Utopie zu den Heterotopien – die prinzipiell pastorale Konstitution des Glaubens;171
6.4;Das II. Vatikanische Konzil als Symbolereignis – Günther Wassilowsky;180
6.4.1;I. Konzilien als performative Handlungsräume;180
6.4.2;II. Sinn und Zweck von Konzilien;183
6.4.3;III. Zum Verhältnis von symbolischer und diskursiver Konstituierung kirchlicher Ordnung;186
6.4.4;IV. Die Symbolik des Beginns des II. Vatikanums;188
6.4.5;V. Schluss;199
7;Ausblick;201
7.1;Das Christliche als Lebensstil. Die Suche nach einer zukunftsfähigen Gestalt von Kirche aus einer französischen Perspektive – Christoph Theobald SJ;203
7.1.1;I. Vom Missionsdekret zur Kirchenkonstitution;206
7.1.2;II. Von der „Pastoralität“ zum Christentum als Lebensstil;212
7.1.3;III. Zukunftsfähig vom „Ursprung“ her;217
7.2;Identitätspolitik oder Diakonie: Wovon werden sich die Kirchen morgen bestimmen lassen? – Jürgen Werbick;220
7.2.1;I. Entscheidung für das unterscheidend Christliche;220
7.2.2;II. Verbürgerlichung – Entweltlichung;224
7.2.3;III. Der Dienst des Zeugnisses;228
7.2.4;IV. Arbeit an der Identität des Christlichen;233
7.3;Was liegt heute prospektiv für Theologie und Kirche in ökumenischer Hinsicht an? – Annemarie C. Mayer;238
7.3.1;I. Unerledigtes: innerkatholische ökumenerelevante Aufgaben;239
7.3.2;II. Veränderte Herausforderungen für die ökumenische Bewegung;248
7.3.3;III. Fazit: Wie kann es weitergehen?;252
8;Autorenverzeichnis;255


Christoph Böttigheimer, geb. 1960, in Schwäbisch Gmünd, Theologiestudium in Innsbruck und Tübingen, 1993 Promotion zum Dr. theol. und 1996 Habilitation an der Universität München (LMU), seit 2002 Professor für Fundamentaltheologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt; zahlreiche Publikationen zu fundamentaltheologischen, ökumenischen und kirchenpolitischen Fragestellungen.

Bernd Jochen Hilberath, geb. 1948, Studium der Philosophie und Theologie in München und Mainz, 1977 Promotion zum Dr. theol., 1984 Habilitation für das Fach Dogmatik und ökumenische Theologie in Mainz, 1985-1989 Professor auf Zeit für Dogmatik und Ökumenische Theologie in Mainz, 1989-1992 Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Katholischen Fachhochschule Mainz, seit 1992 Professor für Dogmatische Theologie und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen, seit 1996 Direktor des Instituts für Ökumenische Forschung an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen, 2004-2006 Präsident der Societas Oecumenica.
Annemarie C. Mayer ist Assistentin am Institut für Ökumenische Forschung der Universität Tübingen, sie unterrichtet dort Ökumenische Theologie und Dogmatik
Ralf Miggelbrink, Professor für Systematische Theologie an der Universität Duisburg Essen.
Hans-Joachim Sander, geb. 1959, Dr. theol., Professor für Dogmatik an der Universität Salzburg. Von 2006 bis 2007 war er Dekan an der Theologischen Fakultät.

Roman A. Siebenrock, geb. 1957, Dr. theol., Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck.
Bertram Stubenrauch, Dr. theol., Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.
Christoph Theobald SJ, geb. 1946, Dr. theol., Dr. h.c. der Universitäten Laval und Louvain, Professor für Fundamentaltheologie und Dogmatik an der Hochschule der französischen Jesuiten (Centre Sèvres) in Paris, Hauptschriftleiter der Recherches de Science Religieuse (Paris), Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Istituto per les science religiose (Bologna), Herausgeber der kritischen Ausgabe der Werke Karl Rahners in französischer Sprache.

Günther Wassilowsky, geb. 1964, Dr. theol., Professor für Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz.
Jürgen Werbick, Dr. theol., geb. 1946, ist emeritierter Professor für Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster; zahlreiche Veröffentlichungen bei Herder.

Myriam Wijlens, geb. 1962, Dr. iur. can., Professorin für Kirchenrecht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt.



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