E-Book, Deutsch, 336 Seiten
Reihe: Grundlagentexte Soziologie
Bommes / Scherr Soziologie der Sozialen Arbeit
2. Auflage 2012
ISBN: 978-3-7799-4971-8
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Eine Einführung in Formen und Funktionen organisierter Hilfe
E-Book, Deutsch, 336 Seiten
Reihe: Grundlagentexte Soziologie
ISBN: 978-3-7799-4971-8
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Michael Bommes ?, Jg. 1954, Dr. phil. habil., war Professor für Soziologie am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Einführung;10
3;Fragestellungen der Soziologie Sozialer Arbeit;11
4;Zielsetzung und Aufbau;15
5;Zur Neuauflage;16
6;Systemtheoretische Soziologie der Sozialen Arbeit;18
7;Kapitel 1 - Perspektiven und Ziele einer Soziologie der Sozialen Arbeit;25
7.1;1.1 Was ist Soziale Arbeit? Empirische Annäherung an den Gegenstand;31
7.2;1.2 Generalisierung der Zuständigkeit Sozialer Arbeit für die Lebensführung?;37
7.3;1.3 Soziale Arbeit und die Bedeutung der Soziologie als externes Klärungsangebot;42
7.4;1.4 Die Wirklichkeitskonstruktion der Sozialen Arbeit;50
8;Kapitel 2 - Soziologische Funktionsbestimmungen Sozialer Arbeit;58
8.1;2.1 Funktionen der Armenpflege – Soziale Arbeit in der Perspektive der soziologischen Klassik;59
8.2;2.2 Soziale Arbeit in der Perspektive des (Neo-)Marxismus –Herrschaftssicherung durch organisierte Sozialisation, Kontrolle abweichenden Verhaltens und stigmatisierende Zuschreibung von Hilfsbedürftigkeit;63
8.3;2.3 Hilfe und Kontrolle – ein Widerspruch?;71
8.4;2.4 Kritik des Funktionalismus;75
8.5;2.5 Soziale Arbeit als "Therapeutokratie" und die Kolonialisierung der Lebenswelt;80
8.6;2.6 Soziale Arbeit als Normalisierungsmacht;86
8.7;2.7 Der unmögliche Auftrag Sozialer Arbeit – eine nüchterne Randbemerkung Bourdieus;88
8.8;2.8 Soziale Arbeit: Die Organisation unspezifischer Hilfsbereitschaft;89
9;Kapitel 3 - Die Theorie sozialer Systeme als Grundlage einer Soziologie der Sozialen Arbeit;97
9.1;3.1 Das Soziale und Hilfe als Kommunikation;100
9.1.1;3.1.1 Sozialer und psychischer Sinn;101
9.1.2;3.1.2 Handlung und Kommunikation;106
9.1.3;3.1.3 Soziale und psychische Systeme;109
9.1.4;3.1.4 Analytische Vorteile der Systemtheorie für die Beschreibung Sozialer Arbeit;113
9.2;3.2 Gesellschaftliche Differenzierung, Inklusion und Hilfe;116
9.2.1;3.2.1 Exkurs: Zum Verhältnis von Marx’scher Theorie und Differenzierungstheorie;117
9.2.2;3.2.2 Differenzierung als Systembildung;120
9.2.3;3.2.3 Formen der Differenzierung;122
9.2.4;3.2.4 Differenzierungsformen und Formen der Hilfsbedürftigkeit und des Helfens;124
9.3;3.3 Funktionale Differenzierung und die Organisation von Hilfe;135
9.3.1;3.3.1 Bezugsprobleme und Funktionen;136
9.3.2;3.3.2 Codierungen und Kommunikationsmedien;139
9.3.3;3.3.3 Programmierung;142
9.4;3.4 Soziale Arbeit – ein Funktionssystem?;143
10;Kapitel 4 - Soziale Arbeit als organisierte Hilfe im Wohlfahrtsstaat;153
10.1;4.1 Hilfe, Staatsbildung und der nationale Wohlfahrtsstaat;153
10.1.1;4.1.1 Wohlfahrt, Kontrolle und Sicherheit;155
10.1.2;4.1.2 Die Staatlichkeit des politischen Systems, Staatsbürgerschaft und nationaler Wohlfahrtsstaat;158
10.2;4.2 Exklusion, soziale Ungleichheit und moderner Wohlfahrtsstaat;164
10.2.1;4.2.1 Funktionale Differenzierung, Verteilungen und soziale Ungleichheiten;165
10.2.2;4.2.2 Inklusion in Organisationen und die Verteilung von sozialen Ressourcen;168
10.2.3;4.2.3 Inklusion/Exklusion und ihre Moderation durch den Wohlfahrtsstaat;173
10.2.4;4.2.4 Soziale Arbeit als Zweitsicherung im Wohlfahrtsstaat;182
10.2.5;4.2.5 Von der Armenfürsorge zur Sozialen Arbeit;184
10.2.6;4.2.6 Soziale Arbeit als Organisation von Hilfe im Wohlfahrtsstaat;189
10.2.7;4.2.7 Organisationsformen Sozialer Arbeit;193
11;Kapitel 5 - Teilnahmebedingungen gesellschaftlicher Funktionssysteme und Soziale Arbeit;202
11.1;5.1 Inklusionsuniversalismus, Personalität und Hilfe;203
11.2;5.2 Der Idealtypus des normalen Erwachsenen, Nicht-Teilnahmeberechtige und Überflüssige;207
11.2.1;5.2.1 Exkurs: Lebensführung in der modernen Gesellschaft;209
11.3;5.3 Teilnahmebedingungen in Funktionssystemen und Soziale Arbeit;211
11.3.1;5.3.1 Wirtschaftssystem, Einkommensarmut und Soziale Arbeit;213
11.3.2;5.3.2 Inklusionsbedingungen auf dem Arbeitsmarkt und Soziale Arbeit;216
11.3.3;5.3.3 Konsum und Soziale Arbeit;223
11.4;5.4 Familie und Soziale Arbeit;225
11.4.1;5.4.1 Familie, Intimkommunikation und Wohlfahrtsstaat;225
11.4.2;5.4.2 Soziale Arbeit und Familien;231
11.5;5.5 Teilnahmebedingungen schulischer Erziehung und Soziale Arbeit;236
11.6;5.6 Recht und Soziale Arbeit;243
11.6.1;5.6.1 Gefängnis, „Resozialisierung“ und Soziale Arbeit;245
11.7;5.7 Das politische System und Soziale Arbeit;246
11.8;5.8 Zusammenfassung: Soziale Arbeit in der funktionaldifferenzierten Gesellschaft;249
12;Kapitel 6 - Soziale Arbeit als Interaktion;253
12.1;6.1 Was leisten Interaktionen?;254
12.2;6.2 Interaktion und Organisation in der Sozialen Arbeit;257
12.3;6.3 Was leisten Interaktionen in der Sozialen Arbeit?;260
12.3.1;6.3.1 Interaktionen als Verfahren der Falldiagnose;262
12.3.2;6.3.2 Interaktionen als Form des Helfens;264
12.3.3;6.3.3 Soziale Arbeit als Herstellungsleistung;265
12.3.4;6.3.4 Interaktionsstile;267
12.3.5;6.3.5 Soziale Arbeit als „helfende Beziehung“?;269
12.3.6;6.3.6 Soziale Arbeit: Interaktion zwischen Laien und Experten?;272
12.3.7;6.3.7 Die Ungewissheit der Hilfsbedürftigkeit;274
12.3.8;6.3.8 Macht in der sozialarbeiterischen Interaktion;275
12.3.9;6.3.9 Praktische Erklärungen von Hilfsbedürftigkeit;276
13;Kapitel 7 - Probleme der Theoriebildung in der Sozialen Arbeit;280
13.1;7.1 Wozu benötigt Soziale Arbeit Reflexionstheorien?;281
13.2;7.2 Das Verhältnis von Wissenschaft und Berufspraxis;288
13.2.1;7.2.1 Soziale Arbeit als Beruf;292
13.2.2;7.2.2 Die Professionalisierungsdebatte in der Sozialen Arbeit;294
13.3;7.3 Methodenlehren, Arbeitsfeldtheorien und Ethiken;300
14;Kapitel 8- Schlussbemerkung: Konjunkturen und Theorien;306
15;Literatur;310
16;Leere Seite;0