Buch, Deutsch, Band Band 007, 319 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 245 mm, Gewicht: 686 g
Buch, Deutsch, Band Band 007, 319 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 245 mm, Gewicht: 686 g
Reihe: Internationale Beziehungen. Theorie und Geschichte
ISBN: 978-3-89971-631-3
Verlag: V&R unipress
Gefahrenvorstellungen spielen seit jeher eine zentrale Rolle in der Außenpolitik. Dieser Band geht der Bedeutung der Angst für außenpolitische Entscheidungsprozesse anhand von ausgewählten Fallbeispielen in der Neuzeit nach. Nach theoretischen Vorüberlegungen differenziert der erste Themenkomplex die verschiedenen mit Angst verbundenen Emotionen, anschließend steht die Angst als Perzeptionsfaktor im Fokus. Die Instrumentalisierung von Angst wird ebenso in den Blick genommen wie die Angst der Regierenden vor der Angst der Regierten. Abgeschlossen wird der Band durch zwei historische Längsschnitte: Hier werden Angstmotive in den Blick genommen, deren Wirkung sich über mehrere Jahrhunderte erstreckte. Mit seinen vielseitigen Perspektiven gibt der Sammelband neue Impulse für die Untersuchung von Entscheidungsprozessen in den Internationalen Beziehungen und hebt die Notwendigkeit der historischen Analyse von emotionalen Faktoren hervor.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Außenpolitik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Geschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politische Soziologie und Psychologie
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Militärgeschichte
- Sozialwissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie Kognitionspsychologie Emotion, Motivation, Handlung
Weitere Infos & Material
Perceptions of threat have always played a central role in foreign policy. This conference volume on “Fear in International Politics” examines the relevance of fear for decision-making processes in foreign policy by drawing on selected case studies in modern times. Following theoretical preliminary considerations, the first section differentiates between various emotions connected with fear. The next part analyses how fear influences perception. After that, the volume focuses on the instrumentalisation of fear and the fear that politicians have of the fears of the populace. The volume closes with two historical overviews dealing with the motives of fear stretching over several centuries. The variety of perspectives in this volume give new impulses for the examination of decision-making processes and stresses the necessity of historical analyses of emotional factors.>