Bormann / Steiger / Hoffmann | Schriften in deutscher Übersetzung / Der Laie über den Geist | Buch | 978-3-7873-0975-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Latin, Band 432, 208 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 318 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

Bormann / Steiger / Hoffmann

Schriften in deutscher Übersetzung / Der Laie über den Geist

Idiota de mente. Lateinisch - Deutsch
unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1995
ISBN: 978-3-7873-0975-7
Verlag: Felix Meiner Verlag

Idiota de mente. Lateinisch - Deutsch

Buch, Deutsch, Latin, Band 432, 208 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 318 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-0975-7
Verlag: Felix Meiner Verlag


Ziel des Dialogs Idiota de mente (1450) ist die Zusammenführung der aristotelischen Bestimmung des Intellekts als Formprinzip des Lebens mit der platonisch-augustinischen Idee von der Unsterblichkeit der Seele. Für Cusanus ist die mens (Geist) eine eigene lebendige Substanz: Sie ist für sich selbst seiende Seele als Einheit ihrer Kräfte und das Bild Gottes.

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Weitere Infos & Material


Nikolaus von Kues kommt 1401 im heutigen Bernkastel-Kues zur Welt. Nach kurzem Studium der freien Künste in Heidelberg widmet er sich an der Universität Padua dem Kirchenrecht. Nach der Priesterweihe um 1440 wird Nikolaus 1448 zum Kardinal ernannt.
1433 verfaßt Nikolaus auf dem Basler Konzil seine erste grundlegende Schrift De concordantia catholica, in der er als Jurist und Theologe eine neue Ekklesiologie, eine allgemeine Konzils- und Staatstheorie sowie eine darauf aufbauende Reichsreform entwirft.
Die erste von Nikolaus zur Veröffentlichung bestimmte philosophisch-theologische Schrift De docta ignorantia ist grundlegend für das Verständnis seines Denkens. Hier entwickelt er seinen berühmt gewordenen Begriff der „coincidentia oppositorum“ der theologisch von der Suche nach Gott und philosophisch von der Jagd nach Weisheit geleitet ist. Mit der Einsicht in das Nichtwissen des Wissens distanziert sich Nikolaus von der ontologisch bedingten Erkenntnismetaphysik der Hochscholastik, um ein neuzeitliches Wahrheitsverständnis zu begründen. Nikolaus von Kues verbringt die letzten sechs Jahre seines Lebens am Hofe des Papstes in Rom und stirbt 1464.



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