Buch, Deutsch, 219 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 306 g
Buch, Deutsch, 219 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 306 g
ISBN: 978-3-8255-0384-0
Verlag: Centaurus Verlag & Media
In den letzten Jahren hat die Polizei ihre lange Zeit gehegte Abschottung aufgegeben und sich der Wissenschaft gegenüber geöffnet. Die Nachfrage nach wissenschaftlichem Know-how und wissenschaftlich begründeten Verfahrensweisen ist angesichts der wachsenden und der immer komplexer werdenden Herausforderungen angestiegen. Zu diesem Bild der sich zur Wissenschaft hin öffnenden Polizei passt eine Initiative, die die Kontakte zwischen Polizei und Wissenschaft mehren und fördern möchte. Unter dem Titel "Empirische Polizeiforschung" treffen empirisch arbeitende Forscher von innerhalb und außerhalb der Polizei und aus verschiedensten Disziplinen regelmäßig zusammen und tauschen sich aus. Dieser Band dokumentiert die Beiträge einer Tagung aus dem Sommer 2001 ab der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Güstrow. Den thematischen Mittelpunkt bildeten "Ansätze zur Konzeption und Evaluation polizeilicher Arbeit" wobei insbesondere Befragungs- und Evaluationsstudien in den Polizeien verschiedener Länder präsentiert wurden. Wegen der inhaltlichen Breite der dargestellten Projekte dürfte der Band sowohl für Sozialwissenschaftler als auch für Polizeipraktiker von Interesse sein. Zu den Kapiteln "Zum Verhältnis von Polizei und empirischer Polizeiforschung", "Befragungen in der und durch die Polizei", "Evaluation der Ausbildungs- und Trainingsmaßnahmen" und "Evaluation von organisationalen Veränderungsmaßnahmen im polizeilichen Alltag" haben folgende Autoren geschrieben: Hans-Joachim Asmus, Ralf Becker, Manfred Bornewasser, Ulrich Driller, Bernhard Frevel, Hendrik Fuchs, Ulrich Goritzka, Kurt H. G. Groll, Hermann Groß, Karlhans Liebl, Simone Neick, Thomas Ohlemacher, Marion Rauchert, Stefan Remke, Arne Rüge, Christiane Schilf, Hans-Peter Schmalzl, Peter Schmidt, Hans Schneider, Ingmar Weitemeier, Hartmut Witte.
Zielgruppe
Research