Buch, Deutsch, 116 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 203 g
Reihe: ISSN
Prolegomena zu einer archäologischen Stadtgeschichte
Buch, Deutsch, 116 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 203 g
Reihe: ISSN
ISBN: 978-3-11-044323-3
Verlag: De Gruyter
Antiochia am Orontes gehörte neben Rom, Konstantinopel und Alexandria zu den größten Metropolen der hellenistisch-römischen Welt. Unser Bild dieser Stadt wird im wesentlichen von den Berichten antiker Autoren geprägt. Gemessen an der überaus reichen schriftlichen Überlieferung ist die spätantike Stadt archäologisch dagegen weitgehend gestaltlos geblieben. Dennoch beginnt sich abzuzeichnen, dass das spätantike Antiochia nicht die heile Mustersiedlung gewesen ist, als die sie viele Schriftsteller zeichnen, sondern eine Metropole, die im Gefolge von militärischen Zerstörungen und Erdbeben, aber auch von demographischem und wirtschaftlichem Wandel seit dem 4. Jh. n.Chr. einschneidende Stadtumbauten erlebte. Nach einer Katastrophenserie in justinianischer Zeit, die das alte Antiochia weitgehend auslöschte, hatte sich die Stadt letztmalig den Problemen eines vollständigen Wiederaufbaus zu stellen.
Zielgruppe
Scholars of Ancient Studies, Theologians, Historians / Altertumswissenschaftler, Theologen, Historiker
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Regional- & Stadtgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Alte Geschichte & Archäologie Geschichte der klassischen Antike Spätantike
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Alte Geschichte & Archäologie Geschichte der klassischen Antike Klassische Archäologie