Brendel / Hollender / Frings | Die Revolution ist keine Parteisache | Buch | 978-3-89771-462-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2, 320 Seiten, GEKL, Format (B × H): 142 mm x 205 mm, Gewicht: 332 g

Reihe: Dissidenten der Arbeiterbewegung

Brendel / Hollender / Frings

Die Revolution ist keine Parteisache

Gesammelte Texte
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-89771-462-5
Verlag: Unrast Verlag

Gesammelte Texte

Buch, Deutsch, Band 2, 320 Seiten, GEKL, Format (B × H): 142 mm x 205 mm, Gewicht: 332 g

Reihe: Dissidenten der Arbeiterbewegung

ISBN: 978-3-89771-462-5
Verlag: Unrast Verlag


Ausgewählt und herausgegeben von Andreas Hollender, Christian Frings und Claire Merkord Reihe: Dissidenten der Arbeiterbewegung Band 2 Der Kommunismus ist keine Doktrin, sondern eine unter unseren Augen vor sich gehende Bewegung. Er existiert nicht in fertigen Theorien, sondern in den proletarischen Kämpfen gegen die kapitalistische Ausbeutung. Nur die Arbeiterinnen und Arbeiter selber können in ihrer Selbsttätigkeit die Herrschaft des Staats und der Parteien überwinden, indem sie Organe ihrer sozialen Selbstbestimmung schaffen, zum Beispiel Arbeiterräte. Cajo Brendel, 1915 in Den Haag geboren, hat diese Thesen eines Marxismus der Autonomie durch seine Schriften in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg lebendig gehalten. Geprägt von den Diskussionen der dreißiger Jahre in der holländischen rätekommunistischen Gruppe Internationaler Kommunisten (GIK) beschäftigte er sich seit den fünfziger Jahren weiter mit den Selbstbefreiungstendenzen in den realen Arbeiterkämpfen. Gegen die bolschewistischen Mystifikationen eines Staatssozialismus vertrat er eine konsequente Position der Antistaatlichkeit, wie er sie in den autonomen Klassenkämpfen gegen Parteidiktatur oder bürokratische Gewerkschaftskontrolle vorfand. Als einer der ersten analysierte er den proletarisch-revolutionären Charakter der Aufstände in Ostdeutschland 1953 und kritisierte den Mythos der chinesischen Kulturrevolution. Der vorliegende Band versammelt einige seiner zentralen Texte, die Impulse für die Entwicklung eines undogmatischen und antileninistischen Marxismus gaben, ergänzt durch hier erstmals ins Deutsche übertragene Schriften und einleitende Beiträge zu seiner Person.

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Cajo Brendel, 1915 in Den Haag geboren, hat seine Thesen eines Marxismus der Autonomie durch seine Schriften in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg lebendig gehalten. Geprägt von den Diskussionen der dreißiger Jahre in der holländischen rätekommunistischen 'Gruppe Internationaler Kommunisten' (GIK) beschäftigte er sich seit den fünfziger Jahren weiter mit den Selbstbefreiungstendenzen in den realen Arbeiterkämpfen. Gegen die bolschewistischen Mystifikationen eines Staatssozialismus vertrat er eine konsequente Position der Antistaatlichkeit, wie er sie in den autonomen Klassenkämpfen gegen Parteidiktatur oder bürokratische Gewerkschaftskontrolle vorfand. Als einer der ersten analysierte er den proletarisch-revolutionären Charakter der Aufstände in Ostdeutschland 1953 und kritisierte den Mythos der chinesischen Kulturrevolution. Cajo Brendel ist am 25.Juni 2007 im Alter von 91 Jahren gestorben.



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