Brisch | Bindungstraumatisierungen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 239 Seiten

Brisch Bindungstraumatisierungen

Wenn Bindungspersonen zu Tätern werden
2. Auflage 2018
ISBN: 978-3-608-20316-5
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Wenn Bindungspersonen zu Tätern werden

E-Book, Deutsch, 239 Seiten

ISBN: 978-3-608-20316-5
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Vom eigenen Vater, der eigenen Mutter, dem Lehrer, Therapeuten oder Pfleger missbraucht

Bindungstraumatisierungen gehören zu den schwersten Traumatisierungen überhaupt. Sie haben langfristige und gravierende Auswirkungen auf alle psychischen, sozialen und körperlichen Bereiche des Betroffenen. Es entstehen pathologische Bindungen des Opfers an den Täter, Erkrankungen mit dissoziativer Symptomatik und andere Muster von Bindungsstörungen.

International renommierte Fachleute und Forscher berichten,
- welche Faktoren schützen,
- welche Rolle neue Bindungspersonen spielen,
- ob und wie neue Beziehungen aufgebaut werden können,
- was Pflege- und Adoptiveltern wissen sollten,
- wie Ressourcen für neue Entwicklungen und
   Bindungssicherheit unterstützend wirken können,
- welche Formen der Beratung, Therapie und
   Prävention hilfreich sein können.

Das Buch richtet sich an Ärzte aller Fachrichtungen sowie an PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Jugendhilfe-MitarbeiterInnen, ebenso an alle, die sich mit der Diagnostik und Behandlung von psychischen Störungen nach Traumatisierungen durch Bindungspersonen bei Erwachsenen sowie bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen beschäftigen. Ebenso an alle Berufsgruppen, die kranke Menschen nach Bindungstraumatisierungen in allen Altersgruppen betreuen und begleiten, wie etwa Hebammen, LehrerInnen, ErzieherInnen, KrankenpflegerInnen, HeilpädagogenInnen, UmgangspflegerInnen, ErgotherapeutenInnen, LogopädenInnen, PhysiotherapeutInnen, SeelsorgerInnen, JuristInnen, PolitikerInnen und Adoptiv-/Pflegeeltern.

- Bindungstraumatisierungen kommen häufig vor, sie sind bei Menschen jeglichen Alters anzutreffen
- International renommierte AutorInnen

Brisch Bindungstraumatisierungen jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;6
3;Vorwort;8
4;Einleitung;10
5;Karl Heinz Brisch;13
5.1;Trauma ist nicht gleich Trauma;13
5.1.1;Die spezifischen Auswirkungen von Bindungstraumatisierungen auf Opfer, Täter und Behandler;13
6;Andrea Schleu;24
6.1;Verletzung von Grenzen in der Psychotherapie;24
6.1.1;Was zeichnet einen ausreichend guten Psychotherapeuten aus?;24
7;Valerie Sinason;75
7.1;Die Identifikation mit dem Täter und der Umgang mit dem Täter-Introjekt;75
7.1.1;Ein ungewöhnlich komplexes Bindungsmuster innerhalb der dissoziativen Identitätsstörung, das eher zum Scheitern als zum Erfolg der Behandlung führen kann;75
8;Howard Steele, Daniel Brown und Valerie Sinason;93
8.1;Bindung und komplexes Trauma;93
8.1.1;Grundlegende Erwägungen zur Behandlung überlebender Missbrauchsopfer;93
9;Mary Margaret Gleason;114
9.1;Undifferenziertes Sozialverhalten: Ein Überblick;114
10;Silke Birgitta Gahleitner, Katharina Gerlich, Heidemarie Hinterwallner und Hermann Radler;128
10.1;Kein Täter werden?;128
10.1.1;Bindungs- und traumasensible Wege aus der Gewaltbereitschaft in der Kinder- und Jugendhilfe;128
11;Gisela Zenz;141
11.1;Gewalt in der Pflege alter Menschen – Rechtsschutz für Pflegende und Gepflegte;141
12;Daniel Hughes;155
12.1;Dyadische Entwicklungspsychotherapie;155
12.1.1;Ein bindungszentrierter Behandlungsansatz für Kinder, deren Eltern zu Tätern wurden;155
13;Elke Garbe;171
13.1;Das fragmentierte Selbst;171
13.1.1;Die Methode der Integration traumaassoziierter Selbstanteile in der Kinder- und Jugendpsychotherapie;171
14;Mathilde M. Overbeek, Clasien de Schipper, Francien Lamers-Winkelman und Carlo Schuengel;181
14.1;Kinder unter dem Einfluss des Erlebens von Gewalt zwischen den Eltern;181
14.1.1;Welche Hilfen gibt es für die Beteiligten?;181
15;Brigitte Hahn;203
15.1;Rituelle Gewalt – das Unheimliche unter uns;203
15.1.1;Ausbeutung und Bindung in destruktiven Kulten bzw. Sekten;203
16;Karl Heinz Brisch;217
16.1;Das MOSES®-Therapiemodell;217
16.1.1;Ergebnisse einer Pilotstudie über die Effekte stationärer Intensivpsychotherapie mit bindungstraumatisierten Kindern;217
17;Adressen der Autorinnen und Autoren;238


Brisch, Karl Heinz
Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.
Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen.
Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen.
Er entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® – Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. 
Brisch ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health.
Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).
Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.
Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen.
Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen.
Er entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® – Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. 
Brisch ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health.
Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).
Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).



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