Brisch | Kindergartenalter (Bindungspsychotherapie, Bd. 3) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 160 Seiten

Reihe: Bindungspsychotherapie

Brisch Kindergartenalter (Bindungspsychotherapie, Bd. 3)

Bindungspsychotherapie - Bindungsbasierte Beratung und Therapie
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-608-20200-7
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Bindungspsychotherapie - Bindungsbasierte Beratung und Therapie

E-Book, Deutsch, 160 Seiten

Reihe: Bindungspsychotherapie

ISBN: 978-3-608-20200-7
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Viele therapeutisch relevante Störungsbilder haben ihren Ursprung in der frühen Kindheit. Brisch beschreibt - auf der Grundlage der Bindungstheorie und mit ausführlichen Therapiebeispielen - die Möglichkeiten rechtzeitiger Hilfe und bindungsorientierter Interventionen im Kindergartenalter.

Es geht unter anderem um:

- Schlafstörungen
- Wachstumsverzögerungen
- Adoption und Pflegekinder
- Aggression und Wutanfälle
- Väter oder Mütter mit psychischer Beeinträchtigung
- Trennungsprobleme, Scheidung und Tod
- Übersteigertes Bindungsverhalten.

Zur neuen Reihe Bindungspsychotherapie – Bindungsbasierte Beratung und Therapie:

Das Wissen der Bindungstheorie kann vielfältig für eine bindungsbasierte Beratung und Therapie in allen Altersstufen angewandt werden, wobei sich die Diagnostik und Behandlung je nach Lebensalter der Patienten ganz unterschiedlich gestaltet. Anhand von vielen Beispielen aus der klinischen Praxis gibt die Reihe eine Einführung in die Grundlagen der Bindungstheorie und die diagnostischen Methoden und Schritte einer bindungsorientierten Beratung und Therapie vom Säuglings- bis ins Erwachsenenalter.
Jeder Band dieser neuen Reihe enthält

- ein Kapitel über die spezifischen Grundlagen der Bindungstherapie für die jeweilige Altersstufe resp. Klienten oder Patientengruppe.
- zahlreiche ausführliche und kommentierte Therapiebeispiele.

Dieses Buch richtet sich an:

Eltern und alle, die mit Eltern und kleinen Kindern arbeiten:

- Kinderärzte
- Kinder- und Jugendpsychiater und -psychotherapeuten
- Krankenschwestern und Pfleger
- PsychologInnen und Berater
- SozialarbeiterInnen
- (Heil-)PädagogInnen und ErzieherInnen
- ErgotherapeutInnen
- PhysiotherapeutInnen
- Seelsorger

Brisch Kindergartenalter (Bindungspsychotherapie, Bd. 3) jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Kindergartenalter;1
2;Inhalt;6
3;Dank;10
4;Vorwort;11
5;Einleitung;13
6;Teil 1 – Bindungspsychotherapie;15
6.1;Allgemeine Grundlagen einer Bindungspsychotherapie und bindungsbasierten Beratung;15
6.1.1;Fünf Phasen der Bindungspsychotherapie;16
6.1.2;Intervallbehandlung;22
6.2;Spezielle Grundlagen der Bindungspsychotherapie für Eltern mit Kindern im Kindergartenalter;23
6.3;Die transgenerationale Weitergabe von Erfahrungen der Eltern an ihre Kindergartenkinder;36
7;Teil 2 – Bindungsentwicklung im Kindergartenalter;41
7.1;Gesunde Entwicklung;41
7.2;Kinder mit bindungsvermeidenden und bindungsambivalenten unsicheren Bindungsentwicklungen und ihre Verhaltensweisen im Kindergartenalter;48
7.3;Kinder mit desorganisiertem Bindungsverhalten;52
7.4;Kinder mit Bindungsstörungen;55
7.5;Schutz- und Risikofaktoren;56
7.6;Die Bedeutung der Mutter und des Vaters sowie weiterer Bindungspersonen für Kinder im Kindergartenalter;59
8;Teil 3 – Behandlungsbeispiele;62
8.1;Exzessive Wutanfälle;62
8.1.1;Beispiel: Diagnostik und Therapie bei exzessiven Wutanfällen;66
8.2;Essstörungen;74
8.2.1;Beispiel: Ein Kind mit selektivem Essverhalten;77
8.2.2;Beispiel: Ein Kind mit Adipositas;81
8.3;Schlafstörungen;86
8.3.1;Beispiel: Beratung der Mutter eines Kindes mit vielen Alpträumen;90
8.3.2;Beispiel: Therapie eines Kindes mit Einschlafstörungen und Trennungsängsten;95
8.4;Spielstörungen;99
8.4.1;Beispiel: Ein Kind mit einer Spielstörung und drohender Mediensucht;101
8.5;Bindungsstörungen;106
8.5.1;Beispiel: Therapie eines adoptierten Kindergartenkindes mit promiskuitiver (indifferenter) Bindungsstörung;110
8.6;Emotionale Vernachlässigung;118
8.6.1;Beispiel: Ein Kindergartenkind mit Wachstumsund Entwicklungsverzögerung nach emotionaler Vernachlässigung;121
8.7;Gewalterfahrung;132
8.7.1;Beispiel: Ein Kindergartenkind nach Gewalterfahrung mit einer Bindungsstörung mit Hemmung des Bindungsverhaltens gegenüber seinen Eltern;136
8.8;Trennungsschwierigkeiten mit einer Bindungsstörung mit übersteigertem Bindungsverhalten;144
8.8.1;Beispiel: Generalisierte Angststörung der Mutter und Bindungsstörung des Kindes mit hyperaktiviertem Bindungssystem;145
8.9;Angst- und Panikstörungen nach akuten Trennungen;153
8.9.1;Beispiel: Ein Kindergartenkind mit Trennungsproblemen, Angst- und Panikanfällen nach der Scheidung der Eltern;154
8.10;Der Verlust von wichtigen Bindungspersonen;160
8.10.1;Beispiel: Reaktion eines Kindergartenkindes nach dem Verlust eines Elternteils;161
8.10.2;Beispiel: Verlust einer Erzieherin als weitere Bindungsperson nach Umstellung der Kindergartengruppe auf ein offenes pädagogisches Konzept;170
8.11;Psychisch kranke Eltern;176
8.11.1;Beispiel: Ein Kindergartenkind mit Symptomen von Angst- und Panikanfällen bei psychisch kranken Eltern;177
8.12;Gewalt in der Elternbeziehung und Kinder als Zeugen dieser Gewalt zwischen den Bindungspersonen;182
8.12.1;Beispiel: Miterleben von Gewalt zwischen den Eltern;184
8.13;Geschwisterrivalität;190
8.13.1;Beispiel: Ein Kindergartenkind mit extremer Ablehnung seines neugeborenen Geschwisters;194
9;Teil 4 – Prävention durch »B.A.S.E.® – Babywatching« im Kindergarten;200
9.1;Frühzeitige Feinfühligkeits- und Empathieschulung von Kindergartenkindern;200
9.2;Inhalte des Programms B.A.S.E.®;203
9.3;Ergebnisse einer Pilotstudie;204
10;Teil 5 – Zusammenfassung und Ausblick;206
11;Literatur;209
12;Über den Autor;213


Brisch, Karl Heinz
Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.
Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen.
Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen.
Er entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® – Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. 
Brisch ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health.
Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).
Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.
Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen.
Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen.
Er entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® – Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. 
Brisch ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health.
Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).
Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).



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