Brisch | Kindliche Entwicklung zwischen Ur-Angst und Ur-Vertrauen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 272 Seiten

Brisch Kindliche Entwicklung zwischen Ur-Angst und Ur-Vertrauen


Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes.
ISBN: 978-3-608-20555-8
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

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ISBN: 978-3-608-20555-8
Verlag: Klett-Cotta
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Eltern und Kinder mit Ängsten begleitenDieses Buch trägt zu einem vertieften Verständnis der Entstehung und der Bedeutung von Vertrauen und Ängsten in jungen Familien vor und nach der Geburt bei und zeigt Präventions- und Interventionsmöglichkeiten auf. Die einzelnen Beiträge des Buches werfen einen intensiven Blick auf angstvolle Situationen und zeigen Wege auf, wie Ur-Vertrauen hergestellt, das Entstehen von Ängsten verhindert oder bestehende Ängste bewältigt werden können. Es wird geschildert, wie trotz stark angstbesetzter Ausgangsbedingungen eine positive Entwicklung eines Kindes ermöglicht wird und langfristige Angstprobleme durch frühzeitige Prävention verhindert werden.U. a. beschäftigen sich die Beiträge mit folgenden Fragen:- Gibt es so etwas wie eine angeborene Ur-Angst oder entstehen Ängste als Folge emotionaler Verletzungen in der frühen Entwicklungszeit?
- Welche Rolle spielt das Ur-Vertrauen? Können wir mit seiner Hilfe Ängste überwinden?
- Welche Rolle spielen feinfühlige Beziehungserfahrungen des Säuglings zu seinen Bindungspersonen bei der Entstehung von Ur-Vertrauen
- Welche gesellschaftlichen Entwicklungen und Bedingungen helfen, Ur-Ängste zu vermeiden und Ur-Vertrauen zu fördern?
- Welche Bedeutung haben spirituelle bzw. religiöse Erfahrungen für das Entstehen von Vertrauen und das Überwinden von Ur-Ängsten?

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;6
3;Vorwort;8
4;Einleitung;10
5;Menschliche Ur-Ängste und Bindung – die Wiege des Ur-Vertrauens;14
5.1;Karl Heinz Brisch;14
6;Der Mensch lebt nicht von Brot allein;34
6.1;Über die Wichtigkeit von Beziehungen zur Lebensenergie;34
6.2;Wolfgang Sperl;34
7;Angst und Vertrauen und die Religion(en);47
7.1;Franz Gmainer-Pranzl;47
8;Ur-Vertrauen und Ur-Angst – ein relevantes Spannungsfeld für Ethik und Moral;62
8.1;In Balance ganzheitlich Mensch sein;62
8.2;Ruth Baumann-Hölzle und Daniel Gregorowius;62
9;Übergänge – psychosoziale Einflussvariablen im Zusammenspiel;76
9.1;Inwieweit beeinflusst und prägt das Erleben rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett das Beziehungsgefüge »Familie«?;76
9.2;Martina König-Bachmann und Manuela Werth;76
10;Die Auswirkungen von Traumata auf das Ur-Vertrauen bei der Mutter und dem Kind;93
10.1;Ein Trauma erkennen und intervenieren;93
10.2;Manuela Werth und Martina König-Bachmann;93
11;Haut auf Haut;106
11.1;Förderung von psychischer und physischer Gesundheit auf der Wochenbettstation;106
11.2;Susanne Ritz und Vera Witsch;106
12;Musiktherapie in der Neonatologie;123
12.1;Stationäre bindungsorientierte Begleitung und Förderung zu früh geborener Babys und ihrer Eltern;123
12.2;Leslie Schrage-Leitner;123
13;Wenn Leben durch frühe Trennung beginnt;142
13.1;Carmen Walter;142
14;»Schlaf, Kindlein, schlaf doch bitte!«;169
14.1;Wie das Empfinden von Sicherheit den frühkindlichen Schlaf von Geburt an beeinflusst;169
14.2;Adelheid Lang;169
15;Mit Ängsten umgehen lernen;183
15.1;Von den frühkindlichen Interaktions- und Bindungserfahrungen zur selbständigen Emotionsregulation im Kindergartenalter;183
15.2;Beate Priewasser und Pauline Bihari Vass;183
16;Ur-Vertrauen wachsen lassen;211
16.1;Bindungsorientierte Methoden für die Familienbegleitung;211
16.2;Antonia Dinzinger und Leonie Aap;211
17;Familienresilienz in globalen Krisen;230
17.1;Was hilft Familien im Umgang mit COVID-19?;230
17.2;Selina Ismair und Julia Wögerbauer;230
18;Geborgen und gehalten in der (therapeutischen) Beziehung;248
18.1;Konzentrative Bewegungstherapie in der stationären Behandlung von früh traumatisierten Kindern;248
18.2;Andrea Plank-Matias und Marina Müller;248
19;Die Autorinnen und Autoren;268


Brisch, Karl Heinz
Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.
Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen.
Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen.
Er entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® – Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. 
Brisch ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health.
Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).
Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).

Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.
Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen.
Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen.
Er entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® – Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. 
Brisch ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health.
Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).
Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).



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