Broch / Norden / Lützeler | Transatlantische Korrespondenz | Buch | 978-3-518-24102-8 | sack.de

Buch, Englisch, Deutsch, 275 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 200 mm, Gewicht: 311 g

Broch / Norden / Lützeler

Transatlantische Korrespondenz

1934–1938 und 1945–1948
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-518-24102-8
Verlag: Suhrkamp

1934–1938 und 1945–1948

Buch, Englisch, Deutsch, 275 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 200 mm, Gewicht: 311 g

ISBN: 978-3-518-24102-8
Verlag: Suhrkamp


Im Mai 1934 erhält der in Wien lebende Hermann Broch den Brief einer jungen Frau aus Berlin. Bald stellt sich heraus: Die junge Frau ist Jüdin, Lektorin des S. Fischer Verlages und Assistentin von Peter Suhrkamp. Als sie im Herbst 1934 in die USA emigriert, setzt sich die Korrespondenz über den Atlantik hinweg fort (1934–1938): Im Zentrum stehen der Austausch über zeitgenössische Literatur, die Analyse der politischen Geschehnisse und das Thema der Emigration. 1938 entkommt Broch selbst nach New York. Aus der ersten persönlichen Begegnung der Briefpartner entsteht bald ein Vertrauens- und Liebesverhältnis.

Von 1945 bis 1948 arbeitet Ruth Norden im Dienst der amerikanischen Besatzungsmacht als Kontrolloffizierin in Berlin, wird Chief of Station des RIAS. Erneut beginnt ein Briefwechsel von Kontinent zu Kontinent, nun aber unter geänderten Vorzeichen: Broch schreibt über die Vorgänge im amerikanischen Exil und will möglichst viel über die Entwicklungen in Deutschland erfahren. Zugleich verstärken sich Todesahnung und Furcht, sein Lebenswerk nicht zu vollenden.

Mit den 102 Briefen der Jahre 1934–1938 und 1945–1948 werden zwei entscheidende Phasen in Brochs Biographie besonders anschaulich; sie spiegeln das Leben einer ungewöhnlichen Frau; sie sind das Zeugnis einer leidenschaftlichen Beziehung und ein Dokument der Zeitgeschichte.

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Weitere Infos & Material


Broch, Hermann
Hermann Broch wuchs in Wien auf, leitete zwanzig Jahre lang die Textilfabrik seiner Familie, begann 1927 mit dem Leben als freier Schriftsteller, musste als Jude nach dem 'Anschluss' von 1938 aus Österreich fliehen. Er emigrierte im gleichen Jahr in die USA, wo er anfänglich in New York lebte. 1942 wurde Princeton, New Jersey, sein fester Wohnsitz. 1949 siedelte er über nach New Haven, Connecticut, wo er Kontakte zur Fakultät der Yale University hatte; im dortigen German Department wurde er Lektor ehrenhalber. 1951 erlag er einem Herzschlag.

Hermann Broch wuchs in Wien auf, leitete zwanzig Jahre lang die Textilfabrik seiner Familie, begann 1927 mit dem Leben als freier Schriftsteller, musste als Jude nach dem 'Anschluss' von 1938 aus Österreich fliehen. Er emigrierte im gleichen Jahr in die USA, wo er anfänglich in New York lebte. 1942 wurde Princeton, New Jersey, sein fester Wohnsitz. 1949 siedelte er über nach New Haven, Connecticut, wo er Kontakte zur Fakultät der Yale University hatte; im dortigen German Department wurde er Lektor ehrenhalber. 1951 erlag er einem Herzschlag.

Hermann Broch wuchs in Wien auf, leitete zwanzig Jahre lang die Textilfabrik seiner Familie, begann 1927 mit dem Leben als freier Schriftsteller, musste als Jude nach dem 'Anschluss' von 1938 aus Österreich fliehen. Er emigrierte im gleichen Jahr in die USA, wo er anfänglich in New York lebte. 1942 wurde Princeton, New Jersey, sein fester Wohnsitz. 1949 siedelte er über nach New Haven, Connecticut, wo er Kontakte zur Fakultät der Yale University hatte; im dortigen German Department wurde er Lektor ehrenhalber. 1951 erlag er einem Herzschlag.



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